X2xx/s (X200/s-260) SSD und Raten um 3200MB/s

i.car

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Mit meinem X230 sehe ich trotz neuerer SSDs nur Raten um die 500MB/s. Gerade sehe ich, dass eigentlich auch vielmehr möglich wäre. Liegt wohl am älteren Technikstand des X230.

Mit welcher TP-Reihe T-5xx oder X-2xx würde ich solche 3200MB/s erreichen oder was wäre ein Schritt dazwischen, wenn es ihn gibt?

Ich denke, ab 2000MB/s vs. jetzt 500MB müsste sich der Unterschied doch auch in der Alltagsarbeit unter Office bemerkbar machen, oder?

51-HVU7FQyL.jpg
 
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Woher stammt denn der Screenshot?
Dein X230 hat SATA III, da beträgt die Netto-Datenrate 600 MB/s
Bei PCIe 4.0 sind es 1969
 
Nein, das merkst du km Alltags Betrieb kaum. Es ist ein deutlich kleinerer Sprung, als der von den 100MB/s HDD auf 500MB/s SSD.
Um die 3500MB/s zu genießen brauchst du mindestens ein Laptop mit einem NVMe M.2 Anschluss, der PCIe 3.0 kann.
 
Woher stammt denn der Screenshot?
Dein X230 hat SATA III, da beträgt die Netto-Datenrate 600 MB/s
Bei PCIe 4.0 sind es 1969
Von einer Amazon Kundenmeinung einer NVMe M.2 SSD.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Um die 3500MB/s zu genießen brauchst du mindestens ein Laptop mit einem NVMe M.2 Anschluss, der PCIe 3.0 kann.
Gut, leider kann ich unter heise/preisvergleich nicht nach Kriterium = NVME M.2 suchen, wohl nach PCIe, wenn es gleich ist, aber danach haben das selbst die billigeren Modelle der V-Reihe, kann das sein? Ab welchem Modell der T- oder X-Reihe wäre dieses NVME M.2 möglich ?

Und das NVME M.2 gibt es nur bei den internen Blättchen-SSD, wohl nicht bei externen 2,5" ....richtig?
 
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m.2 sind die "Blättchen". Es gibt theoretisch 2.5" NVMe (u.2 Stecker) und SATA m.2, aber erstere gibts effektiv nur im Server Bereich, letztere sind inzwischen selten und waren nie wirklich relevant.

Die Transferrate gibt dann der elektrische Standard (PCIe 2.0, 3.0 oder 4.0 mit NVMe Protokoll, oder halt SATA) an.

Mir wäre kein Notebook mit u.2 bekannt, daher ist eine NVMe 2.5" SSD da nicht möglich. In Desktop Rechnern gibts Adapter und einige wenige Mainboards die das nativ haben, da kann man NVMe 2.5" verbauen.
Notebooks müsste ab den X270/T470 m.2 NVMe können. Ebenso T460s

Und wie ich gerade zufällig gesehen habe, T460(p) können tatsächlich u.2 2.5" NVMe, ebenso wohl auch T470p. Sind aber schweineteuer die Dinger, weil eigentlich nur für Server wirklich relevant.

Edit: ups, extern überlesen. Gibt Gehäuse bis zu USB4/Thunderbolt 4 hoch, die dann die vollen 7000 MB/s extern schaffen, kosten aber n vermögen.

Die alten USB3 Notebooks können nur 5 Gbit/s und damit ziemlich gleich viel wie SATA. Je nach dem wie alt das Gerät ist kann es dann ggf usb3 mit 10 oder 20 Gbit/s oder USB4 mit 40.
 
