T4x (T40-43) T410 - Recovery DVD Frechheit - neue Gepflogenheiten??

ThinkPad t40, T41, T42 und T43
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jadzia

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Hallo zusammen!

Ich hab hier ein T410, und eine SSD eingebaut, wollte wie immer einfach die RecoveryCDs von Lenovo bestellen.
Angerufen, sagt mir die Dame am Telefon das wäre nur beim ersten Mal kostenfrei möglich, dies IST das erste Mal.
(sie hatte auch nichtmal nachgesehen ob es bei meinem Thinkpad so ist sondern einfach nur so gesagt)
Ausserdem Thinkpad von 3 auf 8GB hochgerüstet, will natürlich nun Win7 Prof 64bit.

Ich soll auf die Homepage gehen https://www.lenovorecovery.com/Extranet/Home.aspx und dort um 18€ bestellen.
Bin ich fast vom Hocker gefallen, ich zahl doch nicht noch 18€ für ein Win7 Prof, das ich mit einem Thinkpad um 1500€ gekauft hab,
tickts denen noch?
Seit wann kostet das was? noch vor 3 Monaten hatte ich für ein anderes Gerät angerufen und problemlos geschickt....
Innerhalb der Garantiezeit war doch das immer kostenlos.

Was soll ich machen, wie soll ich vorgehen um sie doch kostenfrei zu bekommen??
Danke!
 
Die Zeiten ändern sich.
Da viele Thinkpad - Besitzer die kostenlose Ersatzlieferung der Recovery-Medien missbraucht hatten, wurde von Lenovo ein Riegel vorgeschoben.

Baue Deine alte Platte ein und erstelle die Recoverymedien oder lade Dir das 64 Bit-ISO legal herunter: http://thinkpad-forum.de/threads/81...s-7-Rettungs-CD-Strom-sparen-und-andere-Tipps.

Übrigens: Du hättest eh nur die Medien zu der vorinstallierten Windows-Version erhalten, also 32 Bit. Kostenlos sind die Recoverymedien nur im Garantiefall.
 
Ne ich hätte auch 64bit erhalten, auch diese Zeiten ändern sich. Hab schon von mehreren Leuten gehört das dies problemlos geklappt hat.
So wie du schreibst stimmt das nicht, (vor 3 Monaten wars auch noch so und keine Mitteilung seitens Lenovo gelesen) denn auch die Dame am Telefon hat weiterhin beharrlich erzählt, das es beim ersten Mal innerhalb der Garantiezeit kostenlos ist. Und zwar auch das Shippping und Handling. Bei einem Defekt!
Nur bei mir wollte sie das partout nicht akzeptieren. Weil SSD Tausch ist kein Defekt.

Nagut dann werde ich paar Tage warten und nochmal anrufen und dann ist halt meine Festplatte kaputt gegangen, anstatt das ich eine SSD einbauen wollte. (was eigentlich das gleiche Thema ist, nur das sie dann begonnen hat, ja wenn die SSD von Ihnen gekauft wurde dann ja)

So lächerliches Theater.
 
Iss klar ne, 1500,00€ für nen Notebook ausgeben und sich dann wegen 18,00€ ins Hemd machen.

Weil man kann, ja wenn Mann es kann sich direkt nach Erhalt die Medien selbst erstellen.

Was nutzt dir eine neue HDD, die ist leer, da ist nix druff.

Warum beschwerst du dich nicht bei demjenigen, der dir dasn NB verkauft hat.

Nobby
 
Iss klar ne, 1500,00€ für nen Notebook ausgeben und sich dann wegen 18,00€ ins Hemd machen.

Was ist denn das für ein Spruch? Gerade wenn man so viel Geld ausgibt kann man auch Service erwarten. Insofern eben eine weitere Sparmaßnahme von Lenovo, wobei ich nicht weiß wie man die Recovery Medien missbrauchen kann.
 
Service gut und schön, aber einen *Anspruch* darauf hat man in keinster Weise - auch wenn diese Sichtweise hier scheinbar von einigen vertreten wird. Also kommt mal wieder runter.

VG

Smoerrebroed
 
Würde Lenovo die DVDs gleich mitliefern wären die Kosten für sie nahezu Null und der Kunde hätte was er wollte. Und wenn er sie nicht mehr braucht kann er sie doch weiterverkaufen, er weiß ja dass er dann keine neuen mehr bekommt und macht es also auf eigenes Risiko.
 
@Letzter, dann mach mal ne Kostenrechnung für Lenovo auf:)

Ca. 10Millionen Geräte Weltweit x 2DVD/CD = 20Millionen und die noch in allen Landessprachen, na wenn das nix kostet bzw. erkläre denen mal wie die das Kostengünsitg lösen sollen.

Wobei ich die Werte nur geschätzt habe, kann also mehr oder auch weniger sein.

Nobby
 
Natürlich, du musst die Medien einmal herstellen, aber so eine Pressung in Millionenauflage dürfte am Ende die Stückkosten recht niedrig ausfallen lassen. Aber eigentlich kann man sich die Diskussion sparen, denn erstens machen sie es nicht mehr und zum anderen - wer braucht die Dinger schon? Man kann sie Win7 ja legal aus dem Internet runterladen und hat dann eine saubere Installation, was ich deutlich besser finde als die von Lenovo.
 
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Man kann Windows (als OEM Version) ganz legal direkt bei Microsoft runterladen und brennen. Bei der Installation wird dann ein Key abgefragt und den finde ich bei neueren ThinkPads immer unterm Akku. Damit wird Windows aktiviert. Ein paar Treiber oder Systemupdate drauf und gut ist. Ich verstehe überhaupt nicht, was an den Recoverymedien so toll ist - außer man will einen Systembelastungstest auf seinem Notebook haben oder sich sonstwie mit unnötigen Programmen rumschlagen...
 
Würde Lenovo die DVDs gleich mitliefern wären die Kosten für sie nahezu Null und der Kunde hätte was er wollte.
:D Ich seh die Freude eines Administrators in ner Firma vor mir, in der alle paar Jahre der Notebookpark erneuert und angepasst wird: 'Oh wie schön, Recovery-Medien für jedes einzelne Notebook'. Entsorgt man sowas gesondert oder soll das alles gleich so in den Müll?

Das sind eben in erster Linie keine Consumer-Notebooks. Deshalb ist es sinnvoll, nur dann etwas mitzuliefern, wenn es gebraucht wird. Und es ggf nachzuliefern
 
Entsort man natürlich gesondert, und zwar in DVD/CD Sammelstellen. Da kommt der Admin dann in Berührung mit der wirklichen Welt.
 
Warum Recovery Medien? Wiederverkaufswert, und Sicherheit ganz klar.
Leute die nicht soviel Ahnung haben wollen das einfach vollständig und das gehört dazu.
Ausserdem wollen sie aufs Knöpfchen drücken und alles ist wieder im Auslieferungszustand, und ich seh nicht ein warum ich mir die ganze Mühe machen sollte und das manuell einrichten.

Desweiteren GERADE bei 1500€ bezahltem Notebook will man einfach das dies dabei ist!

Und ich sehe das sehrwohl das ich ANSPRUCH darauf habe, weil ich ein WIn7 Prof MITBEZAHLT habe, und eigentlich sollte ich jederzeit im Stande sein können das zu installieren. Für was zahl ich das sonst? OEM ist immer mehr eine Farce.
 
Ich verstehe nicht ganz, wo der Anspruch auf das Recoverymedium in 64 Bit herkommt.
Du hast ein T410 für eine gewisse Summe mit der 32-Bit-Version gekauft, und da war kein Recovery-Medium dabei, sondern eine Recovery-Partition. Genau das hast du bezahlt.
Dann hast du die Hardware (durchaus sinnvoll) einem Upgrade unterzogen.

Jetzt sprichst du von einem Anspruch auf ein kostenfreies Recoverymedium einer anderen Windowsversion (64 bit), damit du die selbst nachgerüstete Hardware sinnvoll nutzen kannst.

Das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen..

Gruß
L0nestar
 
Desweiteren GERADE bei 1500€ bezahltem Notebook will man einfach das dies dabei ist!
das ist ein Argument, das man sicher einige hundert Male hier im Forum gehört hat:
da hat jemand 1500 € bezahlt und nun knarzt das Superteil, wenn man sich mit dem Ellenbogen vorne rechts darauf aufstützt; also flugs vor Ort-Service angerufen und das ganze Gehäuse tauschen lasssen ;)

leicht überzogen, aber diese Haltung hat ihren Beitrag dazu geleistet, dass Lenovo Schritt für Schritt die Serviceleistungen reduziert hat

btw, eine einfache Abhilfe: man kauft sich sein Teilchen für 200 Euronen in der Bucht und richtet das, was nicht so toll ist, selbst; dann weiß man auch, wie man das knarzen innerhalb von 5 min selbst beseitigen kann
 
das ist ein Argument, das man sicher einige hundert Male hier im Forum gehört hat:

leicht überzogen,

Ja und nein!

Stell' Dir vor Du kaufst ein neues(!) Auto im oberen Preissegment (und mal vorausgesetzt Du bist jetzt nicht auch noch, passionierter Autoschrauber!)...fährst die ersten 500-1.000 Kilometer und ständig klappert & scheppert irgendwas! Das Auto fährt aber brav von A nach B.

Dann bist Du sicher auch der Erste, der im Autohaus vorbei fährt und mal nett bittet, die sollen mal schauen was das ist und es beheben (auf Kosten des Hauses versteht sich). Wenn Du jetzt "nein" sagst oder das einschränkst, glaube ich Dir das nicht wirklich:p

dann weiß man auch, wie man das knarzen innerhalb von 5 min selbst beseitigen kann

Also wenn ich an einem neuen Artikel (egal welcher Art!) schon basteln muss, damit er einwandfrei ist, dann stimmt was nicht! Würde/mache ich schon aus Prinzip nicht. Und wenn dann "bestenfalls" bei der Bastelei was schief geht, ist man als Kunde noch der Mops und verwirkt ggf. weitere Garantieleistungen.

btw, eine einfache Abhilfe: man kauft sich sein Teilchen für 200 Euronen in der Bucht und richtet das, was nicht so toll ist, selbst;

Das würde ich auch so sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ole

ich stimme dir an den passenden Stellen schon zu

Kernaussage für mich ist, dass ich eher zu gebrauchten Teilen bestenfalls demopool (auch bei Autos) tendiere, wo ich eben nicht das Gefühl habe, ich hätte eigentlich zu viel ausgegeben und deshalb muss doch ...
 
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