T14*/T15* T14 Gen3 - Touchpad Maus wird schwammig, sobald ich das Netzteil anschließe

GoldMarlboro

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Moin Moin,

ich habe ein Problem mit einem Thinkpad, welches mein Latein ans Ende bringt.
Egal unter welchem Betriebssystem, ob Linux oder Windows habe ich das Problem, das meine Touchpad Maus sehr schwammig wird sobald ich mein Thinkpad an den Strom schließe. Ich verwende das mitgelieferte Netzteil und habe noch ein anderes mit der selben Wattzahl, aber es hat das Problem nicht gelöst.
Zudem habe ich vom BIOS Reset bis hin zu verschiedenen Treibern unter Linux und Windows alles durchprobiert. Sehr selten, tritt das Problem auch auf, ohne das ich etwas mache.
Mit einer externen Maus läuft alles tadellos. Alle Treiber sowie das BIOS sind durch Lenovo Vantage geupdated.
Ich hatte das Thinkpad ca. ein Jahr über ein Thunderbolt betrieben. Für diesen Zweck hatte ich den Akku entfernt und vorab im BIOS deaktiviert.
Jetzt nach ca einem weiteren Jahr im Schrank, wo ich es nur hin und wieder betrieben habe, taucht nun dieses Problem auf.
Die letzten 3 Tage war dieses Problem auch nur anfangs da, seit heute taucht es jedesmal beim aufladen auf.
Die genaue Gerätebezeichung lautet: T14 Gen 3 (Type 21AH, 21AJ) Laptop (ThinkPad) - Type 21AH
 
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Nur zum Verständnis : Was ist eine Touchpad Maus ?
Meinst Du eventuell den roten Pointingstick zwischen den Buchstaben G,H und B auf der Tastatur ?

Gruss Uwe
 
Da das Touchpad kapazitiv ist (https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/touchpad-und-screen/ ) und auf elektrischer Leitfähigkeit beruht ,liegt ja eventuell ein Fehlerstrom vor .
Ist das NT korrekt geerdet (Eventuell mal eine andere Steckdose in einem anderen Raum testen ) ?
Oder ist das TP vielleicht mal mit Flüssigkeit in Kontakt gekommen (Manchmal äußern sich die Fehler erst Monate später ) ?

Gruss Uwe

P.S.: Das Netzteil ist eines von Lenovo und hat einen runden Schuko-Stecker (Nicht den flachen Eurostecker ohne seitliche Kontakte ) ?
 
wie alt ist das Gerät, noch Garantie?

Touchpad mal ausbauen und schauen ob alles normal sitzt bzw das Flachbandkabel prüfen.
 
Ist das NT korrekt geerdet (Eventuell mal eine andere Steckdose in einem anderen Raum testen ) ?
Habe ich durchgetestet, sind alle geerdet!
Oder ist das TP vielleicht mal mit Flüssigkeit in Kontakt gekommen (Manchmal äußern sich die Fehler erst Monate später ) ?
Nein, es stand immer im Trockenen Arbeitszimmer und kam nie in Kontakt mit Flüssigkeiten.
P.S.: Das Netzteil ist eines von Lenovo und hat einen runden Schuko-Stecker (Nicht den flachen Eurostecker ohne seitliche Kontakte ) ?
Das Netzteil hat den Schukostecker mit den Kontakten für die Erdung.


Gibt es eine Möglichkeit, um Werte oder Zahlen auszulesen, welche erfasst werden können? Ich meine mal, das es nicht sein kann das dieses Problem auftritt ohne das etwas Dokumentiert wird.
Ich möchte noch beifügen, das ich ein Lenovo Yoga Slim seit mehreren Jahre besitze und dieses keinerlei Probleme aufweist.

wie alt ist das Gerät, noch Garantie?
Anfang 2023 angeschafft. Da ich mich aber gerade nicht in Europa aufhalte, ist ein einsenden oder Umtausch aufwendig. Zudem reizt es, das Problem selber lösen zu wollen! Zudem wird wohl der Garantieanspruch verfallen sein, nachdem ich das Thinkpad aufgeschraubt habe.
Touchpad mal ausbauen und schauen ob alles normal sitzt bzw das Flachbandkabel prüfen.
Gibt es dazu eine Anleitung? Ich hatte den Akku entfernt und darunter das dazugehörige Kabel zum Touchpad gesehen. Die Anschlüsse saßen Optisch richtig. Ich tippe aufgrund des Problemauftretens nicht auf ein Kabelbruch oder einen Wackelkontakt.
 
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Ich glaube ich weiß, was damit gemeint ist - dezenter Lag im Windows - als wäre fies Last auf dem Rechner?
Versuch mal bitte ein Live-Linux oder den abgesicherten Modus, und schau ob Du das Verhalten reproduzieren kannst. Ich würde darauf tippen, dass das son Treiber / Windows-Ding ist.
 