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Und das NVME M.2 gibt es nur bei den internen Blättchen-SSD, wohl nicht bei externen 2,5" ....richtig?
Wobei man die "Blättchen" auch in ein dafür erhältliches kleines Gehäuse einbauen kann, die Datenraten sind dann vom Chip im Gehäuse und der Anbindung ans Laptop (USBC / Thunderbolt 3/4) abhängig. Das gleiche gilt für die externen SSDs, da muss man dann sehen was da wirklich drin steckt.
Hab gerade mal die NVME in meinem X13 Gen2 getestet, die mit größerer Kapazität sind oft beim Schreiben noch etwas schneller. Wobei man das nicht überbewerten sollte, Benchmark und real Life sind 2 Paar Schuhe:
 

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Alles klar, dann verpasse ich nicht wirkich viel. Es bleit beim X230 mit normaler 500MB/s SSD ;-) ... Danke!!!
 
Nein, das merkst du km Alltags Betrieb kaum. Es ist ein deutlich kleinerer Sprung, als der von den 100MB/s HDD auf 500MB/s SSD.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass sich SSDs wegen der höheren Transferraten schneller anfühlen als HDDs. Die wahre Ursache sind meist die geringeren Zugriffszeiten.
 
Ist natürlich korrekt. Die IOPS sind relevant, das ändert aber nichts daran, dass der Sprung von HDD -> SSD größer war, als der von SATA-SSD auf PCIe-SSD (zumindest PCIe 3.0). Auch wenn an PCIe nicht nur die Transferraten um den Faktor 5-10 höher liegen, sondern auch die IOPS deutlich höher sind.
 
Hab mal auf die Schnelle das X280 getestet. Hat ne Crucial P5plus.
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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hier noch das T430 mit einer MX500. Bei beiden ist der Crucial Cache Driver aktiviert.
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Nach dem RAM-Test nun die SSD: ;)

CrystalDiskMark_20230302000405.png
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Oben das T und unten das X
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CrystalDiskMark_20230301234813.png
Und noch eine Samsung 850Pro im T450s
 
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Kleiner Tipp für alle die NVMe Laufwerke testen wollen - Einstellungen -> von "standard" auf "NVMe Laufwerk" umstellen.
So weit ich verstanden habe läuft der Test sonst single threaded, danach mit bis zu 16 Threads. Damit kriegt das Tool die schnellen SSDs auch wirklich ausgelastet. Verstehe nicht genau was es umstellt, aber scheint auch zu sein was die meisten Zeitschriften nehmen die NVMe Laufwerke messen (wenn sie denn Crystal Disk Mark nutzen, und kein anderes Tool).

Die Unterschiede sind ziemlich groß.
T14s G3A, 980 Pro 2TB.
 

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Um das Maximum aus der SSD rauszuholen und die höchsten Werte zu bekommen, dafür ist der Test mit 16 Threads gut. In vielen Benchmarks wird AFAIK sogar mit einer Queue-Depth von 32 oder 64 getestet (also 32 oder 64 parallele Zugriffe), weil normale SSDs dabei die höchsten Werte liefern. Allerdings sagt das gleichzeitig relativ wenig über die "Real-World-Performance", also die tatsächliche Geschwindigkeit im Alltagsbetrieb aus - denn dabei liegt die Queue-Depth in der Regel die meiste Zeit bei ~1 oder wenig drüber. Von daher sind die Benchmarks bei einer Queue-Depth von 1 für die Praxis oft sogar aussagekräftiger.
Übrigens ist dieser Effekt, also dass die volle Geschwindigkeit nur bei völlig praxisfernen Workloads erreicht wird, praktisch nur bei den NAND-Flash-SSDs der Fall. 3D-XPoint-SSDs (Intel Optane) hatten den Effekt nicht so stark. Deshalb waren sie oft in der Praxis schneller, obwohl sie auf dem Papier gar nicht so extreme Datenraten erreichten. Aber dafür erreichten sie diese Werte schon bei einer QD von ~1. Und die Latenz war auch nochmal um den Faktor ~100 geringer als bei den klassischen SSDs. Schade, dass sie preislich aber so abgehoben waren und inzwischen nicht mehr produziert werden. Technisch waren sie zum Teil überlegen...
 
Ganz genau, die untere Zeile Q1T1 ist schon seither der stillgeschwiegene Indikator für die Performance im 'echten Leben'
 
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