Ich würde Dir zum T42p raten, wenn Du das geld über hast. Denn es ist unbestritten, es hat den ein oder anderen Vorteil. Wie Du die gewichtest ist Deine Sache. Die Grafikkarte ist für heutige Spiele völlig ausreichend, natürlich muss man sich in den etwas Details einschränken, aber ich spiele FarCry z.B. auf 1280x1024 flüssig.
Da für Spiele ohnehin 1024x768 genügt hat man also noch Luft für neuere Games und ältere Spiele kann man in einer Prachtauflösung von 1600x1200 genießen. Dass Notebooks nicht für Spiele geeignet wären ist also Schnee von gestern. Natürlich muss man sich aber eher einschränken als dass bei einem Desktop der Fall wäre, und das Display schaltet nicht so fix (ich glaube 25ms). Aber dafür bekommt man ja die große Mobilität, und die ist mehr wert. Ein Notebook ist also immer ein Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität. Wie weit Du den Kompromiss gehen willst, liegt bei Dir. Aktuellste Aktionknaller wirst Du natürlich nur eine Weile lang spielen können, aber wer nicht nur auf Shooter steht, wird auch noch in 2 Jahren ein spielefähiges Notebook haben, vor allem da sich die Leistungsschraube langsamer dreht als früher. Kleines Beispiel: Vor einem Jahr hatte ich ein Notebook mit P4 2,8Ghz und GeforceFX 5600Go. Damit könnte man auch heute noch jedes Spiel zocken. "Verzerrungen" hast Du nur bei breiten Display im Formfaktor 16:10. Die haben dann aber Bildschirmdiagonalen von 15,4" oder 17". Wir, die guten Jungs, bevorzugen 14 oder 15"
Für das T42p spricht natürlich auch der etwas fixere Prozessor. 2MB L2 Cache machen heute noch nicht den entscheidenden Unterschied, aber mit steigenden Anforderungen spielt natürlich der L2 Cache auch eine größere Rolle. Ich würde sagen mit 2MB ist man für die Zukunft besser gerüstet als mit 1MB.
Gerade an der Uni wirst Du den 9-Zellen-Akku zu schätzen lernen. Ich komme mit meinem T42p locker über 4h (mit aktiviertem WLAN und arbeitender Festplatte, z.B. Downloads). Bei reiner Schreibarbeit kommt man natürlich noch weiter. Und was machen schon 200g im Rucksack aus? (@legwood: woher stehen denn die Gewichtsangaben?)
Dass der Akku hinten rausguckt macht auch nix, das T42p passt trotzdem in jede 15" Notebooktasche.
Der Brenner ist auf jeden Fall sein Geld wert, das weißt Du wenn Du die erste DVD-RAM eingelegt hast ;-)
Dieses geniale Format können nämlich nur die Top-Geräte abspielen und beschreiben. Ideal für Backups aller Art. Die DVD-RAM ist nicht nur zuverlässiger was die Datensicherheit angeht, sondern läßt sich wie eine normale Festplatte beschreiben, man kann also Daten ergänzen oder löschen ohne gleich die ganze Disc neu bespielen zu müssen. Einach im Explorer rüberschieben, fertig. Der Brennvorgang findet dabei schon statt während Du die Daten kopierst oder löscht. Einfach klasse!
Ein externer Brenner wäre natürlich die technisch bessere Lösung, aber nicht unbedingt die elegantere. Denn auf ner LAN-Party möchte man ja auch mal größere Datenmengen sichern, oder Freunden mal eben ne DVD brennen. Außerdem nimmt so ein externer Brenner samt gehäuse und Kabeln nicht unerheblich viel Platz auf dem Schreibtisch weg. So ein Notebook kauft man sich ja auch um mehr Platz zur Verfügung haben.
Ich würde Dir allerdings gar nicht mal zu einem 14"-Gerät raten. Vorteil ist zwar dass Du eine längere Akkulaufzeit hast, und natürlich ein geringeres Gewicht, aber das IBM Flexview Display der 15-Zöller würde ich mir an Deiner Stelle vor dem Kauf mal ansehen. Spätestens dann läßt Du das 14" links liegen ;-)
Auch bei Spielen und im Akkubetrieb macht ein helleres und Blickwinkelunabhängiges Display mehr Spass.
Wie die anderen schon sagten, keiner der einzelnen Vorteile ist 500 EUR wert, aber alle zusammen schon, wie ich finde
@hongkong: Das mit dem Dell Inspiron 9100 ist nicht Dein Ernst, oder? 4,4kg schwer, mit Netzteil über 5kg. Über 4 Sone Lüftergeräusch unter Last. Mehr als doppelt so dick wie ein T-Modell. Akkulaufzeit 80min. Das ist kein Notebook mehr, das ist eine lärmende, fingerverkohlende Mißgeburt.