SSD + Verschlüsselung + Trim

Rein logisch mit oberflächlichem Wissen betrachtet ja.

Kann aber auch anders sein.
 
ja, mit Trim ist echt Glückspiel. Bei mir am Laptop klappt beispielsweise nichtmal manuelles Trim - weil der Baycaddy sich als Raid meldet. (Windows u. Linux).

Aber naja - die Vertex 2 wird bestimmt auch ohne Trim es überleben.
 
Irgendwann. Jaja... :thumbdown:

Was daran unsicher sein soll, wenn man einen zuvor verschlüsselt gespeicherten Block freigibt, erklärt er vorsichtshalber nicht. Die Berechnung des Offsets aufgrund der LUKS- und/oder LVM-Header erledigt der wiper.sh-Patch in wenigen Zeilen. Kann kein so großer Aufriß sein, das endlich in den Device Mapper einzubauen.
 
Vllt. weil man so Abhängigkeiten generieren kann, und man dann schonmal weiß, welche Blöcke in einem verschlüsselten Bereich gelöscht sind?

Nur so ein Gedanken gang...

@linrunner: Weißt du zufällig auch was für einen Raidcontroller? Wie man da Trim durchbekommt? Deine gepatchte Wiper.sh hab ich schon versucht - sie läuft zwar durch, aber der Bereich wird nich 0 (nach dem vorigen Link wie man das testen kann).
 
RAID-Controller? Keine Ahnung. Mein Taschengeld reicht nur für eine SSD ...
 
Ich kannte ihn nicht ... aber die Optik hat ihn verraten: er gehört zum "System -> Adminstration -> Disk Utility".
 
Ah ich hab mich schon gewundert weil es mir auch irgendwie bekannt vorkam - irgendwie hatte ich trotzdem ein Brett vorm Kopf.
Schreibtests gehen leider nur wenn das Laufwerk komplett leer ist.

Kennt jemand was ähnliches wie den ATTOO Benchmark für Linux?
 
Ich kenne noch nichtmal den ATTOO Benchmark :) Die meisten verwenden glaub einfach dd um zu testen. Ansonsten gibt es noch die Phoronix suite. Ich glaub da gibt es auch Module für einen ssd test.
 
Arbeitet ihr eigentlich auch ab und zu mit Eurer SSD oder laßt ihr lieber den ganzen Tag Benchmarks laufen?
 
phoenix suite? meinst du vielleicht phoronix?

das verhalten von atto sollte sich recht einfach mit dd nachstellen lassen indem man die blockgröße ändert und den test erneut laufen lässt. ein kleines script, dass dd aufruft, sollte reichen.
 
Man darf aber als Quelle nicht /dev/zero nehmen und auch nicht /dev/urandom, sondern eben ein ramlaufwerk was vorher mit /dev/random befüllt wurde.

Falls mir das Thema einfällt, wo das hier neulich stand, post ichs .. bisher kam ich nicht mehr drauf :/

Edit: Juhu ich habs :[X20*] Performance OCZ Vertex2 SSD
 
atto verendet aber stark komprimierbare daten. daher ist /dev/zero ne adäquate quelle.
möchte man as ssd benchmark nachbilden, muss man schon etwas mehr aufwand treiben. dabei wäre der von dir genannte ansatz wohl ganz gut zu gebrauchen.
 
Ah okay, das wusste ich nicht. Weil das mit stark komprimierbar ist eben das Problem, der Sandforce Controller komprimiert ja irgendwie den Datenfluss, und da haste dann 250 MB/s, während du bei random Data nur 130 mb/s hast.
 
ich finds nicht verkehrt, mehrere zu haben. so kann man gleich sehen, wo best case und worst case liegen. den optimalen mittelweg dazwischen kann man gar nicht finden, da jeder ein etwas anderes nutzungsschema hat. da sind obere und untere schranke schon mal ganz nett zu wissen.

andererseits sind real life tests immer noch das beste, doch wie umsetzen :question: die tests bei anandtech sind sehr interessant und liefern immer wieder nette überraschungen. bei den realitätsnahen tests schneiden nämlich die neuen jmicron- und toshiba-controller überraschend gut ab.
 
Da stellt sich aber gleich die Frage, wie Realitätsnah überhaupt irgendein Test ist, schließlich ist es vollkommen egal ob die SSD 300 oder 250 oder 200 oder 150 mb/s schafft, sofern die meisten sowieso kein anderen Laufwerke in der Geschwindigkeitsklasse haben. Den meisten Speed bringt eben die enorm kurzen Zugriffszeiten im alltäglichen Leben, ich glaube kaum dass Windows 7 oder Ubuntu 5 Sekunden schneller bootet, nur weil die SSD 200 statt nur 150 mb/s schafft.

Klar bei der Schreibrate kann man sich prügeln, wenn man da nur 50 mb/s hat, dauert die Installation von Programmen schon länger, als wenn man 150 mb/s hat. Aber man braucht auch solch schnelle Quellen erstmal. Bei der BS Installation ist es meist CD oder USB -> meist zu langsam. Also spielt es wieder nur bei der Installation von Programmen oder sonstiger Erstellung von Daten eine Rolle .. aber wie wichtig ist das?

Diese ganze Benchmarkgeschichte ist doch echt nur aus Fun und zu sehen ob die SSD "normal" läuft. Mein zweite 60 GB Vertex 2 läuft mit IDE Adapter in meinem HP 2510p (deswegen auch Raid @linrunner, da ist ein Raidcontroller reingepflanzt - kp warum), das Ding kann maximal 80 mb/s oder sowas, trotzdem merkt man die Geschwindigkeit.
 
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