T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T400s - Impedanz der int.Lautsprecher

metis

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Hi an alle,

bei meinem T400s sind beide internen Lautsprecher puttgegangen (hab's so bekommen).

Aus der Spezifikation ist ersichtlich, dass diese 1 Watt haben (oder besser hatten); die Impedanz aber
wird nirgends erwähnt, auch kann ich nix mehr messen, da sie ja putt sind.

"Austauschen gegen die Gleichen", etc. ist langweilig, denn wenn dann tu' ich gleich 'was Bessere 'rein. :rolleyes:

metis
 
Aus der Spezifikation ist ersichtlich, dass diese 1 Watt haben (oder besser hatten); die Impedanz aber wird nirgends erwähnt, auch kann ich nix mehr messen, da sie ja putt sind. "Austauschen gegen die Gleichen", etc. ist langweilig, denn wenn dann tu' ich gleich 'was Bessere 'rein. :rolleyes:

Das wird nix Richtiges, weil die Endstufe des T400 nicht mehr hergibt. Besser so....
 
Das ist sehr interessant, auch hier liegt ein T400s, das keine Ton mehr über die Lautsprecher ausgibt, aber sehr wohl noch über Kopfhörer.
Daher vermute ich, dass auch entweder die Lautsprecher defekt sind, oder die Endstufe.

Habt ihr einen Tip für mich, wie ich das eingrenzen kann?

Wenn ich mit dem Multimeter keine Wiederstand mehr messe sind diese defekt?
Das macht mir vermehrt sorgen – beide Lautsprecher gehen doch nicht zeitgleich kaputt. Oder ist die Endstufe so schlau und gibt kein Signal mehr aus, sobald einer der beiden Lautsprecher defekt ist?

Ich gehe davon aus, dass bei defekter Endstufe die Hauptplatine gewechselt werden müsste?

Da das Gerät nahezu täglich produktiv im Einsatz ist sind meine Möglichkeiten zum Basteln sehr eingeschränkt.

Ich tendiere gerade dazu die Lautsprecher auf gut Glück zu bestellen, der Preis scheint mir tragbar.
 
Habt ihr einen Tip für mich, wie ich das eingrenzen kann?

Ja, in dem man Standard-Kopfhörer an die Anschlüsse für die PC-Lautsprecher anschließt: Erstens kann man die Funktion prüfen, zweitens erhält man die Impedanz der Kopfhörer und drittens erfährt man unter Umständen, dass es vielleicht nur an einer vermurksten Line-Out-Buchse liegt. Die hat vier Kontakte und kann bei unsachgemäßem Umgang mit einem dreipoligen Stecker ordentlich geschreddert werden. :)
 
Vielen Dank für deine Antwort, aber ich kann dieser nicht ganz folgen.
Beziehst du dich auf die Line-Out-Buchse einer Dockingstation?
Leider ist keine Dockingstation für das Gerät vorhanden.

Die kombinierte Mikrofon- & Lautsprecherbuchse(vierpolig) funktioniert mit einem dreipoligen Kopfhörer.

Ich gehe davon aus, dass diese Buchse direkt vom Chipsatz ihr Signal erhält und für die beiden Lautsprecher eine extra Endstufe auf der Platine verbaut ist. Deren defekt gilt es auszuschließen.
 
Beziehst du dich auf die Line-Out-Buchse einer Dockingstation?

Nein.

Die kombinierte Mikrofon- & Lautsprecherbuchse(vierpolig) funktioniert mit einem dreipoligen Kopfhörer.

Da kann man sich nie sicher sein: Erst ein vierpoliger Stecker (eines Headsets), der ordnungsgemäß interne Speaker und Micro abschaltet und deren externe Geräte funktionieren, gilt als intakt.

Deren defekt gilt es auszuschließen.