Ich glaube ich weiß, was damit gemeint ist - dezenter Lag im Windows - als wäre fies Last auf dem Rechner?
Ja genau! Optisch bleibt es Flüssig, nur die Maus zieht sogesehen nach.
Versuch mal bitte ein Live-Linux oder den abgesicherten Modus, und schau ob Du das Verhalten reproduzieren kannst. Ich würde darauf tippen, dass das son Treiber / Windows-Ding ist.
Ich nutze sonnst Ubuntu. Dort war das selbe Problem aufgetreten. Auch das Booten über Live hatte das Problem aufgezeigt. Desweiteren habe ich das Problem, wenn ich im BIOS bin. Dort hängt die Maus genauso rum, sobald ich die Stromquelle anschließe.
Ich Grenze das ganze auch auf ein Treiberproblem oder BIOS-Problem ein. Eine beschädigte Hardware schließe ich vorab noch aus.
 
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Bevor hier noch mehr spekuliert wird. Deine Beobachtung ist 100% richtig.

Ich kenne exakt das Problem am T14s Gen 3 AMD.
Verursacht wird es bei mir allerdings durch ein Baseus 65W Netzteil. Was mich wundert ist, das es bei dir auch mit einem ThinkPad Netzteil auftritt.

Ich habe Wochen damit verbracht das Problem irgendwie überhaupt zu begreifen. Was hat das Netzteil mit dem Touchpad zu tun, fragt man sich ja doch usw.

Wirklich gelöst bekommen habe ich es im Grunde nicht. Ich verwende nun ein andere Baseus Netzteil (andere reklamiert) und damit ists bisher besser. Jedoch stürzt das System nach ca. 1min beim ersten mal hochfahren irgendwie ab (danach nicht mehr)

Leider nutz ich das T14s aktuelle immer noch nicht richtig, daher habe ich recht wenig Umgang mit dem Gerät.
Mehr Infos hab ich hier noch gefunden: https://answers.microsoft.com/en-us...d/71986407-c9f7-4e4a-9dd9-3d11fb4c061d?page=2

Wenn man das Netzteil löst bleibt der Cursor auch noch ne Weile träge und irgendwann springt dann irgendwann um wieder normal schnell zu sein. Ich schick dir mal per DM mein Reklamationsvideo (möchte ich nicht public haben)
 
Ich kenne exakt das Problem am T14s Gen 3 AMD.
Ich habe den i7 1260p
Ich habe Wochen damit verbracht das Problem irgendwie überhaupt zu begreifen. Was hat das Netzteil mit dem Touchpad zu tun, fragt man sich ja doch usw.
Genau diese Frage beschäftigt mich auch. Ich würde mal einen Fehler im BIOS tippen, da du ein AMD System hast und ich einen Intel, wo wir also das Mainboard als Fehlerquelle auschließen können. Nur Fraglich ist was das Netzteil mit dem ganzen zutun hat? Zudem ist eine stabile Spannungsversorgung durch den Akku gegeben.

Ich werde mir ebenfalls ein neues Netzteil zulegen, Bericht folgt nach Zustellung!
 
Zudem wird wohl der Garantieanspruch verfallen sein, nachdem ich das Thinkpad aufgeschraubt habe.
Ne, das macht nichts. Du darfst das Gerät aufschrauben und alle als CRU markierten Baugruppen selbst tauschen ohne dass Lenovo dir was anhaben kann.

Und selbst wenn du am Rest des Notebooks bastelst erlischt mWn nur die Garantie wenn deine Bastelei oder von dir getauschte Baugruppen Fehler kriegen (beispielsweise CPU Kühler oder Wärmeleitpaste getauscht -> keine Garantie mehr wenn dir die CPU abbrennt, aber sehr wohl noch Garantie wenn der WLAN Chip stirbt). Da bin ich aber nicht 100% sicher ob meine Infos korrekt sind.
 
Ist der Akku iummer noch ausgebaut? - Wenn ja, baue ihn mal ein.
Welche BIOS-Version ist installiert?
Hast Du auch den Notrücksetzung (Emergency Reset) betätigt? Benutzerhandbuch - ThinkPad T14 Gen 3, T16 Gen 1, P14s Gen 3, P16s Gen 1 (S. 8)
Nein der ist aktuell wieder eingebaut, BIOS ist das aktuellste.
Zu meiner Verwunderung, tritt dieses Problem auch zwischendurch auf meinem Lenovo Yoga Slim auf, seitdem ich nun hierdran auch mein Thinkpad Kabel verwende. Vorher war alles in Ordnung. Am Thinkpad macht es aber kein Unterschied welches von beiden Kabeln ich nutze, zumal es absolut die gleichen Technischen Werte hat. Ich würde durch KNARZ seinen Hinweis darauf tippen, das die Lenovo Ladekabel das Problem auslösen. Ich habe mal mehrere Netzteile bestellt und werde die dann durchtesten!
 
