Stromsparender Desktop PC von Lenovo?

cyrax

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Hallo,

mich beschäftigt im Moment eine Frage und zwar möchte ich für meinen alltäglichen PC Betrieb eine Maschine haben die möglichst wenig Strom verbraucht/den effizient nutzt.

Zur Zeit habe ich einen AMD 2400+ Prozessor, 1,5 GB DDR 1 Ram, eine 256 MB NVidia Geforce 6800 XT. Ich benutze ein Dualboot System Ubuntu/Windows wobei Windows nur in Ausnahmefällen läuft. Mit der Leistung bin ich zufrieden, da ich Hauptsächlich Office Anwendungen und Internet nutze, hier und da mal ein Film sehen etc.

Da ich ich berufsbedingt zu Hause viel am PC sitze und der bestimmt mindestens 8 Stunden am Tag läuft würde ich gerne wissen ob es sich lohnt ein neues System zu kaufen das effizienter arbeitet?

Die meisten Konfigurationen haben ja aber gleich relativ große Prozessoren, die meines Wissens dann auch einen höheren gesamt Verbrauch haben müssten?

Wie gesagt Leistung brauche ich nicht viel nur befürchte ich, dass meine alte Hardware auch nicht gerade effizient arbeitet.

Wären die Desktop Systeme von Lenovo eine Alternative? Hat sich jemand von euch schon mal damit beschäftigt?

Gruß

cyrax
 
Wie waere es mit eigenbau? Ein System auf Basis eines aktuellen i3/i5 kriegt man bei guter Auswahl der Komponenten locker auf 20W Stromverbrauch (idle). Kosten so grob ueberschlagen (nur Hardware, kein OS) um 300-350 EUR, jenachdem wieviel CPU/HDD/Ram man haben will und ob ein optisches Laufwerk noetig ist. Damit jagt man bei der Energie-Effizienz die Atoms vor sich her und hat mehr als genug Leistung wenn man sie braucht (und dann schaut der Atom nur noch dumm)
 
Ja nette Idee, taugt nur nicht :) Keine CPU-Grafik, und dann frisst die dedizierte Grafikkarte mehr als der kleine xeon je einsparen kann :)
 
Ja nette Idee, taugt nur nicht :) Keine CPU-Grafik, und dann frisst die dedizierte Grafikkarte mehr als der kleine xeon je einsparen kann :)
Mainboard mit onboard-Grafik?

@op:
Ueberpruefe doch einfach mal mit einem Stromverbrauchsmessgeraet (tolles Wort) wie viel Strom du durchschnittlich in 24 Stunden verbrauchst, und ob es sich anschliessend wirklich lohnt umzusteigen. Auch wenn du dir neuere Komponenten kaufst, ist es eine Frage der Zeit bis sich die Einsparung amortisiert.
Das alles haengt natuerlich auch stark von deinem eingesetzten Bildschirm ab, und ob dir z.B. ein 15,4" Laptop-Display reicht. Je nachdem laesst sich der gesamte Stromverbrauch auf ~25 Watt druecken bei einer sogar spuehrbar vorhanden Mehrleistung.
Intels Atom mit ION ist an sich schon eine nette Variante, aber vlt. reicht dir auch ein Laptop (samt undervolting). Hier gilt halt generell: welche Aufloesung benoetigst du, wieviel Strom frisst der Bildschirm, und wie sieht der Einsatzzweck genau aus.

just my 2 cents
 
Die Sandy-Bridge CPUs (zu denen der xeon gehoert, wie alles fuer den Sockel 1155) haben die "onboard-Grafik" auf der CPU. Fuer Server (und dafuer ist der gedacht) gibts dann wieder Mainboards mit speziellen Grafikchips die eine fernwartungsfunktion usw haben. Die kosten dann aber auch entsprechend, genau wie die CPU 60 eur teurer ist als nen kleiner i3. Und idle tun sich die Sandy Bridge CPUs alle nichts, deswegen ist der idle-Stromverbrauch eines i3-2100t Systems (CPU mit 35W TDP) quasi identisch zu einem System mit i5...
 
Hi,

ich bin da auf IronEagles Seite. Ein kleines i5-System ist sehr günstig zu bauen und frisst sehr wenig Strom. Für solche Systeme empfehle ich dieses Forum: http://forum.silenthardware.de/index.php?showtopic=36173

Wenn du z.B. den Performance-1-Vorschlag ohne dezidierte Grafik anschaust, bist du bei um die 400€. (Man kann v.a. am Gehäuse sparen, wenn man da was weniger profimäßiges nimmt, und am CPU-Kühler, wenn man mit dem originalen von Intel zufrieden ist - ist halt nicht so leise.) Dann schafft man's auch mit 350€.

