suche billigstes Android Tablet (habe 0 Ahnung!)

Also jetzt mal Butter bei die Fische... :)


Das Galaxy Note 4 hat Android 6, wird immer noch sicherheitsgeupdatet, kostet 112.- Euro und ist immer noch in jeder Hinsicht ein Spitzen-Smartphone.
 
Hallöchen :)

Zum Thema "Daten" referiere ich mal nur das imho "Gesundheit" und "Geld" auf gar keinen Fall was auf einem "smarten" Gerät verloren haben.... NOCH haben wir eine Wahl die wir uns nicht selbst rauben sollten.

Thema Unterlagen: Hätte ich keinen würde ich einen kaufen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-canoscan-lide/k0 (Scanner bei ebay) Zumal schon geklärt wurde dass der TE keinen Zusatznutzen aus einem Androiden- oder Apfelbrettchen hätte.

Ergebnis: Elektronisch einreichbare Unterlagen....ohne Patriot Act. (Solange man den Kram dann nicht übers GMAIL Konto verschickt :thumbsup:)


Es grüßt freundlichst
mumford
 
Einen scanner hab ich natürlich. Nen ziemlich guten sogar.
Ich scan ja die Unterlagen und Rechnungen immer ein, schick die PDFs meiner Beraterin, die druckt sie dann aus und schickt sie zur Versicherung. Einen direkten Draht, um die PDFs an die Versicherung zu schicken, gibt es wohl nicht. Wer weiß..
Der Prozess ist natürlich irgendwie umständlich, weil zwei mal analog-digital / analog-digital. Aber hat bisher immer, wenn auch recht träge, funktioniert. Und es kostet mich nichts. Nur diesmal zieht es sich ewig und die Beträge sind schon ziemlich fett. Und da wurde ich von ihr eben zu der App-Geschichte gedrängt, um die Sache zu beschleunigen..
Eine Bekannte hat ein älteres Samsung J5 rumliegen. Das werd ich in mein Wlan einloggen und es damit angehen.
Bin aber gerade beruflich voll ausgelastet, komm da frühestens in einer Woche dazu.

Dank euch allen für euren Input! :)
 
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Elektronisch einreichbare Unterlagen....ohne Patriot Act.
Sorry, wenn das jetzt OT wird, aber kannst du vielleicht mal konkretisieren, wie der speziell 'Patriot Act' dazu führen soll, dass Daten, die

  • aus einer nicht von Google verwalteten App
  • über eine von dieser App aufgebaute Internet-Verbindung
  • an einen nicht von Google betriebenen Server (der Versicherung) übertragen werden,
  • wobei man das Gerät ausschließlich für diesen Zweck mit dem Internet verbinden kann und
  • auch die Synchronisation der Daten mit Google-Servern unterbunden werden kann,
dass also solche Daten deshalb via Google an US-Behörden fließen sollten?

Dazu vielleicht noch, welches gesteigerte Interesse US-Behörden an einem Bitmap-Bild (d.h. lesbar erst nach Durchlauf durch ein OCR-System in Verbindung mit einem System, das den Aufbau solcher Rechnungen kennt und die darin codierten Informationen interpretieren kann) der letzten Arztrechnung eines DE-Bürgers haben sollten und wie hoch das Risiko für diesen DE-Bürger ist, dadurch irgendwelche Nachteile zu erleiden.

Nochmals sorry für den etwas gereizten Ton, aber die gegenwärtigen Zustände zeigen für mich ziemlich deutlich, dass sich auch aus prinzipiell richtigen Gedanken (vorsichtig handeln, nicht alles unbesehen hinnehmen, was einem vorgesetzt wird) Verfolgungswahn und Verschwörungsideen entwickeln können. Und zwar in dem Augenblick, wo man nicht mehr willens oder in der Lage ist, Informationen zu gewichten, gegeneinander abzuwägen und auch Informationen zur Kenntnis zu nehmen, die der eigenen Auffassung womöglich zuwiderlaufen. Wobei ich nicht unterstellen will, dass das hier bereits passiert wäre, aber eine gewisse Schlagseite dorthin meine ich teils schon wahrzunehmen.

Und nochmals nochmals - ich will hier nicht anklagen, stänkern oder zanken, sondern eine hier mal etwas andere Sichtweise einbringen.
 