Der sog. Berührstrom scheint ganz normal zu sein bei 2pol Netzteilen ohne Schutzleiter.
Meine ganze Desktop PC Anlage ist sauber, obwohl nur der Rechner selber nen Schuko Stecker hat.
Beim Multimedia-Gedöns gibt es keinen einzigen Schuko-Anschluss und jede einzelne verbundene Komponente setzt die Metalloberflächen aller Geräte unter Strom, dass man es fühlen kann(Oberfläche fühlt sich rauer an, gewischt kriegt man keine. An USB-C Steckschuhen merke ich es auch gut, Mikro-USB war ungeeignet.

Thinkpad ist auch sauber mit dem 65w NT mit Klerblattstecker/Buchse, ich hätte ja lieber Shotgun gehabt weil man ein Schukokabel nicht mitnehmen möchte. Aber auch mit Ugreen 65w Steckernetzteil, denn Probleme sind selten, dafür daß das Phänomen so universell ist.
USB Backfeed durch aktive USB-A Geräte sorgt auch für seltsame Effekte, bei USB-C sollten die Geschichte sein.
 
Ich bin da zum ersten Mal drüber gestolpert, weil der Touchscreen meines ersten Tablets Probleme machte beim Laden an einem der ersten Produkte von Anker, einem 5 Port Lader, der mich begleitete bis 5v 2A nicht mehr zeitgemäß waren.
Da habe ich an Masse 80 Volt AC gemessen, bei einem anderen Lader, der sich mit dem Tablet vertrug waren es noch 20v. Aber auch der mit 80v machte sonst nie mehr Ärger.
 
Es ist interessant welche beobachtungen und Erkenntnisse ich auf Hinblick auf ein Potenzielles Problem mit der Erdung von mir gesammelt werden konnte.
Lasse ich das Thinkpad dauerhaft am Kabel und lasse diesen durchlaufen, tritt der Fehler nach 1-2 Stunden nicht mehr auf.
Schließe ich das Kabel an, steht das Thinkpad auf meinem Arbeitsplatz, tritt der Fehler sofort auf. Nehme ich ihn auf meinen Schoss, ist es wieder weg(mit Netzkabel drin). Ich vermute das entweder durch die Körpereigene Statische Aufladung sich das ganze wieder ausgleicht und funktioniert(Gerät ist auf meinem Schoss), das ist natürlich für mich als einer der nur eine Lampe anschließen kann, eine wilde Theorie.
Ich würde mal vermuten das in den ersten 60 minuten durch das Aufladen eventuell eine Art Spannung oder Aufladung auf dem Touchpad ausbreitet und zu diesem Fehler führt.
 
Ich glaub ich dreh am Kabel....
Passiert bei: "Netzteilen ohne Schutzleiter." scheint wirklich zu stimmen.

Ich hab hier ein Corsair USB mit Metalgehäuse, jetzt habe ich diese (ich dachte immer das heißt so) "Kriechstrom / Kriechspannung" wie beschrieben (und kenne ich) gespürt. Ohne Baseus Netzteil ist es Weg. Mit original Netzteil ist es auch nicht da.
An der Steckdose mit dem Baseus Adapter sind zwar ein paar Geräte angesteckt aber alle ausgeschaltet.

Ich bin wirklich überrascht.
 
Es kann eventuell auch zu Quereffekten kommen, wenn man in dem Stromkreis über einen Antennenanschluss z.B. einen Verstärker oder Fernseher angeschlossen hat.
Ich hatte das damals in einem Wohnzimmer mit leichtem Funkenflug bei Kontakt mit einer Heizung oder einem nicht lackierten Stück Gehäuse eines Elektrogeräts.
Ebenfalls gab es beim Digitalisieren von Schallplatten am PC (via ATX Netzteil) eine Brummschleife, die mit Entfernen des Antennenkabels vom ersten DVD-Recorder in der Empfangskette des Kabels aufhörte.
Hierbei war der Phono-Verstärker nicht mal an diesem Antennenkabel angeschlossen.
 
Ich gebe nochmal kurz Rückmeldung - das Problem konnte ich so nicht lösen, aber vollständig ausfindig machen.
Es liegt definitiv an einem Erdungsproblem zwischen dem Gerät und dem Körper des Bedieners. Mittlerweile habe ich mich an den Trackpoint gewöhnt.
 
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