Deswegen sollst Du x-beliebige Kopfhörer an die Kabel der internen Lautsprecher anschließen, um die Funktion der Endstufe zu prüfen. Dabei steckt natürlich nichts in der LineOut-Buchse...
 
Alles klar, ich habs verstanden.
Ich teste die Endstufe einfach, indem ich anstelle der verbauten Lautsprecher normale Kopfhörer anschließe.
Bei anschließen dachte ich an etwas Einfacheres. ;-) Bei diesem Vorgehen gilt es ja irgendwie die Kontakten, welche bisher durch den Stecker der Lautsprecher belegt sind, mit dem Kopfhörer zu verbinden - das dürfte etwas Bastelei werden :-D
 
Hi think_pad,

ad: "...weil die Endstufe des T400 nicht mehr hergibt. Besser so..."

Naja, nicht ganz. Hast Du Dich schon mal mit dem Bau von LS, bzw. LS-Gehäusen beschäftigt ?

LS: nur die Impedanz darf nicht niedriger sein, um die Endstufe nicht zu schrotten; alles andere kann besser/höher sein:
- die Wattangabe, die ja nur angibt, wieviel der LS verträgt, nicht wieviel er zieht
- v.a. besserer Wirkungsgrad
- und, und, und, kurzum: einfach höherwertige LS => besserer Sound bei gleicher Endstufe

Auch mit der Gestaltung des LS-Gehäuses kann man sehr viel verbessern - beeinflusst alles nicht die Endstufe.

Was die da im T400s verbaut haben, ist eigentlich eines teuren Notebooks nicht würdig.


Hi XP1000,

steck' einfach einen StereoKopfhörer in die entspr. Buchse (auch ohne Mikro) -> sollte was kommen;
sonst ist die EndStufe kaputt = schlecht, weil Teil des Mainboards;
der Anschluss für die internen LS ist auf dem Mainboard, nahe der KopfhörerBuchse.
Ich glaube kaum, dass interne LS/Kophörer eigene Endstufen haben; der AudioAusgang wird beim Einstecken einfach umgeschaltet.

metis
 
Was die da im T400s verbaut haben, ist eigentlich eines teuren Notebooks nicht würdig.

Bis zum T60 gab es leistungsfähige, niederohmige Endstufen und entsprechende Lautsprecher mit klaren Mittel-Tönen. Danach wurde die Taktik geändert, die Endstufe wurde zwar schwächer, aber die Qualität stieg am Audioausgang und wurde Hifi-Anlagen-fähig.
Man kann aber mit kleinen Notebook-Lautsprechern und geringem Stromverbrauch nun mal keine gute Qualität wiedergeben, insofern ist es vergebliche Liebesmüh, dem T400 etwas anderes zu entlocken. Und eine durchgeschmorte Endstufe ist auch nicht erstrebenswert... :cool:
 
bei meinem T400s sind beide internen Lautsprecher puttgegangen (hab's so bekommen).
auch hier liegt ein T400s, das keine Ton mehr über die Lautsprecher ausgibt, aber sehr wohl noch über Kopfhörer.
Es kann genauso an der Kopfhörerbuchse liegen. Manchmal hakt der Kontakt und dieser bleibt nach Abziehen des Kopfhörerkabels in der Position "offen" hängen. Abhilfe brachte in mehreren Fällen, beim AUSGESCHALTETEM ThinkPad mit einer Stecknadel in der Buchse "herumzustochern", bis der Kontakt wieder schließt.
 
[...] , die Endstufe wurde zwar schwächer, aber die Qualität stieg am Audioausgang und wurde Hifi-Anlagen-fähig.
[...]

Ich will nicht quer Funken - aber das ist leider nicht Richtig!
Die Audio-Ausgänge sind schon seit den T60er-Serien nicht zu gebrauchen, die T4x0-Serien sind einfach nur beschämend.

Ich bin mit 4 Bands auf Tour, als FoH- und Monitor-Tech auf bis zu 100 Gigs im Jahr.
Im SideRack steht ein gedocktes T60, unter dem Arm hängt mein T420.