Nochmals sorry für den etwas gereizten Ton, aber die gegenwärtigen Zustände zeigen für mich ziemlich deutlich, dass sich auch aus prinzipiell richtigen Gedanken (vorsichtig handeln, nicht alles unbesehen hinnehmen, was einem vorgesetzt wird) Verfolgungswahn und Verschwörungsideen entwickeln können.


Du hast leider etwas das Thema verfehlt: Die Diskussion drehte sich nicht darum, ob ein digitaler Bösewicht aus Übersee deutsche, gescannte Versicherungsunterlagen abgreift. Wenn man das verhindern wollte, müsste man alle seine Geräte ohne Internetzugang betreiben und mit dem USB-Stick hausieren gehen.

Die Diskussion drehte sich darum, ob ein deutscher Versicherungsnehmer wie der TE gezwungen werden kann, sich ein Smartphone oder Tablet zuzulegen und dort über eine spezielle Versicherungs-App abfotografierte Versicherungsunterlagen einreichen zu müssen, weil die Versicherung zu faul oder zu langsam ist, analog eingereichte Dokumente rechtzeitig einzuscannen und dem TE sein rechtmäßig zustehendes Geld zukommen zu lassen. Das ist wirklich eine sehr interessante Frage... ;)
 
Sorry, wenn das jetzt OT wird, aber kannst du vielleicht mal konkretisieren, wie der speziell 'Patriot Act' dazu führen soll, dass Daten, die

  • aus einer nicht von Google verwalteten App
  • über eine von dieser App aufgebaute Internet-Verbindung
  • an einen nicht von Google betriebenen Server (der Versicherung) übertragen werden,
  • wobei man das Gerät ausschließlich für diesen Zweck mit dem Internet verbinden kann und
  • auch die Synchronisation der Daten mit Google-Servern unterbunden werden kann,
dass also solche Daten deshalb via Google an US-Behörden fließen sollten?

Dazu vielleicht noch, welches gesteigerte Interesse US-Behörden an einem Bitmap-Bild (d.h. lesbar erst nach Durchlauf durch ein OCR-System in Verbindung mit einem System, das den Aufbau solcher Rechnungen kennt und die darin codierten Informationen interpretieren kann) der letzten Arztrechnung eines DE-Bürgers haben sollten und wie hoch das Risiko für diesen DE-Bürger ist, dadurch irgendwelche Nachteile zu erleiden.

Nochmals sorry für den etwas gereizten Ton, aber die gegenwärtigen Zustände zeigen für mich ziemlich deutlich, dass sich auch aus prinzipiell richtigen Gedanken (vorsichtig handeln, nicht alles unbesehen hinnehmen, was einem vorgesetzt wird) Verfolgungswahn und Verschwörungsideen entwickeln können. Und zwar in dem Augenblick, wo man nicht mehr willens oder in der Lage ist, Informationen zu gewichten, gegeneinander abzuwägen und auch Informationen zur Kenntnis zu nehmen, die der eigenen Auffassung womöglich zuwiderlaufen. Wobei ich nicht unterstellen will, dass das hier bereits passiert wäre, aber eine gewisse Schlagseite dorthin meine ich teils schon wahrzunehmen.

Und nochmals nochmals - ich will hier nicht anklagen, stänkern oder zanken, sondern eine hier mal etwas andere Sichtweise einbringen.


Snowden schon zu lange her ?
 
Die Diskussion drehte sich darum, ob ein deutscher Versicherungsnehmer wie der TE gezwungen werden kann, sich ein Smartphone oder Tablet zuzulegen und dort über eine spezielle Versicherungs-App abfotografierte Versicherungsunterlagen einreichen zu müssen, weil die Versicherung zu faul oder zu langsam ist, analog eingereichte Dokumente rechtzeitig einzuscannen und dem TE sein rechtmäßig zustehendes Geld zukommen zu lassen. Das ist wirklich eine sehr interessante Frage...
Dazu hatte ich mich in meinem ersten Beitrag im Prinzip schon geäußert. Das ist eine privatrechtliche Angelegenheit zwischen dem PKV-Unternehmen und dem Versicherungsnehmer. Wenn es so ist, kann man es entweder akzeptieren, kann versuchen, eine individuelle Regelung auszuhandeln oder kann zu einem anderen PKV-Unternehmen wechseln. Eine interessante Frage ist es vielleicht im Moment noch. In ein, zwei Jahren wohl eher nicht mehr.

