Starkes, stabiles USB-Netzteil gesucht

Bin ebenfalls auf der Suche nach etwas ähnlichem mit möglichst viel Power und vielen usb-anschlüssen ( am liebsten 4xusb bei 4A :D ), da ich gerne auf Reisen alle geräte mit einem Netzteil an 1 Steckdose laden würde (2x usb-akku, mobiltelefon, gps).
Scheint es aber leider nicht zu geben, weswegen ich als alternative wohl auf 2 stück 2x usb mit 2A ausweichen muss.
 
Bin ebenfalls auf der Suche nach etwas ähnlichem mit möglichst viel Power und vielen usb-anschlüssen ( am liebsten 4xusb bei 4A :D ), da ich gerne auf Reisen alle geräte mit einem Netzteil an 1 Steckdose laden würde (2x usb-akku, mobiltelefon, gps).
Scheint es aber leider nicht zu geben, weswegen ich als alternative wohl auf 2 stück 2x usb mit 2A ausweichen muss.
Welche wären das?

Sind das jeweils 2A oder insgesamt 2A?
 
@ Sebastian: Ich fürchte, der Irrtum liegt auf Deiner Seite:

[KLUGSCHEI..MODUS]

weiters...

(Beide Zitate: Wikipedia, dort hast Du dann natürlich auch die ursprünglichen Quellen)

Der USB Lademodus wird halt (bis jetzt) praktisch nur von standalone-Netzteilen, nicht aber von PCs bereitgestellt (Apple Notebooks können das aber schon, soweit ich weiß). Wenn der Konsument (zu ladendes Gerät) diese Stromstärke anfordert, der host sie aber nicht liefern kann, na - dann schaltet er eben die Stromversorgung gar nicht zu, das Gerät lädt somit einfach nicht. Das wird ja alles in der Ansteck-Phase zwischen den Geräten ausgehandelt.

Wenn also Notebooks/PCs mit dem ipad oder TPT oder anderen Geräten abrauchen, dann liegt das mitnichten an den Geräten, die sich außerhalb der USB-Norm bewegen, sondern daran, dass der Hersteller des USB-Controllers Konstruktor-Mist gebaut hat, und die USB Schnittstelle krampfhaft versucht hat, mehr Strom zu liefern als sie kann (und laut USB-Spezifiaktion liefern können muss).

[/KLUGSCHEI..MODUS] Oldtimer
Ich fürchte der Irrtum liegt eher auf Deiner Seite:

Was war eher, die USB spezifikationen und die entsprechenden Ports dafür am Rechner, oder Endgeräte, die diesen Port als Stromquelle zum Laden missbrauchen?
Es heißt ja universeller serieller bus (also für Datenkommunikation), und nicht universielle strom steckdose.

Von daher kann kein USB Controller der Welt was dafür, wenn eine Spezifikation nach dessen Einführung erweitert wird. Es sind im Gegenteil die Hersteller der Endgeräte (Smartphones etc.) angehalten, die Spezifikationen einzuhalten.
Wenn der Port maximal 500mA zu verfügung stellen kann, dann muß das Endgerät damit klar kommen.

USB am PC und die Buchse, die zufällig auch USB heißt, sind nicht das gleiche.

MfG, Sebastian
 
Teilweise geb ich Dir recht... *hutzieh*

Der USB-Standard sieht vor, dass Geräte zunächst im Low Power-Mode (100 mA oder 150 mA) starten und bei höherem Strombedarf diesen erst vom Host anfordern, bevor sie den höheren Strom verbrauchen. Dies können bei USB 2.0 bis zu weiteren 4x 100 mA sein, bei USB 3.0 bis zu weiteren 5x 150 mA sein. Schlägt diese Anforderung fehl, hat sich das Gerät abzuschalten.

Die meisten der vorgenannten Spielzeuge verwenden den USB-Anschluss jedoch ungefragt nur als Spannungsquelle und verstoßen gegen den USB-Standard, indem sie ohne Erlaubnis des Hosts mehr als 100 mA Strom beziehen. Das könnte im Extremfall den USB-Anschluss des Hosts beschädigen oder das Energiemanagement des Rechners durcheinanderbringen, was zu instabilem Verhalten führen kann.

