T30 direkt an Autobatterie?

ThinkFurther

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11 Apr. 2007
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148
Mein erster Beitrag...

Ich habe folgende Frage:

Von einem Bekannten habe ich gehört, daß es möglich sein soll, ein T30 direkt an einer Autobatterie zu betreiben.

Die Idee reizt mich, da man Auto-Netzteil bzw. Wechselrichter spart!

Von der technischen Seite klingt es für mich plausibel: Eine Autobatterie hat bei einer Nennspannung von 12V voll geladen etwa 13.8V. Das T30 Netzteil liefert 16V. Die Thinkpad-Akkus haben eine Nennspannung von 10.8V.
Höchstens sollte der T30 bei einer entsprechend geringeren Spannung als der des Standart-Netzteiles doch abstürzen ohne das etwas "Schlimmes" passiert, oder?

Gibt es da Erfahrungswerte? Warum sollte das nicht möglich sein?

Bin auf Meinungen gespannt!

Grüsse
 
Original von ThinkFurther
Eine Autobatterie hat bei einer Nennspannung von 12V
voll geladen etwa 13.8V. Das T30 Netzteil liefert 16V.
Die Thinkpad-Akkus haben eine Nennspannung von 10.8V.

Auch ohne Spannungsspitzen ist es keine Lösung.
Die Rechnung ist so auch nicht OK.
Nur weil der AKKU 10,8 V haben soll kann man
nicht davon aus gehen, dass ein Eingang von
12-13,8 V OK ist. Dieses ist ja ein anderer
- interner Eingang.

12-13,8 V ist nur OK wenn es von IBM/Lenovo
als Eingangsspannung zugelassen ist.

Wenn Du viel Leistung haben möchtest nehme
zwei Autobatterien in Reihenschaltung.
12 V + 12 V = 24 V. Und nun von Conrad ein
Spannungswandler von 24 V auf 16 Volt - fertig und gut.

Wenn von 12 V auf 16 V gewandelt wird ist der ACCU
natürlich recht schnell leer. (Faktor > 2 gegenüber 24 V)

Und noch schneller leer wird der AKKU natürlich von
12 V DC auf 230 V AC. Diese Lösung ist ehr sinnvoll
wenn man es auch nicht sehr oft/lange benötigt oder
wenn der Motor beim Boot/Auto eh läuft.

Gruß Flexibel
 
ich habe schon oft geräte mit geringerer spannnung als das original-netzteil betrieben und noch nie ist eins davon beschädigt worden.

manche haben nicht funktioniert.
 
Hallo Thinkpadfreunde,

ich betreibe hier in meiner Funkbude (Amateurfunk) ein A21p am 13,8 V-Netz schon seit
2 oder 3 Jahren. (Schalthacker kommen mir nicht in die Funkbude)
Das Laden des Akkus dauert zwar etwas länger, sonst konnte ich bisher keine
Nachteile feststellen.

MFG (vy 73 de DC1YHW) Heinz
 
@dc1yhw

Das ist doch mal wirklich interessant!! Zu Deinem Setup hätte ich drei Fragen:

1. Dein 13,8V-Netz? Heisst das, direkt an Batterie?
2. Welche Nennspannung hat Dein normales IBM-Ladegerät?
3. Versorgst Du den Laptop über den vorgesehenen Ladestecker oder über einen ausgeschlacheteten alten Akku?

Bin sehr gespannt,
Viele Grüsse!
 
Original von ThinkFurther


1. Dein 13,8V-Netz? Heisst das, direkt an Batterie?
2. Welche Nennspannung hat Dein normales IBM-Ladegerät?
3. Versorgst Du den Laptop über den vorgesehenen Ladestecker oder über einen ausgeschlacheteten alten Akku?

@ ThinkFurther

zu1: Stabilisiertes Netzteil mit Trafo 13,8V 34A Dauerlast puffert in 4x48A Bleigel Akkus welche
parallel zusammengeschaltet sind

zu2: wie alle fuer die T20/30/40 16V

zu3: ueber den dafuer vorgesehenen Anschluss (entsprechende Hohlstiftstecker gibts bei Reichelt)


Gruss Heinz
 
Kann man bedenkelos einen Thinkpad mit ein Universal KFZ Netzteil am Zigarettenanzünderstecker betreiben?

Beziehen sich die hier geschilderten gefährliche Spannungsspitzen auch für das Betreiben mit einen KFZ Netzteiladapter über den Zigarettenanzünder oder nur bei direktes Anstecken an der autobatterie?
 
moin,

mit 12v schaltnetzteil dazwischen kann im auto nix passieren. spannungsspitzen sollten sich im intakten auto eh ingrenzen halten, ich gleube nicht, dass da mehr als vielleicht kurzzeitig mal 22volt anliegen.

direkten anschluss an 12volt würde ich nur riskieren, wenn nicht der motor läuft, bzw. eine lichtmaschine lädt.

dass der betreb bei 13,8volt mittels gepuffertem netzteil funktioniert ist anzunhemen, ein autobatterie hat aber nur 12,3 volt.........

die durch universalnetzteile verursachten defekte sind fast immer auf UTS-fehler zurückzuführen, haben also weder mit dem auto, dem netzteil, oder dem notebook zu tun.


von den 12volt wechselrichtern auf 230V halte ich garnichts. ein freund von mit hat auch solche teile an seiner solaranlage. und zwar keine baumarktgeräte, sondern richtig gute (und teure). da kommt nicht dasselbe raus, wie aus der steckdose! so tzerschiessen sich bei ihm oft einge daran betriebenen geräte . leuchtstofflampen z.b. , oder en drehzalregler für bohrmaschinen usw.,. woran das genau liegt, wissen sicher die elektrischen experten hier? er hatte mir das mal erklärt, war irgendwas mit "sinus" oder "trapez" , kann mir halt nicht alles merken ;)

ausserdem kann man sinnvoll an den teilen nichts betreiben, ausser vielleicht ein kleines kofferradio. wer da die angegeben 150 watt 230V rausnimmt, steht mit seinem auto mangels bordspannung nach 1-2 stunden am seitenstreifen, da kein strom mehr für zündung übrig.

ich habe z.b hinten am teich ein 600e mittels 12v universalnetzteil an einer 88AH autobatterie hängen , die von 2 25watt solarpanels mit laderegler geladen wird, damit könnte ich 24stundenbetrieb machen, jedenfalls im sommer. den akku würde ich übrigens nie rausnehmen, was soll das bringen, dann lieber einen verbrauchten da reintun, allein schon wegen der geschlossenheit des ganzen.......


da auf einem boot das gewicht zweitrangig ist, würde ich auf jeden fall ein kfz-netzteil dazwischenhängen.
gruß
 
ich gehe davon aus, dass der TS nach über einem Jahr seine Segeltour sowohl begonnen, als auch schon wieder beendet hat.
 
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