SSD aufrüsten in Kombi sinnvoll?

kipsta

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Hi,
ich spiel mit dem gedanken meinem T61p ne SSD zu spendieren. Jetzt stellt sich die Frage wieviel GB reichen.
Wäre es auch möglich eine SSD mit 32gb in den Ulltrabayschacht zu stecken und mit der normalen hdd zusammen zu kombinieren, so dass das OS von der SSD aus startet ?
Oder meint ihr die 32gb wären zu wenig?

Danke schon mal für die Antworten
Kipsta
 
[quote='Think_o_mat',index.php?page=Thread&postID=759123#post759123]warum machen die das denn? wozu solche Sperren?[/quote]Hast du Post #6 gelesen?
 
[quote='tgraupne',index.php?page=Thread&postID=759122#post759122]Auf den Werbeprospekten zum T61(p) war nämlich oft die Reden vom Intel IHC-8M Chisatz mit SATA 2...usw. Wieso das der Zender noch nicht gemacht hat ist mir auch ein Rätsel. :)[/quote]

Die Werbung wäre nicht falsch - solang da nicht 300MB/s steht, denn SATA II inkl. aller Kommandos hast Du ja - nur halt mit geringerer Bandbreite. Warum er es nicht gemacht hat? Ich vermute mal - es war bisher noch nicht notwendig bzw. es gibt dann zu viele Kompatibilitätsprobleme mit der UBay.

VG JNS
 
Lenovo hat ja indirekt zugegeben, dass sie falsch geworben haben. Sie haben nämlich den Kunden, die sich deswegen beschwert haben, empfohlen sich mit dem Vertrieb in Verbindung zu setzen und/oder - sofern kurz nach Kaufdatum - ggf. das Rückgaberecht in Anspruch zu nehmen. So steht es im offiziellen Lenovo Forum.
 
[quote='JNS-K',index.php?page=Thread&postID=759127#post759127]Die Werbung wäre nicht falsch - solang da nicht 300MB/s steht, denn SATA II inkl. aller Kommandos hast Du ja - nur halt mit geringerer Bandbreite.[/quote]Richtig. Nicht SATA-II ist deaktiviert sondern UDMA-300.

UDMA-300 für interne HDD und Ultrabay separat (de)aktivieren kann der Chipsatz. Meiner Ansicht nach ist das keine Begründung sondern eine Ausrede.
 
[quote='JNS-K',index.php?page=Thread&postID=759127#post759127]Die Werbung wäre nicht falsch - solang da nicht 300MB/s steht...[/quote]Kuck mal hier :D
Anhang anzeigen 24051

edit:
[quote='DVormann',index.php?page=Thread&postID=759133#post759133]...UDMA-300 für interne HDD und Ultrabay separat (de)aktivieren kann der Chipsatz. Meiner Ansicht nach ist das keine Begründung sondern eine Ausrede....[/quote]Sehe ich genau so...!
 

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[quote='tgraupne',index.php?page=Thread&postID=759134#post759134][quote='JNS-K',index.php?page=Thread&postID=759127#post759127]Die Werbung wäre nicht falsch - solang da nicht 300MB/s steht...[/quote]Kuck mal hier :D
Anhang anzeigen 24051[/quote]

ops ... dann ist es wohl wirklich irreführende Werbung gewesen ... man müsste es mal ausprobieren was Lenovo sagt, wenn man auf diese beworbene Funktionalität besteht.

VG JNS
 
Hey,
32 GB ist natürlich nicht sehr viel, reicht aber sogar für Dual-Boot.
Ich habe zum Beispiel eine 80 GB (effektiv 75 GB) Intel mit Vista und Linux im Dual-Boot und hatte genug Platz um 50 GB als Datenpartition abzuzwacken.
Ich weiß nicht genau, welches Betriebssystem du benutzen willst, aber Windows XP und Windows Vista aber auch Windows 7 lassen sich sehr gut mit nLite bzw. vLite verkleinern.
Mein Vista brauchte am Anfang etwa 2,7 - 3 GB (mit Openoffice, Firefox und Thunderbird), nach nem halben Jahr und einigen Updates und zusätzlicher Software sind es (leider) 5,7 GB. Allerdings habe ich die Auslagerungsdatei auf die Swap-Partition von Linux verbannt und die Hibernationsdatei und damit auch -funktion ausgeschaltet.
Mein Archlinux mit Openbox-Oberfläche genügt sich mit 1 - 2 GB inklusive Home-Partition.
Konkret sieht das bei mir so aus:
primary:
sda1, 10 GB (ntfs, vista)
extended:
sda5, 7 GB (jfs, linux /root)
sda6, 5 GB (jfs, linux /home)
sda7, 3 GB (swap)
sda8, 50 GB (ntfs, daten)
Root und home sind bei mir etwas überdimensioniert, beide sind nur zu etwa 10-20% belegt.
Linux und Windows belegen zusammen etwa 8-9 GB von den bereitgestellten 25.

Für 30 GB würde ich dann 10-12 GB für Linux, 15-17 für Windows und 3 für Swap/Auslagerungsdatei vorschlagen. Wenn du kein Hibernate benutzt, kann man die Swap eigentlich auch weglassen und den Platz Windows zugestehen, also 18-20 für Windows und 10-12 für Linux o.ä.
Für Single-Boot ist auf 30 GB ohnehin genug Platz.

Grüße,
mikar

P.S.: Du solltest eine SSD wählen, welche auch bei vielen beschriebenen Blocks (>50% der Kapazität) nicht allzu große Performance-Einbußen hat. Ich denke da z.B. an die neue Intel V-Serie mit 40GB.
Dem kannst du natürlich vorbeugen, indem du nur ein Betriebssystem installierst und es entsprechend abspeckst. 4 GB für Vista (inklusive Auslagerungsdatei und einigen wichtigen Programme wie Office-Suite, Browser und E-Mail-Programm) ist absolut machbar. Wenn du nicht ständig Updates einspielst und ab und zu mal das System säuberst, werden das auch nicht mehr als 8 GB, da blieben noch einmal 7 - 12 GB für Daten, bevor die Disk zu 50% beschrieben wäre.
Ideal wäre natürlich Linux: 5 GB für / und 25 für /home.

Wenn man sein Vista/7 auf 3 GB abspecken will, muss man allerdings auf einige Dinge verzichten. Tablet-Support, Spracheingabe, Windows Media Player, Beispielbilder und -videos, Wallpapers, Windows SAT, Windows Mail uvm. sind Funktionen, die ich nicht habe - und nicht brauche :P.
Meine Installations-DVD war letztendlich glaube ich 750 MB groß.
 
Laut Lenovo gab es aufgrund der SATA-to-PATA Brigde in der Ultrabay mit der Ansteuerung von SATA-II Festplatten Stabilitätsprobleme. Um möglichen Kundenbeschwerden beim Wechsel von SATA-II Festplatten von interner Bay auf Ultrabay vorzubeugen hat sich Lenovo dazu entschieden beide auf SATA-I zu drosseln, damit auch SATA-II Festplatten in der Ultrabay zuverlässig funktionieren. So habe ich es zumindest verstanden.

Microsoft würde sagen: It's not a bug, it's a feature.
Lenovo sagt: It works as designed.

Die Werbeunterlagen aus dieser Zeit sind tlw. fehlerhaft und setzen die Schuld somit bei Lenovo. Daher auch mein Hinweis in Post #23.

Es stimmt, dass der Chipsatz die interne Bay und die Ultrabay mit unterschiedlich Geschwindigkeiten ansteuern könnte. Warum Lenovo das nicht genutzt hat bleibt vorerst ein Rätsel. Vielleicht wußten die Ingenieure das damals nicht oder sie befürchteten Treiberprobleme beim Festplattenwechsel von interner (SATA-II) auf Ultrabay (SATA-I), weil AFAIK SATA-II Features wie z.B. NCQ u.a. dann auch nicht mehr unterstützt werden.
 
Fazit: SSD macht nur Sinn als primäres Laufwerk (Systemlaufwerk), nicht als Ultrabaylösung...
 
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