Sparsame 2,5"-Notebook-Festplatten können meist mit 2,5 W (500 mA) an einem 2.0 USB-Port mit Adapter betriebenen werden, größere 3,5"-Festplatte jedoch nicht. Weiterhin gibt es sparsame Notebook-CD/DVD/Bluray-Brenner, die am USB-Port betrieben werden können. Die Stromaufnahme liegt insbesondere beim Brennen mit höheren Geschwindigkeiten mit teilweise permanent über 1000 mA weit außerhalb der USB-Spezifikation.

Es gibt mittlerweile Netzteile, die an einer USB-A-Buchse oder einem Kabel mit Micro-USB-B-Stecker 5 V zur Verfügung stellen. Der verfügbare Strom ist dabei meistens 1000 mA (allgemein zwischen 500 und 1500 mA). Einfache Geräte stellen einfach eine Spannungsquelle dar, bessere Geräte zusätzlich ein USB-Gerät, dass zumindest die Befehle des Powermanagements beherrscht. Letzteres ist notwendig, wenn das zu ladende Gerät sich exakt an den USB-Standard hält und nur Strom entnimmt, der ihm genehmigt wurde. Ein bekannter Vertreter ist das iPhone.
(Quelle: der obengenannte Wikipedia-Artikel)

Trotzdem: Ich will ein gutes standalone-Netzteil mit >= 2A und >= 2 Anschlüssen, buhuuuu :crying:!!!

@ [oo7]: Das Teil hatte ich mir auch schon angesehen, aber sorry, bei der Baugröße kann das Ding eigentlich gar keine 2 A leisten, zumindest nicht dauerhaft. Wenn es überhaupt geht, dann ist da einiges stark unterdimensioniert... sehr zweifelhaft (abgesehen von dem gräulichen Gefiepe, über das fast alle klagen). Auch für die Firma Delock (von denen ich auch ein paar gute Teile habe) gelten noch immer die Gesetze der Elektrotechnik
 
Zuletzt bearbeitet:
Is halt schwierig, Du willst 2 Ports à 5V und ~3A = 15W je Port => 30W insgesamt. Die Leistung fällt leider nicht vom Himmel.

Da hilft nur selber bauen, Leistungsstarkes Netzteil und 2 Spannungwandler auf 5V (am besten mit Strombegrenzung).

MfG, Sebastian
 
Is halt schwierig, Du willst 2 Ports à 5V und ~3A = 15W je Port => 30W insgesamt. Die Leistung fällt leider nicht vom Himmel.

Da hilft nur selber bauen, Leistungsstarkes Netzteil und 2 Spannungwandler auf 5V (am besten mit Strombegrenzung).

MfG, Sebastian

Viele Endgeräte - mit Sicherheit Ipods und Creativs laden nicht einfach beim anlegen von 5V - die möchten gerne einen Computer oder ein kompatibles Netzteil am anderen Ende sehen. Selbstbau ist also nicht so einfach.
 
...ok, dann mache es doch ganz anders. Nimm ein Lenovo Reisenetzteil, ein Y-Kabel ist da meist dabei, zwei Micro USB-Tip`s dazu und fertig.
 
Das von mir in #26 verlinkte Ansmann Quattro USB liefert bis zu 2A an einem USB Port oder entsprechend verteilt auf alle vier und kann entweder an 12V oder 230V betrieben werden.
 
Danke mal für die vielen Antworten... :)
@ Flugbärle: Das ist mir ehrlich gesagt zu teuer - brauche ich schließlich 4 x! Allein ein Tip kostet 9 €... nööö. (offtopic: Sag mal, warum verkaufst Du eigtl. so viele fast neue Geräte? Macht mich echt neugierig... bist Du ein professioneller early-adopter *g*?)

@ Sebastian: Selbstbau hab ich auch schon angedacht... aber ein reines Netzteil wird mit Sicherheit nicht funzen, und über die Steuereletronik, die da noch dazukommt, trau ich mich nicht drüber. Und ob das dann so klein / günstig / stabil wird... ??

@ martind: DAS Ding schaut gut aus! Endlich mal was ohne die dämliches Steckerbauweise!! Ich muss in den nächsten Tagen eh was von Amazon kaufen, da geht das gleich mit. Und wenns nicht passt, kann ichs immer noch zurückschmeißen. Und ein Europäischer Hersteller steht mir im Haftungsfall auch greifbar dahinter - optimal!

Ich denke, das probier ich mal :thumbsup:. Ich geb dann hier im Thread Bescheid, wie das Ding ist.

Super - und danke an alle :)!!

Christoph

P.S.: Aber skurril ist das schon - ich denke, die Nachfrage müsste doch ziemlich groß sein, dass sowas nicht auf breiter Basis angeboten wird...??
 
Nochmals Dank an martind, Deine Empfehlung war wirklich Gold wert!

Schlussendlich habe ich ja dann dieses NT von Ansmann bei Amazon gekauft. Kommt in Blister-Verpackung daher die man - bitte Trommelwirbel - ohne Blechschere öffnen kann und sogar wieder problemlos zu Rückgabezwecken verschließen kann. Heutzutage eine Seltenheit - bravo Ansmann :thumbsup:.

Ein sehr (!) stabil wirkendes, einfach gehaltenes Netzteil ist drin, ein 12V-Adapter (brauch ich zwar nicht, im Auto hab ich einen superguten, bündig mit der ZA-Dose abschließenden USB-Einsatz mit 2A) und ein dünnes 2poliges Netzkabel. Dieses wird direkt in den Lader gesteckt, kein extra Netzteil, ich hab vor Rührung fast zu schluchzen begonnen bei soviel einfacher Funktionalität. Dass ich so was nochmal erleben darf!!!

Alles angeschlossen - und da war er dann doch noch!
Der einzige Minuspunkt!

Verflixt - warum kann in so ein Gerät keine einfache LED eingebaut werden, die anzeigt, ob das verdammte Ding Strom hat oder nicht???!!!??!
Gut (oder besser gesagt: Nicht gut) - dann halt keine LED!! Sonst funzt das Ding sehr brav, mein Handy ist in ca. 30 Minuten voll geladen, das neue Thinkpad Tablet kriegt auch genug Saft, also scheint die PSU die 2 A tatsächlich leisten zu können. Dabe bleibt es völlig kühl - whow. Keine unterdimensionierten Bauteile, also.
Die USB Buchsen wirken gut, ich bin (bis auf die fehlende LED) sehr zufrieden - und das ganze gibts für unter 14 €!. Mit drei (3!) Jahren Ansmann-Garantie...

Nach meinem ersten Eindruck kann ich das Ding mit gutem Gewissen weiterempfehlen - ein wirklich wohltuend glattes Kauferlebnis (bis auf die LED, vielleicht bau ich mir noch eine ein ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar nicht mehr relevant aber für's Protokoll erwähne ich mal: das Nachkauf-Netzteil von HP für's TouchPad (Tablet) wird entgegen dem Produktbild mit 5,3V und 2A Aufdruck geliefert :) und Adapter für andere Länder sind ebenfalls dabei. Wissen tue ich das, weil inzwischen eines bei mir angekommen ist ;)
 
danke @martind für die info mit dem Netzteil, schaut vielversprechend aus :)

@Knallfrosch: Hätte noch 2 Fragen zum Quattro USB. Gibt es nur die variationen 1x2A / 4x0,5A oder kann man da auch ein wenig variieren (bräuchte 1x1A + 3x0,5A). Dann würde mich noch das Gewicht von "nur Netzteil" und "nur Netzkabel" ohne autoadapter interessieren, falls du ne halbwegs vernünftige Küchenwaage dein eigen nennst :rolleyes:

Vielen dank

lg oo7
 
@oo7: Beim Netzteil zählt die Maximalleistung - du hast also nicht 1x2A plus 4x0,5 sondern halt nach der Angabe des Netzteils insgesamt 2A. Die kannst du dann beliebig aufteilen - also auch 1x1A und noch 2x0,5A (Summe = 2A).
 
@oo7: Beim Netzteil zählt die Maximalleistung - du hast also nicht 1x2A plus 4x0,5 sondern halt nach der Angabe des Netzteils insgesamt 2A. Die kannst du dann beliebig aufteilen - also auch 1x1A und noch 2x0,5A (Summe = 2A).
wenn das ganze intern nen ganz normaler stromkreis ist haste recht. Und 1x1 + 3x0,5 wird eh schwierig, weil ich dann ja auf 2,5A komme. Die frage ist dann, wie das intern aufgeteilt wird. Müssten ja realistisch gesehen ca. 1x0,8A + 3x0,4A bei rumkommen, was mir deutlich lieber wäre wie 4x0,5A :)

Edit: Das Ding regelt ja hoffentlich ab bevor es explodiert :D
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben