@ ice77
Na ja, Fedora ist ja auch direkter Konkurrent zu SuSE, und SuSE ist deutscher "Platzhirsch" - fragt sich nur, wie lange noch bei dem vielen unausgegorenen Mist, den die hier in Nürnberg verzapfen. Ich habe mit Fedora auch insgesamt gesehen gute Erfahrungen, aber man muß natürlich klarstellen, daß es doch ein Unterschied zu RedHat Enterprise ist. Fedora 5 dient als Grundlage für die kommende RH Enterprise 5, ich habe noch Enterprise 3 laufen. Die Enterprise läuft nochmal deutlich runder und stabiler als Fedora.
Ubuntu ist mal abgesehen von einigen ganz kleinen Schnitzern (z.B. mit der Grub-Installation und der Partitionierung auf neuen Platten) ein Hammer. Die einzige Distri, die aus dem Stand Winmodems nicht nur erkennt, sondern auch die Module dazu einbindet. Für Notebookanwender erste Wahl. Xubuntu 6.06 habe ich u.a. auf meinem A21p laufen mit 1600x1200 Punkten, schon eine Schau!
Der Vorteil von Ubuntu gegenüber Fedora liegt jetzt eindeutig darin, daß Ubuntu 5 Jahre supported wird, bei Fedora ist der Supportzeitraum viel kürzer. Auch ist die Softwareinstallation bei Ubuntu flexibler.
Ach ja, und ausschließlich bei Ubuntu - und ich betone: ausschließlich bei Ubuntu! - gibt es diesen Werbe-Trailer mit Nelson Mandela!