Soll ein Hotel eine neue IT geben

Niemand

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Hi,

ich soll in einem Hotel von ner Bekannten helfen neue Rechner/Server installieren. Das ist soweit kein problem, bis auf:

Für Hotels gibt es ja so reservierungssoftware. die Managerin würde gerne auch von Zuhause auf diese Software zugreifen. wie geht das am Besten? hab von Hotelsoftware 0 Ahnung und vielleicht gibt es hier jemanden der das macht?

und falls ich es zeitlich nicht schaffen würde: wie viel würde eine Firma, die mit all' dem beauftragt wird, dafür pauschal bzw. pro stunde kriegen?
 
genau, nur Zimmerdaten. Und vielleicht richte ich auch nur die alte IT wieder her. von sensiblen Daten lasse ich die Finger und lasse das alles die Hotelmitarbeiter machen. Ausserdem gibt es eine kleine IT Firma, die da wohl auch etwas Service leistet. Ich soll nur die Grundlagenarbeit machen und die machen den Rest.

Dropbox ist ne gute idee. wenn der Rechner permanent läuft, könnte ich das doch übers internet freigeben, oder?
 
Wenn Dropbox zum Einsatz kommt, würde ich empfehlen, einen Truecrypt Container anzulegen und in diesem die Daten zu speichern, so ist bei ausreichend langem Kennwort zumindest für ausreichende Sicherheit gesorgt.
 
Ausserdem gibt es eine kleine IT Firma, die da wohl auch etwas Service leistet. Ich soll nur die Grundlagenarbeit machen und die machen den Rest.

Perfekt!
Und alles was dann nicht passt lässt sich seitens der IT-Firma mit Deiner Grundinstallation begründen. Ob dem so ist, oder nicht.

Btw. lässt Du das Fundament für Dein Haus auch vom Nachbarsjungen setzen, der immer so tolle Sandburgen baut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem was die Leute hier so posten muss sich der TS wohl erstmal eine gewerbliche Haftpflichtversicherung gönnen.

Anonsten z.B. bei hoteldruid mal den Funktionsumfang ausloten.
 
Perfekt!
Und alles was dann nicht passt lässt sich seitens der IT-Firma mit Deiner Grundinstallation begründen. Ob dem so ist, oder nicht.

Btw. lässt Du das Fundament für Dein Haus auch vom Nachbarsjungen setzen, der immer so tolle Sandburgen baut?
Das trifft es so ziemlich.
Ist auch fraglich ob das kleine Hotel mit dieser Misch-Methode günstiger wegkommt, wenn der Dienstleister überall nachbessern darf. Es ist meistens besser derartiges von einem Ansprechpartner lösen zu lassen, bevor, wie bereits erwähnt, es später permanente Ping Pong Spiele der Zuständigkeit gibt.
 
Wenn das Hotel so klein ist und sich keine Fachfirma für die IT leisten kann, dann sollte man als Inhaber darüber nachdenken die Buchungen in einem Vermietungskalender aus Papier einzutragen, der kostete vor 3 Jahren rundweg 20 Euro. den und einen Bleistift und einen Kugelschreiber kann man immer und überall mit hinnehmen. So haben wir das in 3 Generationen gehandhabt und es hat immer und ständig ohne Doppelbuchung funktioniert. Wichtig ist halt, das nur der der den Kalender führt die Buchungen vornimmt.

Sich die Grundausstattung privat zu besorgen und den Rest über eine Fachfirma machen lassen, halte ich für keine gute Idee. Für mich als Auftraggeber stellt sich da auch die Frage wie vergüte ich die Privatperson und wie verbuche ich die Kosten dafür? Mit Schwarzgeld zahlen oder gar mit Privatentnahmen ist wesentlich teurer als die Fachfirma kommen zu lasen, deren Rechnung ich in die Buchhaltung geben kann.

SCNR

ingo
 
Perfekt!
Und alles was dann nicht passt lässt sich seitens der IT-Firma mit Deiner Grundinstallation begründen. Ob dem so ist, oder nicht.

Btw. lässt Du das Fundament für Dein Haus auch vom Nachbarsjungen setzen, der immer so tolle Sandburgen baut?

Einer der wenige Momente, in denen ich mir hier einen +1 Button o.ä. gewünscht hätte. :)
 
Ich sags mal so:
Als Unternehmen kann das Hotel die komplette Installation steuerlich abschreiben wenn es eine Fachfirma macht. Wenn kein Umsatz da ist um das ganze abzuschreiben, dann sollte man sich vielleicht erstmal an einen vernünftigen Businessplan setzen bevor man sich über die Hardware gedanken macht.
 
Selbst wenn ich jett mal alle rechtlichen Bedenken ausser Acht lasse, würde ich immer noch ablehnen.

Die Erfahrung hat mir gezeigt das bei fast jedem "privaten" Gefallen den man in diese Richtung erbringt, der "Kunde" der Meinung ist lebenslangen vor Ort Service gleich mit dazu erworben zu haben.

Ich lehne so etwas inzwischen kategorisch ab. Den Stress möchte ich nicht mehr haben. Auch verkaufe ich keine gebrauchte Hardware / Software mehr im Bekanntenkreis da es dort ähnlich bis gleich läuft.

Dazu mein Anspruch es jedem recht machen zu wollen hat mich an den Rande des burnout getrieben.
 
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