Den 'Patriot Act' hatten @hikaru in Beitrag #6 und @amazingmumford in Beitrag #22 ins Spiel gebracht. War insofern also doch schon Thema in der Debatte.


Snowden schon zu lange her ?
War da das Problem in seiner Tragweite in etwa vergleichbar mit dem möglichen Abgreifen eingescannter Arztrechnungen von deutschen PKV-Versicherten (wobei hier ja noch nicht einmal geklärt ist, ob die Möglichkeit real gegeben ist)? Oder ging es da nicht doch um deutlich Schwerwiegenderes?

Das ist doch letztlich, was ich ansprechen wollte. Dass man Gefahr läuft, sich in was weiß ich für Szenarien hineinzusteigern, wenn man Informationen nicht angemessen in einen Kontext setzen kann. Und irgendwann am Ende einer solchen Kette denkt dann eine "Jana aus Kassel", sie wäre Sophie Scholl.


Ich scan ja die Unterlagen und Rechnungen immer ein, schick die PDFs meiner Beraterin, die druckt sie dann aus und schickt sie zur Versicherung. Einen direkten Draht, um die PDFs an die Versicherung zu schicken, gibt es wohl nicht. Wer weiß..
Der Prozess ist natürlich irgendwie umständlich, weil zwei mal analog-digital / analog-digital. Aber hat bisher immer, wenn auch recht träge, funktioniert. Und es kostet mich nichts. Nur diesmal zieht es sich ewig und die Beträge sind schon ziemlich fett. Und da wurde ich von ihr eben zu der App-Geschichte gedrängt, um die Sache zu beschleunigen..
Eine Bekannte hat ein älteres Samsung J5 rumliegen. Das werd ich in mein Wlan einloggen und es damit angehen.

Der Prozess ist ja nicht nur umständlich, sondern verbrät auch eine Menge an Ressourcen (Papier, Druckkosten, Briefversand, Aufwand für die Re-Digitalisierung). Muss heutzutage ja eigentlich nicht mehr sein, oder?

Lustig, dass du jetzt genau das Gerät verwenden wirst, das ich dir sonst hätte andienen können... :D
 
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War da das Problem in seiner Tragweite in etwa vergleichbar mit dem möglichen Abgreifen eingescannter Arztrechnungen von deutschen PKV-Versicherten (wobei hier ja noch nicht einmal geklärt ist, ob die Möglichkeit real gegeben ist)? Oder ging es da nicht doch um deutlich Schwerwiegenderes?
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Problem ist das die einfach alles abgreifen ..... gefällt mir persönlich ganz und gar nicht. :rolleyes:
 
Problem ist das die einfach alles abgreifen ..... gefällt mir persönlich ganz und gar nicht.

Wenn sowieso "alles" abgegriffen würde, könnte man das nur dadurch verhindern, dass man sich dem ganzen System verweigert. Das wollen dann aber doch nur die wenigsten. Darum hatte ich ja ganz konkret für den in diesem Faden diskutierten Anwendungsfall die Frage aufgeworfen, wie wahrscheinlich es ist, dass da a) auf Grund des 'Patriot Act' Daten abfließen und das b) einen Schaden bewirkt.

Ich halte bereits für a) die Wahrscheinlichkeit unter den skizzierten Anwendungsbedingungen für sehr gering und die Wahrscheinlichkeit für b) dann nochmals für um Größenordnungen geringer. Aber es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, was er daraus für Konsequenzen zieht. Wenn man bei solchen Angelegenheiten Wahrscheinlichkeiten > 0% nicht akzeptieren mag oder es bereits für einen relevanten Schaden erachtet, wenn irgendwann mal jemand Drittes (uns sei es auch nur theoretisch) Zugriff auf die Informationen haben könnte, muss man es eben bleiben lassen. Aber dann sollte man trotzdem nicht Anderen suggerieren, es gäbe bei diesem Fall quasi unausweichlich ein schwerwiegendes Datenschutzproblem.

Wie gesagt, ich will hier niemanden angreifen oder niedermachen. Ich halte es nur für wichtig darauf hinzuweisen, dass nach meinem Empfinden der heutige Zustand der Welt darauf hindeutet, dass nicht nur ein Zuviel, sondern eben auch ein Zuwenig an Vertrauen z.B. in Institutionen für eine Gesellschaft fatale Folgen haben kann.

Wobei das Ganze jetzt tatsächlich mehr und mehr offtopic wird...
 
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