Ich bin von den Bands einiges an miesem Sound gewöhnt - aber niemals werde ich ein (halbwegs aktuelles) Thinkpad an eine durchschnittliche PA hängen.
Da geht wirklich nichts ohne Interface!


Und jetzt halt' ich wieder die Klappe!!
 
Bis zum T60 gab es leistungsfähige, niederohmige Endstufen und entsprechende Lautsprecher mit klaren Mittel-Tönen. Danach wurde die Taktik geändert, die Endstufe wurde zwar schwächer, aber die Qualität stieg am Audioausgang und wurde Hifi-Anlagen-fähig.
Sorry, aber das ist Quark. Das T500 klingt ebenfalls grottig und gibt nur ziemlich niedrige Pegel an den Ausgängen aus. Das W520 war da - wenn ich mich recht erinnere - auch nicht wirklich besser. Die Soundkarten in Laptops sind oft schlecht - aber bei allem, was ich bisher in den Fingern hatte, war Lenovo vom Klang und Pegel her das schlechteste... Das wurde nach dem T60 definitiv nicht besser. So sehr ich die ThinkPads auch mag - wenn bei mir guter Sound oder Pegel z.B. für eine PA-Anlage gefordert ist, kommt immer ein externer D/A-Wandler dran.
 
Hier mal im Folgenden der Versuch, auf die vorangegangenen Postings einzugehen:

Dass Notebooks allgemein keinen guten Sound ausgeben, ist schon irgendwie allgemein bekannte Tatsache. Einzelne Hersteller (aber nicht Lenovo) haben da auch versucht, dem engegenzuwirken und Anstrengungen mit der Verwendung von Markenlautsprechern unternommen - und das dann in ihrer Produktwerbung auch entsprechend angepriesen. Der Höreindruck, den man z.B. bei der Soundwiedergabe eines iPhone hat, ist schon verblüffend - solche Töne aus einem so kleinen Gerät !. Also, da ginge schon sehr viel mehr, wenn man nur wollte (oder könnte).

Was metis richtig erkannt oder mal eben nachgelesen hat - Lautsprecher sollten das stärkste Glied in der Kette sein, und da lohnt es sich auch stets, einen gewissen Aufwand zu betreiben, wenn man Wert auf guten Klang legt. Ob es jetzt aber für Enduser ratsam ist, in ein T400s einfach andere und vermeintlich bessere Lautsprecher einzubauen, daran habe ich schon große Zweifel.

Dass da beide Wicklungen durch die brachiale Leistung, die die "Endstufe" geliefert haben soll, durchgeschmolzen sind, ist kaum vorstellbar.

Diese "Endstufe" stelle ich mir eher als einigermaßen passable Vorstufe vor, gerade halbwegs gut genug für die Versorgung von Kopfhörern, Spielzeug-Lautsprechern oder externen Endverstärkern.

Der Vergleichstest zur "Impedanzmessung" mit Kopfhörern ist trotzdem nicht gerade passend, denn der Unterschied zu Lautsprechern dürfte sich so etwa im Bereich von Eins zu Tausend bewegen.

Aus dem Ursprungsposting war nicht zu entnehmen, ob bisher überhaupt etwas ausgebaut oder durchgemessen wurde, oder ob hochwertige Sounausgabe im mobilen oder stationären Einsatz gewünscht ist. Nur, dass es eben, wie manches Kind das auch sagen würde, eben "putt" ist.

Vielleicht geht es ja doch nur um die Ausgabe von Windows-Systemklängen, und man strengt sich hier unnötig an.



