T400 + SSD + 2.HDD im Ultrabay

vivaultra

New member
Registriert
30 Dez. 2009
Beiträge
73
Hallo,
ich will mir eine SSD(64GB oder 128GB) zulegen und Ubuntu 11.10 und Win7 weiterhin im Dualboot benutzen.
Da ich nicht das Geld für eine Große SSD habe und hauptsächlich in Ubuntu arbeite, habe ich diese ausschließlich für Ubuntu gedacht.
Mein plan war:
-SSD für Ubuntu, bis auf den Home-Folder.
-Home Folder auf die HDD im Ultrabay Schacht(500GB)
-Win7 auch auf die HDD

Macht das ganze Sinn? Was meint Ihr dazu?
Was sagt die Grub bzw. Ubuntu(wegen des Homefolders und fehlendem Win7) wenn ich die Ultrabay Festplatte rausnehme und boote?
Wie löse ich das ganze am Besten mit dem Beschleunigungssensor. Den brauche ich ja eigentlich nicht mehr für die SSD, oder? Was wäre wenn dieser für die SSD aktiviert wäre??
Kann ich die Funktion des Sensors auch auf die 2.HDD umlegen oder muss ich diesen komplett deaktivieren?
Wäre das der HDAPSD Eintrag?
Code:
# usually this is 'hda' for the primary IDE master or 'sda'
# for the primary S-ATA drive
DISK="sda"
Gibt es für den T400 sowas wie den 2010 fehler(wenn nicht die original Festplatte verbaut ist?)
Vielen Dank für Eure Hilfe!!
Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

schon 64GB reichen für Ubuntu und Windows 7 auf der SSD tendenziell einigermaßen aus, inklusive Homeverzeichnis. (Installationsgrößen ca. 5GB Ubuntu und ca. 20GB Win7, ist noch über die Hälfte übrig.) Der Vorteil der SSD liegt in guten Zugriffszeiten - da man ja mit Dateien im Homeverzeichnis ständig operiert, macht es also ohnehin Sinn, diese Dateien auf der SSD zu lagern. Ein "Archiv" kann man immernoch auf die externe HDD packen.

Grub wird sich nicht weiter daran stören; wenn du zuerst Windows 7 und dann Ubuntu installierst, wird alles korrekt automatisch konfiguriert. Im BIOS solltest du aber die Platte mit GRUB (also SSD) als erste Bootplatte definieren.

Den Sensor kannst du m.W. nicht plattenspezifisch einstellen, habe auch grad beim reingucken nichts gefunden, wo man überhaupt einstellen könnte, welche Platte da betroffen ist. Da er aber eh eher für "Notfälle" gedacht ist und nicht ständig stört, ist es eigentlich wurscht, ob er die SSD mit stoppt oder nicht, da das zu selten eine Rolle spielt.

Eine Whitelist für Festplatten gibt es nicht, du kannst alles einbauen, was mit SATA-Anschlüssen endet und maximal 9mm hoch ist.
 
Ja ich denke auch, dass es nicht möglich ist die Funktion des Sensors auf den Ultrabay "umzubiegen".
Ich glaube aber, dass du den Sensor so einstellen kannst um du Ihn für andere Spielereien (Tuxracer, Bildschrimausrichtung anpassen) neben der SSD unter Ubuntu nutzen kannst, immerhin lässt er sich von sehr empfindlich bis ausgeschaltet einstellen.
Ganz Wurst ist's nicht ob die SSD stoppt oder nicht, da ich mich entsinnen kann vor einigen Wochen einen Thread im Forum gefunden zu haben, wo genau dieser Sensor zu System-Freezes im Zusammenhang mit einer SSD geführt hat und nach dem Ausschalten das System stabil und Aussetzer frei lief.

Alles in allen ist der Thread interessant, da ich auch überlege in meinen T400 - ebenfalls Dualboot (arbeitsbedingt)- eine SSD einzubauen. Also fleißig antworten :thumbup:
 
ich würde ubuntu inkl /home auf die ssd packen. einerseits hast du nur dann optimale leistung, da nichts durch die hdd gebremst wird und zum anderen hättest du kein home-verzeichnis, wenn du ohne die ultrabay-hdd bootest und sich /home dort befindet. du erhälst also sowohl mehr leistung als auch mehr flexibilität, wenn du linux komplett auf die ssd packst. musik, filme, fotos kannst du dann problemlos auf die hdd speichern und bei bedarf durch symlinks in dein home-verzeichnis "eingliedern"
 
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe! Ich werde jetzt Ubuntu komplett auf die SSD mit home Verzeichnnis legen. Win7 und viel die Mediadateien kommen auf die Ultrabay HDD.

Ich würde mir diese hier zulegen:
http://www.ebay.de/itm/USB-HDD-Fest...1?pt=Notebook_Komponenten&hash=item5198d33275
Was haltet ihr davon? Da wäre halt schon ein Kabel noch zum Anschluss dabei. Dieses würde dann auch für das optische Laufwerk gehen, gell?

Merci :)
 
Ich werde jetzt Ubuntu komplett auf die SSD mit home Verzeichnnis legen.

Sorry, wenn ich hier mal kurz dazwischen grätsche, aber ich hab' 'ne passende Frage: Mir ist mal zu Ohren gekommen, dass SSDs zwar unbegrenzt Lesevorgänge mitmachen aber nur begrenzt beschrieben werden können.

a) Stimmt das so?

b) Falls ja, sollte man da nicht Verzeichnisse, die häufiger beschrieben werden (dazu zähle ich auch /home), auf die HDD legen und Verzeichnisse, die hauptsächlich gelesen werden auf die SSD?

Ich frag' nur, weil ich überlege, meinem Edge E520 zusätzlich zur vorhandenen HDD 'ne mSATA SSD zu spendieren:cool:.
 
auf /home wird zwar ständig geschrieben, aber es sind kleine zugriffe, nicht etliche gb pro tag. die ssd leidet daher nicht sonderlich stark. auch sind ssds keine rohen eier. die verkraften sowas. somit kann man beruhigt den leistungsschub genießen.
 
b) Falls ja, sollte man da nicht Verzeichnisse, die häufiger beschrieben werden (dazu zähle ich auch /home), auf die HDD legen und Verzeichnisse, die hauptsächlich gelesen werden auf die SSD?
Warum sollte man auf eine SSD nicht schreiben dürfen? :facepalm:
 
etwas offtopic:
ich hab hier auch so einen ausbau. T400 mit 64GB SSD. Darauf Ubuntu inkl./home. Und dann im Ultrabay-Schacht meine alte 320GB Platte drin die ich ggf. gegen ein optisches Laufwerk tausche. Windows hab ich aber nicht mehr drauf.
 
Ja ist es, denn die Frage unterstellt, das SSDs nicht für die ganz normale Benutzung mit einem Betriebsystem geeignet wären. Wenn das so wäre, dann wären SSDs längst wieder vom Markt verschwunden, weil die Hersteller die Reklamationsquote wirtschaftlich nicht mehr tragen könnten.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben