SSD Preise +50% in 12 Monaten - Sind Gründe bekannt?

Ipschips

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Hallo zusammen,

da ich aktuell meine letzten HDD-Festplatten gegen SSD austausche, fiel mir nebenbei auf, dass SSD Platten in den letzten Monaten je nach Hersteller bis zu +50% im Preis angestiegen sind.

Beispiel hier die SanDisk SSD Plus 480 GB:

14. September 2016 103€
14. September 2017 143€

SSD.jpg

Hat einer von Euch eine Erklärung dafür, die über das übliche Geschwafel von "Naturkatastrophen", "brennenden Fabriken" oder "Husten im Gesicht" :rolleyes::facepalm: hinausgehen?

Viele Grüße!
Ips.
 

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Auch wenn’s OT ist, find ich das schon extremes Missmanagement. Da verkauft man also seine erfolgreichste Sparte nur um die Energiesparte zu retten. Eigentlich können die nach dem Verkauf gleich dicht machen. Das Management wäre besser gefahren hätte es die verlustreiche Energiesparte abgestoßen, denn so macht man es normalerweise.

Schade dass solche Manager-Idioten immer Jobs vernichten müssen und Preise steigen lassen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Insolvenz der Energiesparte und damit verbundene Entlassungen sind Hintergrund eines Bilanzskandals, verschuldet durch die Topmanager bei Toshiba. Die Mitarbeiter dürfen es ausbaden.
 
Sie hatten bei sich wohl auch öfter den Fall, dass Festplatten einwandfrei liefen, bis die Storage Racks zu Wartungszwecken abgeschaltet wurden. Beim Wiedereinschalten gab es dann aber meistens einige Komplettausfälle von einzelnen Festplatten.
Jupp, das haben sie hier mit den 15/30-Mio.-€-Tier-2-Supercomputern auch so gemacht. Anfangs haben sie die z.B. über Ostern und Weihnachten runtergefahren. Spart schnell mehrere hundert oder tausend Euro an Betriebskosten (hauptsächlich für Strom) und über diese Tage wurde auf den Supercomputern meist eh wenig bis gar nichts gerechnet, weil die Forscher dann auch im Urlaub sind. Hat man aber schnell wieder gelassen. Die Probleme beim "Wiederanfahren" waren einfach zu groß. Zig Ausfälle von HDDs in den dazugehörigen Storage-Systemen sowie dutzende Netzteile von den Supercomputer-Nodes. Die nötigen Kosten für die neue Hardware, für den Austausch und für die eventuellen Ausfallzeiten standen in keinem Verhältnis zu den Ersparnissen. Also lässt man das ganze System durchlaufen, egal wie ausgelastet es gerade ist. Dann fallen weniger HDDs und Netzteile aus.
 
Vielen Dank für Eure interessanten Erklärungsversuche. Zyklische Nachfrage, Markttrends und Preisschwankungen sind die eine Seite, das Interesse der Anbieter an einem stabilen bzw. steigenden Preisniveau eine andere.

Da es sich gerade bei Speichern ähnlich wie bei Metallen, Wasser, Strom etc. um standardisierte Handelsware ohne näheren Unterscheidungswert (engl. Commodities) handelt, besteht ein Großteil der Preisfindung jedoch auch und gerade aus zwei weiteren Faktoren Psychologie und Manipulation. Wer am kommenden Freitag um 15:30h einen Blick auf den Gold-Chart wirft, wird wissen was ich meine. Ich wette pünktlich um die Uhrzeit fällt das Gold...woran das wohl liegen mag, kann sich jeder selbst ausrechnen (https://www.finews.ch/news/banken/28882-ubs-gold-manipulation-trader-haft :rolleyes:)

Da derartige Dinge kein Zufall sind, die Frage an Euch: Haltet Ihr die Speicherpreise nicht seit jeher für manipuliert?

Grüße
Ips.
 
@Ipschips

Du hast also gar nicht ernsthaft nach einer Erklärung gefragt, sondern willst im Gegenteil uns etwas erklären. Interessant.
 
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