T6x SU9300 funktioniert diese CPU im T61?

hansmxxx

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Ich möchte mir für unterwegs ein möglichst stromsparendes bzw. langlaufendes 4:3 Gerät zusammenstellen. Dabei bin ich auf folgendes Ebay-Angebot gestoßen: http://www.ebay.de/itm/Intel-Core2-..._Elektronik_Computer_CPUs&hash=item2a11e45227



Es ist kein BGA Prozessor, sollte somit mechanisch passen. Funktioniert er auch elektrisch (k.A. ob's nicht elektronisch heißen sollte)?


Erziele ich in Verbindung mit einem 14" Gerät, SXGA+ inkl. LED-Umbau, SSD und 2x2GB Ram sowie Win7 und ECW den minimal möglichen Stromverbrauch oder gibt es andere Ansätze so lange wie möglich ohne Steckdose auszukommen?

Was denkt Ihr? Gruß hansmxxx
 
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Nach dem, was da steht, schon (Sockel P, Intel 945 GM). Aber ich würde trotzdem eher einen gewöhnlichen T8100 oder T9300 verbauen. Den kannst du mit RMClock auf Minimaltakt fixieren, dann hast du dieselbe Laufzeit, aber im Zweifel noch Leistungsreserven nach oben (Faktor ~2, das ist nicht ganz wenig!).

Edit: Allerdings weckt das Auktionsbild bei mir Zweifel, ob die Angaben wirklich stimmen. Das Größenverhältnis von Die zu Package deutet darauf hin, daß das Package deutlich kleiner ist als ein gewöhnlicher Sockel P (also eben so groß wie das BGA-Package z.B. auf einem X200-Board). Entweder ist das Bild falsch, oder die CPU ist doch im BGA-Package und damit für dich nicht tauglich.
 
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Den kannst du mit RMClock auf Minimaltakt fixieren, dann hast du dieselbe Laufzeit, aber im Zweifel noch Leistungsreserven nach oben (Faktor ~2, das ist nicht ganz wenig!).

und die Minimalspannung kannst du per Drahtbrücke im Sockel noch unter das von Intel gesetzte Limit von 0,9V senken.

Gruß, David
 
Oder nimm einfach einen 2. Akku mit, wenn Du das Gerät während der Arbeit ausschalten kannst.

Bei der WLAN-Karte liesse sich auch noch ein wenig sparen, z.B. mit einer der 7000-Serie oder auch 6000-Serie von Intel. Dazu brauchst Du aber das Middleton-BIOS wegen der Whitelist.
Bei den SSDs sind die Samsung 840er sehr sparsam im Idle, ander Hersteller teilweise auch.

Gruss
 
und die Minimalspannung kannst du per Drahtbrücke im Sockel noch unter das von Intel gesetzte Limit von 0,9V senken.
Interessant! Hast du dazu einen Link?

Bei der WLAN-Karte liesse sich auch noch ein wenig sparen, z.B. mit einer der 7000-Serie oder auch 6000-Serie von Intel.
Gibt es dazu Meßwerte? Klar würde man erwarten, daß eine neuere Karte bessere Stromspareigenschaften hat, aber über die 6000er habe ich das noch nicht gelesen (und auch Intel bewarb die meines Wissens nur mit einer Leistungssteigerung, nicht mit mehr Effizienz). Und die 7000er sollen ja bei n-Access-Points schlechtere Empfangseigenschaften haben als die 5000er oder 6000er mit drei Antennen, das würde mich abschrecken.
 
Und die 7000er sollen ja bei n-Access-Points schlechtere Empfangseigenschaften haben als die 5000er oder 6000er mit drei Antennen
Aus meinen eigenen Erfahrungen mit der AC 7260 sowie der Dualband N 7260 kann ich nach ausgiebigen Tests im Vergleich zu einer 5300 bzw. 6300 eher das Gegenteil bestätigen, davon abgesehen sind sie wirklich stromsparender.
 
Du könntest dich auch nach einem Ultrabay Akku umsehen, im T410s hatte ich mit dem 6v und dem UB Akku fast 8h Akkulaufzeit.
 
-> T400 (halt nur kein 4:3)

Nee, sollte schon fürs T61 passen -> Sockel P + 800MHz FSB

Fraglich ist aber, ob das Teil unterstützt wird, d.h. die nötigen Microcodes im Bios implementiert sind. Ist dem nicht so, dann bootet das Gerät nicht und der Bildschirm bleibt dunkel.

@DTM:
Das Bild passt nicht zur CPU. Die CPU ist normalerweise kleiner und BGA (wird normalerweise direkt aufs Board gelötet), wurde mittels einer Adapterplatine auf PGA umgerüstet.

Der Umstand der fehlenden Bios-Unterstützung, die Adaptertierung auf PGA (Bauhöhe wie eine normale CPU??) und das es QS-Stepping (Qualifikation Sample, Eigentum von Intel = Hehlerware) ist, würd ich die Finger davon lassen.

MfG, Sebastian

edit:
hier sieht man richtige Bilder:
http://www.ebay.com/itm/Intel-Core2-DUO-Penryn-SU9300-U9300-SLB5Q-Socket-P-CPU-/260625514295
 
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Zitat von Calvin -> T400 (halt nur kein 4:3)



Nee, sollte schon fürs T61 passen -> Sockel P + 800MHz FSB

Er meinte mit Sicherheit der TE solle doch auf ein T400 umsteigen...
 
Interessant! Hast du dazu einen Link?

Was besseres und vorallem mit Bildern habe ich gerade nicht gefunden:
http://forum.notebookreview.com/har...socket-p-explained-photos-25.html#post6075420

bei dem Eingriff werden aber ganze Spannungsbereiche verändert. Ist hier noch mal kurz erklärt:
http://forum.notebookreview.com/har...socket-p-explained-photos-25.html#post6072639

Zudem empfiehlt sich der Einsatz von RmClock um gezielt die "richtigen" Spannungen anzusteuern.

Falls du ernsthaftes Interesse haben solltest den Mod durchzuführen, können wir uns auch weiter per PN austauschen, da sich das Interesse hier in Grenzen halten dürfte und gewissermaßen OT ist.

Gruß, David
 
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Alternative zu SU9300

Nun ja Interesse habe ich schon, fürchte aber dass meine Elektronikkenntnisse, die über den prophylaktischen Besitz eines Lötkolbens nicht hinausgehen, dafür zu gering sind. Ich staune immer was hier im Forum mit den Geräten angestellt wird.

Wenn ich mein Ziel, einen Langläufer im Thinkpadkleid, mit der von David beschriebenen Methode erreiche, so soll mir das recht sein. Der Gedanke noch Leistungsreserven zu haben, gefällt mir. Mein altes Notebook ein FSC ST5032 ( P753/1.2 Ghz ULV) ist noch im täglichen Einsatz und hält mit 2 Akkus mehrere Stunden Klavierunterricht durch. Dank rmclock kann ich ihn bei ca. 0.7 V betreiben.

Nach querlesen der von David verlinkten Threads frage ich mich ob das tatsächlich funktioniert. Mein T9300 steigt bei allen Versuchen ihn unter 1 V zu betreiben mit BSOD aus. Wie soll er dann unter 0, 95V laufen?

Die ursprünglich angesprochene CPU scheint ja wohl nicht zu laufen. Welche der in der T61 Baureihe verbaubaren CPUs kommt den dem umrissenen Ziel ein möglichst stromsparendes Gerät zusammenzustellen am nächsten?
 
Bei der WLAN-Karte liesse sich auch noch ein wenig sparen, z.B. mit einer der 7000-Serie oder auch 6000-Serie von Intel.
Das interessiert mich auch. Was ist denn der Unterschied im Stromverbrauch? Mich würde mal ein Vergleich zwischen 4965, 5300, 6300 und 7260 interessieren.
 
Welche der in der T61 Baureihe verbaubaren CPUs kommt den dem umrissenen Ziel ein möglichst stromsparendes Gerät zusammenzustellen am nächsten
Lt. HMM war die kleinste CPU ein T7100 mit 1,8 GHz. Im Vergleich zur T9300 dürfte der schon um einiiges sparsamer sein und sich ggf. auch besser mit niedrigerer Spannung betreiben lassen.
 
ECW Einstellungen

Hallo David,

wie Du siehst sind die Voltzahlen zwischen 1 und 1,1Volt alles andere führt zu BSOD:


Gruß
 

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keine Ahnung, entweder zeigt das Tool da Käse an, oder du hast eine besonders "tolle" CPU.

GRuß, David
 
Nach querlesen der von David verlinkten Threads frage ich mich ob das tatsächlich funktioniert. Mein T9300 steigt bei allen Versuchen ihn unter 1 V zu betreiben mit BSOD aus. Wie soll er dann unter 0, 95V laufen?

Die ursprünglich angesprochene CPU scheint ja wohl nicht zu laufen. Welche der in der T61 Baureihe verbaubaren CPUs kommt den dem umrissenen Ziel ein möglichst stromsparendes Gerät zusammenzustellen am nächsten?

Auch bei 800Mhz schafft der T9300 keine 0,95V ? Du musst natürlich runtertakten, das ist klar.

Nimm doch mal RM Clock zum runtertakten. Und wichtig, im Bios muss beim Powermanagement Full Power Advanced eingstellt sein, auch bei Battery Mode. Dann kann die CPU überhaupt erst rauf und runtertakten.

Ansonsten sind die 45nm CPUs sparsamer als die 65nm, wobei das im Laptop viel weniger ausmacht als im Desktop PC.

Ein günstiger T8100 wäre also was, siehe hier:
http://thinkwiki.de/T61
Nur T8100, T8300 sowie T9300 und T9500 sind 45nm die im T61 laufen.
 
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Nachdem ich im BIOS alle CPU-Einstellungen auf "Maximum-Performance" gesetzt habe läuft die CPU bei 600 MHz und 0,95 V stabil. Danke Oliveron für den Hinweis.

@David Das Tool ist in folgendem Thread beschrieben: http://thinkpad-forum.de/threads/150397-RMClock-und-NHC-Alternative-in-der-Entwicklung-(vorerst-P-M) Es gefällt mir recht gut, da der T9300 soweit ich das richtig verstanden habe auch bei seiner maximal möglichen Frequenz läuft. Rmclock verhindert das wohl. CPU-Z zeigt im Übrigen identische Werte.

Mein Fazit aus dem Thread ist das ich es zunächst mit einem T7500 undervolted und einer Intel 7260 WLAN-Karte versuchen werde. Dieser lässt sich wohl mit 0,85V betreiben. Das mit der Drahtbrücke lass ich wohl besser.

Danke für Eure Einschätzungen
 
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