Also ein Raspberry oder eine Pogoplug verbrauch zwar sehr wenig Strom (2-3W), haben aber auch entsprechend schlechte Leistung und Übertragungsraten. Die Pogoplug schafft beispielsweise gerade so 7MB/s wenn man die Daten auf dem NAS verschlüsseln will, sonst ist sie mit ca. 25MB/s recht flott. Der Raspberry disqualifiziert sich als NAS nicht nur durch den 100MBit-Anschluss, sondern auch durch die Tatsache, dass der Anschluss intern als USB ausgeführt ist und das die Kiste noch mehr bremst.
Ich hatte mal ein NAS aus einem Thinclient gebaut, die sind vergleichsweise performant, im Gegensatz zu einem X40/60 aber passiv gekühlt (gut, das X40 läuft vll. noch passiv, wird dann aber schon heiss) und brauchen kaum mehr Strom. Etwa sowas hier:
http://www.ebay.de/itm/FSC-Fujitsu-Siemens-Thin-Client-Futro-S400-AMD-Geode-1GHz-256MB-RAM-128MB-Flash-/261126082335
Durch den internen PCI/PCIe-Slot kannst du eine eSata<->PCI(e)-Karte nachrüsten und hast somit einen echten Sata-Port, damit kannst du auch die Self-Tests der HDD anstoßen etc.
Edit: Im Endeffekt ist die Frage, welche Performance du brauchst und ob du die Daten verschlüsseln willst. In beiden Fällen brauchst du etwas mit mehr Rechenleistung, und da ist die Überlegung mit dem Notebook nicht verkehrt. In anderen Fällen reicht aber eine Pogoplug oder ein Raspberry.
Anderer Vorschlag: wieso kaufst du dir nicht einfach eine Ultrabase X40 und einen 2nd-HDD IDE-Adapter dazu, dann kannst du dein X40 auch mit einer normalen IDE-HDD bzw. IDE-SSD nutzen. Es gibt auch Adapter, mit denen du einen Sata-SSD in der IDE-Emulation laufen lassen könntest, ist dann zwar nicht so performant aber echte SSDs gehen dir nicht so kaputt wie die CF-Karten im X40 (wobei sich das auch optimieren ließe, Windows ist für den Zweck echt nicht gut geeignet weil es zu oft auf die CF schreibt!).