Suche einfaches Linux für Anfänger :)

sonic69

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Moin Moin,

da ich mich auch mal mit Linux beschäftigen möchte suche ich nen einfaches Linux quasi für Anfänger.... was auf dem T43 läuft.

Wäre cool wenn Ihr nen paar Sachen nennen könntet mit evenutell auch Download link etc.

danke
 
Original von crakos

ahhhhhhh, jeder schwört hier auf irgendwas, nun bin ich derbe verwiert ^^

das dürfte eines der größten probleme sein warum linux sich immernoch so schwer tut die desktops zu erobern:

anstatt mal wirklich alle kräfte zu bündeln bring "jeder hinz und kunz" seine eigene distribution raus, es gibt für jeden anwendungsfall eine speziallösung und am ende ist alles unübersichtlich.

Currently, there are a total of 386 Linux distributions and 9 BSD distributions in the database.
www.distrowatch.com
 
Original von tüte

das dürfte eines der größten probleme sein warum linux sich immernoch so schwer tut die desktops zu erobern:
anstatt mal wirklich alle kräfte zu bündeln bring "jeder hinz und kunz" seine eigene distribution raus, es gibt für jeden anwendungsfall eine speziallösung und am ende ist alles unübersichtlich.
also ich finde, dass das eher eine stärke von linux ist.... es bekomt jeder halt genau das, was er will, setzt natürlich voraus, dass man selber weiss, was man will :wink:
in einem punkt will ich dir aber recht geben... bei den updatemechanismen/paketmanagern sollte man ruhig vereinheitlichen... rpm bietet hier imho schon eine gute basis.
@debian/slackware user... wie sieht es den bei euch mit dem import von rpm paketen aus?

nehmt ubuntu oder halt fedora, zu suse rät hier wirklich niemand aus überzeugung...
..::just my two cents::..
 
Original von ThunderBolt


also ich finde, dass das eher eine stärke von linux ist....

für fortgeschrittene sicherlich, für anfänger und einsteiger ist das eine riesige hürde.
 
Original von ThunderBolt

nehmt ubuntu oder halt fedora, zu suse rät hier wirklich niemand aus überzeugung...

Doch ich. Was spricht denn gegen SuSE? (in den vielen Wizards und der einfachen Installation/Bedienung, die ja offensichtlich von einigen bemängelt werden sehe ich eher einen Vor- als einen Nachteil)
 
Hehe, so wird das nun wahrscheinlich endlos weitergehen.

Im Grunde kann man ja (wenn man es denn kann) aus jeder Distri irgendwie machen was man möchte. Und diese Vielfalt ist eben der Vorteil... der aber für Anfänger gleichzeitig in so fern ein Nachteil ist, als dass diese eben erstmal ratlos davor stehen.
Natürlich schwört am Ende jeder auf sein System, ist ja bei der Windowsfraktion auch nicht anders ;-)

@Thunderbolt: Man kann rpms auch in Debian Distris installieren. Hierfür kann man sie mit "alien" in deb konvertieren. Trotzdem ziehe ich normale debs vor. Und die Paketmanager unterliegen genau so einem Glaubenskrieg, wie es die Desktops tun...

@alle ratlosen: Nachdem mein Tipp Suse wegen der einsteigerfreundlichen Wizards zu nehmen nicht so gut ankam, ändere ich meinen Tipp in: Schaut euch im Bekanntenkreis um, welche Distri dort benutzt wird. Denn am Anfang werdet ihr sicherlich hin und wieder mal Hilfe nötig haben. Die könnt ihr euch dort holen, genau wie einen Haufen Tipps ;-)
 
Original von maverick21


@alle ratlosen: Nachdem mein Tipp Suse wegen der einsteigerfreundlichen Wizards zu nehmen nicht so gut ankam, ändere ich meinen Tipp in: Schaut euch im Bekanntenkreis um, welche Distri dort benutzt wird. Denn am Anfang werdet ihr sicherlich hin und wieder mal Hilfe nötig haben. Die könnt ihr euch dort holen, genau wie einen Haufen Tipps ;-)
Ich hab nur win user in meiner nähe ^^ und einen "netten herren" (kollege) der das alles nur mit konsole macht oO
 
Original von crakos


Ich hab nur win user in meiner nähe ^^ und einen "netten herren" (kollege) der das alles nur mit konsole macht oO

konsole ist doch super :)

anderer vorschlag:
probier erstmal live cds aus. dann ersparst du dir häufiges de-/installieren.
 
Hallo,

bei aller berechtigten Kritik an SuSE: Deren Distribution ist die einzige mir bekannte, die wirklich ausreichend und halbwegs Windows-ebenbürtige Konfigurationstools unterhalb der Desktopebene mitbringt.

SuSE ist sicher der einfachste Einstieg, da auch sehr viel Software mitgeliefert wird. Ansonsten finde ich Ubuntu interessant. Innerhalb kürzester Zeit hat man damit einen brauchbaren Debian-Desktop auf dem Rechner.

Gruß,
herbie
 
So. Ich habe seit 2 Min Ubuntu parallel zu Win drauf ;)
Dann bin ich jetzt mal gespannt. Werd jetzt erstmal nachem Touchpad schauen. Ist ja gräßlich sensibel :>
Ich denke ich werde euch jetzt doch mal des öffteren nerven *g*
Bin für jeden Tip dankbar, weiss nämlich nix :D
 
Bye Bye

Ich ziehe mich hiermit offiziell zurueck...

Hauptgrund liegt darin, dass es praktisch unmoeglich ist mit der Forenleitung zu kommunizieren - ganz zu schweigen von dem Problem, dass ich nach einer eingereichten Beschwerde gegen den Moderator gesperrt wurde (die Beschwerde wurde in keinster Weise beantwortet).

Vielleicht hilft dies, die Verantwortlichen zum Ueberlegen anzuregen.

Gruss, Nik
P.S.: Ich werde mir nicht selber R.I.P. auf meinen Grabstein schreiben ;)
 
Fedora C4

also eines finde ich schade. Es wird sehr wenig positives über Fedora geschrieben. Ich setze es nun schon seit über einem Jahr als vollständige Substitution für Windoze ein und es ist aktuell und funktioniert hervorragend.

(K)Ubuntu hab ich noch nicht probiert. Muss aber schon eine sehr gute Distri sein, wenn so viel Werbung hier gemacht wird.

Welche Vorteile seht ihr denn in (K)Ubuntu im Vergleich zu Fedora?
 
@ ice77
Na ja, Fedora ist ja auch direkter Konkurrent zu SuSE, und SuSE ist deutscher "Platzhirsch" - fragt sich nur, wie lange noch bei dem vielen unausgegorenen Mist, den die hier in Nürnberg verzapfen. Ich habe mit Fedora auch insgesamt gesehen gute Erfahrungen, aber man muß natürlich klarstellen, daß es doch ein Unterschied zu RedHat Enterprise ist. Fedora 5 dient als Grundlage für die kommende RH Enterprise 5, ich habe noch Enterprise 3 laufen. Die Enterprise läuft nochmal deutlich runder und stabiler als Fedora.
Ubuntu ist mal abgesehen von einigen ganz kleinen Schnitzern (z.B. mit der Grub-Installation und der Partitionierung auf neuen Platten) ein Hammer. Die einzige Distri, die aus dem Stand Winmodems nicht nur erkennt, sondern auch die Module dazu einbindet. Für Notebookanwender erste Wahl. Xubuntu 6.06 habe ich u.a. auf meinem A21p laufen mit 1600x1200 Punkten, schon eine Schau!
Der Vorteil von Ubuntu gegenüber Fedora liegt jetzt eindeutig darin, daß Ubuntu 5 Jahre supported wird, bei Fedora ist der Supportzeitraum viel kürzer. Auch ist die Softwareinstallation bei Ubuntu flexibler.
Ach ja, und ausschließlich bei Ubuntu - und ich betone: ausschließlich bei Ubuntu! - gibt es diesen Werbe-Trailer mit Nelson Mandela!
 
Also mein Einstieg in Linux war wie bei den meisten (deutschen) Anwendern auch eine Suse. Mit der war ich zwar schon recht zufrieden, wollte aber immer ein ausgereifteres System. (Zudem gab es damals noch kein OpenSuse und die aktuelle Version musste man entweder kaufen oder mit dreimonatiger Verspätung aus dem Internet laden.)

Daher habe ich überlegt, auf Debian umzusteigen. Da mangelt es ja häufiger an Aktualität. Und genau da kommt eben Ubuntu ins Spiel: Solides, aktuelles System auf stabiler Debian-Basis mit (einigermaßen) festem Release-Zyklus, sehr aktiver und freundlicher Community und mittlerweile so weit verbreitet, dass sich die meisten auftretenden Probleme durch googeln lösen lassen...

@enrico65: Der Support-Zyklus ist für die meisten Privat-Anwender wohl eher zweitrangig. Da wird doch eher jedes halbe Jahr ein dist-upgrade gemacht. Ich zumindest lege Wert auf aktuelles OpenOffice und Firefox. In drei Jahren kann da sehr viel passieren (vor allem beim zB beim Firefox, der vor drei Jahren wahrscheinlich noch nichtmal die 1.x erreicht hatte). Mit dem Stopfen von Sicherheitslücken ist es da meist nicht getan, wenn man lang ersehnte Features "benötigt". In Unternehmen mag es da anders aussehen, da werden ja meist nur Grund-Features benötigt und der Aktualisierungsaufwand muss klein bleiben... (Übrigens gelten die 5 Jahre nur für die Server-Variante, für den Desktop 3.)

Mit RedHat/Fedora hab ich mich nie auseinandergesetzt (nur als ich mit einem Freund Mitte der Neunziger, versucht habe ein RH-Linux aus ca. 10 Disketten zu installieren, was unseren Horizont damals - ohne Internet und Literatur - ein wenig überstiegen hat). Aber da ich mit Ubuntu so zufrieden bin, treibt mich nichts zu einer rpm-basierten Distribution zurück...

Gruß, Mario
 
@enrico65
"Die einzige Distri, die aus dem Stand Winmodems nicht nur erkennt, sondern auch die Module dazu einbindet. Für Notebookanwender erste Wahl."

Also ich schaffe es nicht auf meinem T23 unter Ubuntu 5.10 das Modem zum laufen zu bringen!

Wie gehts? Oder sollte ich mir die neueste Distri besorgen, weil es da klappt?
 
@ enrico65:
ich hab auch schon damit geliebäugelt, auf Debian umzusteigen, aber da ich wenn möglich schon mit den neuesten stable Releases der Anwendungen arbeiten möchte, scheidet Debian aus. Fedora ist zwar rpm basiert - funktioniert hervorragend. Apt-get wurde durch yum nachgebildet. Im Grunde glaube nehmen sich die Distributionen sowieso nicht so viel.
Ubuntu werde ich nach eurer netten "Werbung" mal testen :-) - wieso auch nicht. Dass Fedora kurze Releasezeiten von 6-9 Monaten hat fand ich eigentlich als Vorteil - da doch ein BS doch schnell aufgezogen ist. Damit hat man die Chance immer ein sauberes System auf neuestem Stand zu haben, ohne so viel Update Datenreste mitzuschleppen.
Rein funktional werden sich ja Ubuntu und Fedora ja nicht unterscheiden - wenn man mal von deb/rpm absieht.
Wie sieht es mit Multimedia aus. Ist da Ubuntu auch "leistungsfähiger"?
Alles in allem - welche würdet ihr als die professionellere Distribution betiteln?

Schöne Grüße
Fabio
 
Hallo zusammen,

hab mal mitgelesen und mich (vorher) schon fast für GENTOO entschieden. Als Alternative kam noch SLACKWARE in betracht, vor allem weil mein Kollege drauf schwört und sich super damit auskennt. Na ja GENTOO erscheint mir da etwas einfacher zu handhaben, bei gleichzeitiger professinalität und kompilierung ohne vorkompilierte Pakete. Mal sehen, momentan habe ich aber keine Zeit dazu, da ich einen Bericht schreiben muss und mein TP brauche...falls was schief geht....man weiß ja nie.
Aber im Urlaub, nach meinem Bericht kommt der sympatsiche Pinguin drauf.
 
Bei aller Liebe zu Linux, im Bereich Notebooks gibt es ein grosses Manko: WLAN-Konfiguration. Hat jemand mal den Networkmanager ausprobiert?

Bei *ubuntu ist er ja iirc dabei, bei Gentoo (waere mein Favorit, sonst krieg ich die CPU ja nie ins Schwitzen) gibts den glaub in einem der bleeding edge overlays...
 
@network manager unter fedora habe ich ihn nicht zum laufen bekommen (info icon startet nicht), ein komilitone unter gentoo schon... feine software kann einem ne menge konfiguartionsarbeit auf einem notebook ersparen.
also ich bin mit fedora ziemlich zufrieden... yum funktioniert hervorragend... schön akuelle software aber nicht zu blutig... wegen der stabilität, naja es gibt durchaus bugs, wenn so ein frischer release kommt... aber die werden ziemlich schnell gefixt... also man muss ja nicht der erste sein, der upgradet... imho klappt das upgraden der major releases auch ohne neuinstallation... sprich: als update.
 
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