P.S., ganz vergessen:
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Lautsprecher softwaremäßig einfach nicht eingeschaltet waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@think_pad:
"die Qualität stieg am Audioausgang und wurde Hifi-Anlagen-fähig"
Klar, das T400s hat eine 24bit-SoundKarte. HiFi hat man übrigens auch schon mit 16bit.
Zitat: "insofern ist es vergebliche Liebesmüh, dem T400 etwas anderes zu entlocken"
Ich will ja auch kein HiEnd-Gerät aus dem T400s machen. Ich will nur verhindern, dass die reparierten LS
über kurz oder lang genauso wieder den Geist aufgeben.
Lies dazu mal den Thread: "[T400s] Speaker sind defekt." - Und der ist von Dez.2009; da waren die Dinger ganz neu.
Bei meinem T400s sind die Membranen beider LS regelrecht zerfetzt; bei dem einen der beiden LS ist das LS-Gehäuse
um den LS-Magneten herum angeschmolzen - das Ding wurde also definitif zu heiß.
Wie bereits eingangs erwähnt, habe ich dieses NB so bekommen, weiß also nicht, was ursächlich für diesen Schaden ist.
-> Variante #1: einfach einen kleinen Widerstand davorlöten -> uncool, weil weniger Höhen & Lautstärke = mieser Sound
-> Variante #2: höherwertige LS mit GLEICHER Impedanz -> Besserer Sound, und dabei robuster
Aber für beide Varianten brauche ich eben die Impedanz der im T400s original verbauten LS.

@Mornsgrans:
"Es kann genauso an der Kopfhörerbuchse liegen"
Ich hab' den AudioAusgang direkt an der LS-Buchse gecheckt, indem ich daran Kopfhörer angeschlossen habe
-> Sound kam => die LS sind kaputt, und sonst nichts.
Da kann i.Ü. nichts passieren, denn:
- LS haben normalerweise 2 - 4 - 8 - 16 Ohm
- Kopfhörer haben um die 32 Ohm

@FelixLynz

oder mal eben nachgelesen hat
Mal eben nachgelesen habe ich das vor etwa 30 Jahren.

ob bisher überhaupt etwas ausgebaut oder durchgemessen wurde
NB komplett zerlegt, inkl. MainBoard 'raus, etc.; nur Monitor 'drangelassen.

An alle: Aber eigentlich wollte ich doch nur die Impedanz der LS wissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin !

bei dem einen der beiden LS ist das LS-Gehäuse
um den LS-Magneten herum angeschmolzen - das Ding wurde also definitif zu heiß.

Ich habe den Verdacht, daß an diesem LS eine Gleichspannung durch einen defekten (durchlegierten) Endstufentransistor anliegt - das mögen dynamische Lautsprecher nämlich gar nicht.

Kann man das mal durch Messen verifizieren ?


LG Jü
 
@Briefkastenopa:

Das mag bekannterweise gar kein LS; GleichSpannung bzw. ein RechteckSignal, gerne durch Übersteuerung,
sind der Tod eines jeden LS, weil dann: induktiver Widerstand = 0.

Klar, mit dem Kopfhörer habe ich nur getestet, ob überhaupt ein L/R-AudioSignal an der LS-Buchse 'rauskommt;
die Offset-Spannung am jeweiligen Ausgang habe ich (noch) nicht gemessen, aber der entsprechende Kopfhörer-LS
wäre bei anliegender GleichSpannung meines Wissens sofort warm geworden - ist er nicht.

I.Ü kann man das bei unipolaren EndStufen (= Plus/Masse als BetriebsSpannung) auch bei einem kurzgeschlossenen EndKondensator haben.
Aber ich denke, heutzutage sind alle EndStufen bipolar (= Plus/Minus als BetriebsSpannung).

=> Ein mögliches Szenario für das Ableben dieser LS ist m.E.:
Dieses NB war vorher im BusinessEinsatz -> Viele langdauernde Präsentationen, am Besten mit Lautstärke bis zum Anschlag,
weil kein ext. Amp vorhanden, und hübscher, sonorer Stimme -> irgendwann geht da jeder (ungeschützte!!!) LS in die Knie.