Die Budget-Lösung mit AMD-CPU ist deutlich günstiger, dafür braucht man ein Board mit onboard-Grafik. Dürfte etwas mehr Strom verbrauchen und etwas langsamer sein. Dafür kann man da locker unter 300€ bleiben.

Auf Atom oder sowas würde ich garnicht gucken, die Dinger sind tödlich langsam und lohnen einfach nicht, wenn man schon bei einfachen Flashsachen an Grenzen stößt.
 
Hi,

danke für die Tipps. Ich werde mir erstmal so ein Messgerät besorgen und einmal schauen wie hoch der Verbrauch tatsälich ist. Zur Zeit habe ich einen 19 Zoll Phillips 190CW Monitor, die Größe sollte es schon sein wenn man viel Arbeitet.
Ich habe auch ein T61, nur ist mir der Bildschirm viel zu klein und ich brauche auch eine richtige Tastatur und das immer wieder an und ab zu stöpseln (wenn man einen den Monitor anschließt) geht auch nicht.

Bei der Auflösung würde mir 1024 × 768 ausreichen. Ich habe mich ein bisschen umgehört und die Atom Prozessoren scheinen dann ja doch zu wenig Lesitung zu haben. Flüssig sollte das ganze schon sein. Ich werde mir die Vorschläge elarel nochmal anschauen aber ich glaube ein i5-System wäre schon was!

Vom Preis her rechnet sich das meiner Meinung nach bis 450 € immer, da ich den wahrscheinlich doch ein paar Jährchen nutzen kann. Heutzutage ist es ja leider "In" sich möglichst große Schmuckstücke anzuschaffen um darauf Browser Games und Solitär zu spielen. Wenn man sich die vorkonfigurierten Systeme bei Media Markt und Co anschaut fragt man sich doch wer das eigentlich braucht! Gibt ja sicherlich mehr Gründe den Strom Verbrauch zu reduzieren als nur den eigenen Geldbeutel!

Ich melde wieder, wenn ich mir was angeschafft habe, könnte für den einen oder anderen sicherlich auch noch Interessant sein.

Gruß

cyrax
 
Was spricht denn dagegen ein R500 oder ähnliches Desktop Replacement zu kaufen?
 
Was spricht denn gegen eine Dockingstation? Fürs t61 gibt es die doch schon fast geschenkt...
 
Als sparsamen Desktoprechner schlage ich so etwas vor : http://www.nbwn.de/products/13228/l...-m58-sff-6258-3-jahre-on-site-epeat-gold.html . Ist zwar nicht die neueste CPU/Grafik-Kombination,aber sparsam,leise und für die gestellten Aufgaben mMn auch die nächsten Jahre ausreichend.Ansonsten :Kauf Dir eine Docking (Typ 2504,mit DVI z.B. hier :http://www.nbwn.de/products/12542/notebook-zubehoer/dockingstation/lenovo-advanced-mini-dock.html ). Du kannst alles fest an die Dockingstation anschließen,und mit einem Kopfdruck das T61 aus der Station entfernen und mitnehmen (Die Kabel bleiben alle an dem Dock).Gruss Uwe
P.S.: Eine externe Tastatur (PS2 oder USB ) kann natürlich auch ans Dock anschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wusste gar nicht das die Dockingstation nur so wenig kostet. Das wäre jedefalls für den Anfang eine gute Sache. Das einzige Problem ist allerdings, dass ich keinen Brenner in meinem Pad habe. Aber das wäre natürlich auch platzsparender und es muss nichts mehr syncronisiert werden, was die Daten angeht. Bin mit meinem T61 nämlich eigentlich voll zufrieden, ist extrem leise und gab noch nie Probleme, hab nur Ubuntu drauf läuft alles.

Leider ist mir das Ding vor einigen Tagen im laufenden Betrieb vom ca. 120 cm hohen Schreibtisch geflogen. Jetzt ist die Abdeckung an der Festplatte teilweise ab und die rechte untere Ecke ist verbogen. Ich bin mir deswegen nicht sicher ob da mit der Zeit noch was nachkommen könnte. Vieleicht doch noch Garantie verlängern?

Na ja, ist ja eine andere Sache, ich werde das mit der Dockingstation einfach testen. Ein externer Brenner kostet ja auch nicht so viel und sollte für den gelegentlichen Gebrauch wahrscheinlich reichen. Dachte da an so etwas: http://www.nbwn.de/products/8112/no...n/lenovo-usb-portable-dvd-burner-43n3264.html
 
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