Systembelastung durch Lenovo-Software

Jojo_212

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Moin,

da bei mir mal wieder ein Clean Install ansteht, wollte ich fragen welche Software von Lenovo eigentlich die meisten Ressourcen fressen, auch wenn sie grade nicht gestartet sind, sodass ich aussortieren kann, welche ich nicht mit installiere. Ich habe auch schonmal den betreffenden Wiki-Artikel gelesen, aber der ist ja teilweise nicht mehr ganz aktuell.

Grüße

Jojo
 
Registry Säuberung hat durchaus seine Berechtigung in dem Sinn, dass manche Deinstaller einfach nicht alles wegräumen was ein Programm so alles in der Registry anlegt!
Will man also ein Programm von Grund auf neu einspielen, schadet es nicht, wenn diese alten Einträge aufgeräumt/entfernt sind ;)
Ist also eher eine Stabilitäts- als Performancesache (und wenn die Aufräumerei ein zuverlässiges Programm mit guten Rückmeldungen wie der CCleaner übernimmt, spart das oft einiges an lästiger Rumsucherei :D)
 
Registry Säuberung hat durchaus seine Berechtigung in dem Sinn, dass manche Deinstaller einfach nicht alles wegräumen was ein Programm so alles in der Registry anlegt!
Will man also ein Programm von Grund auf neu einspielen, schadet es nicht, wenn diese alten Einträge aufgeräumt/entfernt sind
Ist also eher eine Stabilitäts- als Performancesache (und wenn die Aufräumerei ein zuverlässiges Programm mit guten Rückmeldungen wie der CCleaner übernimmt, spart das oft einiges an lästiger Rumsucherei )
Nicht selten verbleiben in der Registry auch verweise auf nicht mehr existente DLLs und andere Dateien. Wenn ich 400 solcher Einträge in der Registry habe, dann lohnt sich das Aufräumen allemal.
 
Nicht selten verbleiben in der Registry auch verweise auf nicht mehr existente DLLs und andere Dateien. Wenn ich 400 solcher Einträge in der Registry habe, dann lohnt sich das Aufräumen allemal.
Und was gewinnst du dadurch? Wenn die DLL nicht mehr existiert, dann existiert das Programm, das sie über die Registry angesprochen hat vermutlich auch nicht mehr. Also wird auch kein Programm mehr diesen Registry-Eintrag aufrufen. Es liegen also wenige Bytes ungenutzt auf deiner Festplatte. Diese bekommst du aber wahrscheinlich eh nicht einfach frei, weil die Dateigröße der Registry-Datei sich deswegen nicht ändern wird (sonst müsste die Datei ja noch mal komplett neu geschrieben werden, was Windows aus Performance-Gründen nicht macht). Stattdessen hast du einfach ein paar Nullen mitten in deiner Registry.

Das bringt dir weder freien Speicher, noch irgend einen Performance-Unterschied. Das einzige, was es dir bringt, ist die Unsicherheit, dass diese Programme auch irgendwas löschen, was tatsächlich noch gebraucht wird.
 
Und was gewinnst du dadurch? Wenn die DLL nicht mehr existiert, dann existiert das Programm, das sie über die Registry angesprochen hat vermutlich auch nicht mehr. Also wird auch kein Programm mehr diesen Registry-Eintrag aufrufen.
Jetzt mal ein zugegeben etwas konstruiertes Szenario zur Verdeutlichung:
1) Programm X legt DLL A mit Registry-Verweis an.
2) Deinstaller ist dumm, löscht DLL A und vergisst den Registry-Eintrag :pinch:
3) 1-2 Jahre alles gut ;)
4) User: "Ach da war doch mal Programm X" => wieder neueste Version installier.
5) Programmierer hat eine neue DLL eingeführt, dabei aber den Verweis auf die Alte an einer gut versteckten Stelle vergessen.
6) Die beiden DLLs widersprechen sich in ihrem Inhalt
7)
explosion.gif
 
dann existiert das Programm, das sie über die Registry angesprochen hat vermutlich auch nicht mehr. Also wird auch kein Programm mehr diesen Registry-Eintrag aufrufen.
Schön wäre es, wenn es so einfach wäre. Zahlreiche DLLs werden aber schon beim Windows-Start geladen, diese Ladeversuche nicht existierender DLLs gehen aber auf Kosten der Geschwindigkeit.
Andere DLL-Leichen sind nach Deinstallation oder Upgrades von Programmen zurück geblieben und werden dennoch geladen, obwohl keine Anwendung sie mehr benötigt. - Siehe supertux' Punkt 7.
 
Und du meinst ernsthaft, dass ein Programm automatisch mal eben so erkennen kann, ob eine DLL, die ordnungsgemäß geladen wird, von keinem Programm mehr benötigt wird? Ich glaub, da überschätzt du das Können der Programmierer aber erheblich.
 
Wenn die DLL nicht mehr existiert, der Eintrag jedoch nicht gelöscht wurde, dann ja ;) Genau daher gibt es ja hunderte von Einträgen in der Registry, die auf nicht mehr existierende Dateien verweisen.
 
Mornsgrans bezog sich aber explizit auf DLL Leichen, die zurückbleiben und unnützerweise geladen werden. Solche DLLs werden nicht "weggecleant", weil kein Programm wissen kann, ob die Datei noch gebraucht wird oder nicht.

Verweise auf nicht mehr vorhandene DLLs sind harmlos und bremsen den Systemstart nicht merklich aus. Die Gefahr aber, stattdessen irgendwelche Einträge zu löschen, die noch notwendig sind, ist im Vergleich zum möglichen Performancegewinn viel zu groß, um überhaupt über sowas nachzudenken.
 
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