Aber, hallo: Das T400s ist ein hyperteures BusinessBook, designed für den harten BusinessAlltag !

An alle, die sich an "putt" stören:
Sorry, aber ich bin eher in ProgrammiererForen unterwegs, und da muß es afaik einfach nur funzen; Rest uninteressant.
 
@ Metis

Für meinen etwas barschen Tonfall möchte ich Dich um Entschuldigung bitten.

Die Probleme mit Lautsprechern und Tastatur (im anderen Thread) sind sicher recht einfach und trotzdem zufriedenstellend zu lösen.

Warum Du dabei aber an andere, praktisch nicht im Gerät unterzubringende Lautsprecher denkst und auf die zum Gerät passende Tastatur zugunsten einer nicht vollwertigen externen verzichten willst, ist mir anhand der von Dir geschilderten Ausgangssituation unklar.

An Deiner Stelle würde ich zuerst das T400s wieder mit Originalteilen komplettieren und dann zusätzlich noch externe Erweiterungen vornehmen.


P.S.:
Irgendwas machst Du beim Posten falsch, dass die Spam-O-Matic so oft zuschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FelixLynx:

Für meinen etwas barschen Tonfall möchte ich Dich um Entschuldigung bitten.

Kein Problem; von diversen (früheren) ArbeitsPlätzen bin ich noch ganz andere Sachen gewohnt.

sind sicher recht einfach und trotzdem zufriedenstellend zu lösen

Ich bastel&probiere halt gern, und möchte nicht dasselbe haben wie vorher.
Reparieren alleine ist langweilig; es soll nachher auch besser sein.


dabei aber an andere, praktisch nicht im Gerät unterzubringende Lautsprecher denkst

Das stimmt so nicht; bessere LS müssen baulich nicht zwingend grösser sein.


Irgendwas machst Du beim Posten falsch, dass die Spam-O-Matic so oft zuschlägt.

Ja. habe ich schon bemerkt, aber:
Ich habe daheim kein I-Net (nicht Lachen). An meinen ArbeitsPlätzen habe ich immer nur kurz Zugriff auf einen Rechner.
Also schreibe ich die Antworten in einem TextEditor vor, kopiere sie schnell ins AntwortFenster, klicke auf Antworten, und bin schon weg.
In anderen Foren habe ich eine Vorschau, bzw. sehe ich meine Antwort (fast) sofort gepostet - in diesem Forum nicht.
Also meinte ich immer, es wäre 'was schiefgelaufen, und... hab's nochmal gepostet.


An alle: Die Impedanz der LS habe ich immer noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein kleiner Zwischenbericht…

Letztlich habe ich meinem T400s im Sommer 2014 zwei LS mit je 4Ohm/1Watt aus einem defekten NetBook eingepflanzt.
Inwieweit sich dadurch klanglich etwas verändert hatte, kann ich nicht beurteilen, da ich das NB ja mit bereits
funktionslosen LS bekommen hatte. Lautstärke & Klang waren aber vollauf alltagstauglich.

Die beiden LS haben einwandfrei funktioniert, bis sie nach nunmehr 5½ Jahren erneut durchgebrannt sind.
Ich meine allerdings, daß sie diesmal nicht während des laufenden Betriebs, sondern durch das Kratzen & Krachen
beim Ein- und Ausstöpseln externer LS überlastet wurden. Das sollte bei einem NB dieser Preisklasse natürlich
auch nicht passieren, denn es ist durchaus möglich, den Ausgangsstrom des Audioverstärkers durch entsprechende
Beschaltung zu begrenzen.

Zumindest sind jetzt aber drei Dinge geklärt:
1. Damals waren tatsächlich nur die LS selbst kaputt (alias "putt")
2. Die Original-LS sind durch LS ab 4Ohm/1Watt ersetzbar (Maße: 25x14x5mm), die dann
3. auch deutlich länger halten als die original verbauten LS.

