T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T410: Boot von USB-Stick - ständiger Shutdown und wieder anschalten

[Hutson]

Liebe Leute,

ich versuche gerade einen T410 neu zu installieren. Ich habe eine SSD-Festplatte eingbaut, neuen RAM (zwei 4-GB-Riegel), habe vorher einen boot-fähigen USB-Stick mit Windows 10 kreiert und die Boot-Reihenfolgen geändert.

1. USB CD
2. USB FDD

Stecke ich den USB-Stick in den USB-Port und schalte den Laptop an, erkennt der T410 den USB-Stick will booten, das Windows 10-Logo erscheint und plötzlich schaltet er sich an, um kurz danach wieder (ohne dass ich noch mal Power gedrückt habe) erneut zu bootten, erneut den USB-Stick zu erkennen, erneut das Windows 10-Logo erscheinen zu lassen und erneut runterzufahren ...

Was ist da los? Hat jemand eine Idee?

Bin ratlos.

Danke,
Hutson

 

[Mornsgrans]

Drei Änderungen auf einmal ist zuviel für eine genaue Fehleranalyse.
Baue erst einmal den alten RAM ein und versuche die Installation erneut - ggf. auch mit einem anderen Betriebssystem.
"Hakt" es dann immer noch, könnte die SSD die Ursache des Problems sein.

Auch in Erwägung ziehen, testweise ein Linux-Life zu starten.

Klappt die Installation, muss der neue RAM als Fehlerquelle in Erwägung gezogen werden (MEMTEST86 von Linux-CD/-Stick).
Die genaue Bezeichnung der RAM-Module (Foto von Aufklebern) wäre hilfreich, um Kompatibilitätsprobleme auszuschließen.

 

[Hutson]

Hab den ursprünglichen Ram wieder eingebaut, jetzt geht's wieder. Schade, ich hatte mir zwei Riegel Arbeitsspeicher gekauft nach eine Empfehlung hier im Forum: Crucial SO-DIMM 4GB, DDR3L-1600, CL11 (CT51264BF160B)

Nach diesem Thread, was hab ich falsch gemacht?

https://thinkpad-forum.de/threads/203564-T410-Welcher-Ram

Liebe Grüße,
Hannes

 

[think_pad]

... erkennt der T410 den USB-Stick will booten, das Windows 10-Logo erscheint und plötzlich schaltet er sich an, um kurz danach wieder (ohne dass ich noch mal Power gedrückt habe) erneut zu bootten, ...

Drei Änderungen auf einmal ist zuviel für eine genaue Fehleranalyse.

... und das BIOS nach dem RAM-Einbau unbedingt mal mit [F9] "refreshen"!

 

[Mornsgrans]

Nach diesem Thread, was hab ich falsch gemacht?

Nicht zwangsläufig. Du kannst genauso ein defektes RAM-Modul erwischt haben.

Darum der oben von mir aufgeführte nächste Schritt:

Klappt die Installation, muss der neue RAM als Fehlerquelle in Erwägung gezogen werden (MEMTEST86 von Linux-CD/-Stick).

 

[Hutson]

Hab jetzt Windows 10 komplett installiert. Werde gleich ein Bios-Update machen, könnte ich Glück haben und danach funktioniert der neue RAM doch?

 

[Mornsgrans]

Ich vermute, dass eines der RAM-Module einen Defekt aufweist, der sich zeigt, sobald in diesen defeken Speicherbereich geschrieben werden soll.

 

[Hutson]

Alten Ram eingebaut. Dann hat alles wieder funktioniert. Danke! Thema ist erledigt. (Wie kann man das hier einstellen?)

 

[Mornsgrans]

Startbeitrag "Bearbeiten" -"Erweitert" und im Titel ein "gelöst-" voranstellen

Aber das Problem ist ja noch nicht gelöst, da Du den RAM erweitern wolltest. Hast Du die nicht funktionierenden RAM-Module mal mit MEMTEST86 getestet?

 

[Hutson]

Hätte ich gerne gemacht, aber ich wusste nicht wie. Wenn ich das System nicht booten kann, kann ich doch auch kein Memtest drüberlaufen lassen. Oder gibt's da einen Boot-Version?

 

[Mornsgrans]

Siehe Beiträge #2 und #5

MEMTEST ist fast in jeder Linux Dustribution enthalten (incl. Knoppix).
ISO herunterladen, "Abbild auf CD brennen" bzw. mit Yumi) damit einen bootfähigen USB-Stick erzeugen, vom Stick booten und MEMTEST86 ausführen.
Am besten jedes RAM-Modul einzeln jeweils über Nacht testen.


Edit:
Da das gleiche Thema auch in diesem Thread des Themenerstellers behandelt wird, schließe ich diesen hier.

Dem Themenersteller sei auch ein Blick in die Forenregeln zum Thema "Cross-Postings" gestattet