Im zweiten Anlauf habe ich jetzt zwei LS mit nun 8Ohm/1Watt aus einem defekten NoteBook eingebaut.
Die Lautstärke ist bei 8Ohm natürlich geringer, aber immer noch ausreichend.
Mal schau'n, wie lange es die zwei diesmal in meinem T400s aushalten - ich werde wieder darüber berichten.

Für alle, die damals auch meine weiteren Interventionen an meinem T400s verfolgt haben sollten:

ad "T400S OHNE interne Tastatur Einschalten":
http://thinkpad-forum.de/threads/178053-T400S-OHNE-interne-Tastatur-Einschalten
Das von mir beschriebene Verfahren via DIY-Stecker funktioniert (auch ohne Vorwiderstand) bis heute, ohne Schäden am Mainboard.

ad "T400 Akku selber reparieren":
https://thinkpad-forum.de/threads/185183-T400-Akku-selber-reparieren
Mangels entsprechender Hardware ist es mir nicht gelungen, den Akku zu reaktivieren, so daß ich mir dann doch einen neuen
Akku gekauft habe. Das werkseitig installierte Win7 habe ich komplett 'rausgeschmissen, und stattdessen 'Linux Mint 32bit'
auf die interne 120GB Mikro-SSD und 'WinXP SP3 32bit' auf eine 470GB SSD in der UltraBay installiert, und...
...der nachgekaufte Akku funktioniert mit beiden Betriebssystemen bis heute einwandfrei. :)
 
Mal schau'n, wie lange es die zwei diesmal in meinem T400s aushalten - ich werde wieder darüber berichten.
Nach über einem Jahr problemlosen Betriebs, haben sich auch die LS aus meinem letzten Post wieder verabschiedet.
Auffallend dabei ist, daß immer der linke LS stärker betroffen ist als der rechte.

Im nächsten Schritt habe ich testweise zwei LS mit 2,5W/4Ohm am internen Anschluß angeschlossen,
ohne sie diesmal einzubauen - Zur Erinnerung, die im T400s original verbauten LS haben 1W/4Ohm.

Zunächst funktionierte wieder alles problemlos, bis vor einigen Tagen bei ausgeschaltetem NB
(Akku eingelegt, Netzteil angeschlossen) urplötzlich, und ohne erkennbaren Grund Folgendes geschah:

Ich saß neben dem NB an meinem Desktop-Rechner, und konnte so "das Geschehen" diesmal genau beobachten:
- der rechte LS begann langsam, vor sich dahinzuschmelzen, während
- der linke LS regelrecht wegfackelte ! - Ergebnis, s.Photo:

Linker LS abgefackelt + Rechter LS angeschmolzen.jpg

Wohlgemerkt, alles von sich aus, und bei ausgeschaltetem NB !
Und wieder ist der linke LS stärker betroffen als der rechte.
Die internen Audioausgänge gehen übrigens immer noch, scheinen also ziemlich viel auszuhalten.
Auch der externe Audioanschluß funktioniert weiterhin einwandfrei.

Kann mir jemand das erklären ?

Briefkastenopa hatte bereits in seinem Post v.06.08.2014 einen "durchlegierten Endstufentransistor" als Ursache in Betracht gezogen.
Da müßten die LS aber m.E. schon während des Betriebs zu warm/heiß werden - tun sie aber definitiv nicht.

Jetzt ist zumindest klar, warum bei diesem ThinkPad die LS selbst nach mehrmaligem Ausstausch immer wieder
durchbrennen - ein ziemlich teurer Spaß, wenn man's in einer Werkstatt machen läßt.

ergo: Ein Austausch der LS alleine reicht nicht; man muß sie zusätzlich mit einen Elko entkoppeln.

Dem nächsten Paar LS werden ich also vorgeschaltete Elkos verpassen.
Mal schau'n, wie lange die dann halten - ich werde wieder darüber berichten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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