Soll ein Hotel eine neue IT geben

Niemand

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Hi,

ich soll in einem Hotel von ner Bekannten helfen neue Rechner/Server installieren. Das ist soweit kein problem, bis auf:

Für Hotels gibt es ja so reservierungssoftware. die Managerin würde gerne auch von Zuhause auf diese Software zugreifen. wie geht das am Besten? hab von Hotelsoftware 0 Ahnung und vielleicht gibt es hier jemanden der das macht?

und falls ich es zeitlich nicht schaffen würde: wie viel würde eine Firma, die mit all' dem beauftragt wird, dafür pauschal bzw. pro stunde kriegen?
 
Meine erste Idee dazu: Warum nicht per VPN-Verbindung eine VNC-Verbindung aufbauen?

Dann könnte sie von daheim via VNC auf ihren Rechner oder Server zugreifen?
 
Zugriff auf den Server per Remote zu nicht administrativen Zwecken KANN ein Lizenzproblem darstellen.

Da es sich um ein produktives Netz handelt wäre es besser, wenn sie sich jemand Sucht, der sich damit auskennt.

Idealerweise greift sie durch ein VPN auf einen PC zu, auf dem die Software läuft. Stichwort für die Suchmaschine Deiner Wahl: "RDP durch VPN"

Wurde bereits eine Software gewählt?
 
Ich habe mir inzwischen abgewöhnt in entsprechenden Situationen "Nachbarschaftshilfe" zu leisten, wenn die Umgebung geschäftskritisch immer einfach laufen muß.
In 98% der Fälle macht es deutlich mehr Sinn, alles zusammen (HW, SW und Installation/Pflege) von einem Systemhaus zu nehmen, welches auch die Fach-Software liefert.
Dann gibt's nur einen einzigen Verantwortlichen bei eventuellen Problemen und keine langwierigen Diskussionen wer für diesen Fall zuständig ist ;)
 
Hallo,

da es hier um den Umgang mit personenbezogenen Daten und allen möglichen Kreditkartendaten gibt, kann ich Dir nur empfehlen:
Lass die Finger davon!

In diversen anderen Threads hast Du mit deinen Fragen ja schon geglänzt, aber ganz ehrlich, sowas würd ich nicht anfassen.
Ich habe das mal eine Zeit lang gemacht. Nur: Ich behaupte mal, Ahnung von dem gehabt zu haben, was ich da tat, habe das jahrelang gelernt. Ende der Geschichte war, dass abends nach acht Uhr Anrufe kamen, von wegen die Reservierungs-DB funzt nicht und so.

Dafür würde ich mir lieber nen Dienstleister vor Ort suchen, der auch eine Bereitschaft bereit stellen kann.

Was soll das Hotel tun wenn Du mal 2 Wochen im Urlaub bist und alles steht?
 
Solltest Du aber alle Warnungen überhören, und Dir das Geld wichtiger sein:

VIEL GLÜCK!
 
Sooo ein Hexenwerk ist es auch nicht?

Die Reservierungssoftware wird wohl ein Client-Server Anwendung sein. Ein Server auf dem bei kleineren Installationen auch ein Client laufen kann. Dazu ein Haufen Rechner wo die Clientsoftware installiert sind die auf den Server zugreifen. Ob die Clients über ein CATx Kabel vom Zimmer nebenan oder via VPN vom anderen Ende der Welt mit dem Server sprechen dürfte bis auf die Bandbreite und Latenz total egal sein.
 
@ Gummiente : Willst Du den TS wirklich in die Sklaverei schicken ? Wenn er ,trotz aller Warnungen, die Installation tätigt und irgendwie hinbekommt,hat er umgehend den 24/7 Support am Hals . Hier geht es es darum ,das Geld verdient werden soll,da muß auch Geld investiert werden ! Es hat schon einen Grund ,dass es Systemhäuser gibt ,die alles aus einer Hand anbieten (Mal ganz abgesehen von den ganzen rechtlichen Geschichten wie Datenschutz und Buchhaltung/ Steuerrecht) . Gruss Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein kleines Hotel, dass sich keine fachfirma leisten kann. Es geht nur darum, dass man von zu Hause gucken kann, welches Zimmer vergeben ist.

das wichtigste wird wohl sein, einfach neue Hardware zu installieren.

die ganzen Datenschutz Kram mache ich ja nicht, das wird von anderer stelle gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Glück, aber bitte keine Fragen nach der Installation. :facepalm:

Ein Dienstleister für sowas hat einen Stundensatz von grob geschätzt 70-80 EUR, das sollte man schon investieren.
 
Wenn das Hotel so klein ist, dass es sich keine Fachfirma leisten kann und es nur darum geht, wann welches Zimmer noch frei ist, das lässt sich auch sehr günstig darüber lösen, dass man das einfach aufschreibt und das dann mit nach Hause nimmt.
Das kann ganz altmodisch in einem Kalender gemacht werden, oder etwas neumodischer in einer Excel-Tabelle. Kostet am Tag 5Min Arbeitszeit eines Azubis und etwas Material (Kalender, Stifte bzw. USB-Stick).
 
Wenn das Hotel so klein ist, dass es sich keine Fachfirma leisten kann und es nur darum geht, wann welches Zimmer noch frei ist, das lässt sich auch sehr günstig darüber lösen, dass man das einfach aufschreibt und das dann mit nach Hause nimmt.
Das kann ganz altmodisch in einem Kalender gemacht werden, oder etwas neumodischer in einer Excel-Tabelle. Kostet am Tag 5Min Arbeitszeit eines Azubis und etwas Material (Kalender, Stifte bzw. USB-Stick).

eben. Entweder das klassische "Reservierungsbuch" oder ein Excelsheet.

Alternativ kann man zweiteres auch in die Dropbox (z. B.!) schmeißen, dann kann es von beiden Seiten (Hotel & Zuhause) geöffnet und editiert werden und man muss nichts hin- und hertragen.
 
Sofern es manuell-elektronisch in einer Excel-Tabelle gemacht wird, sehe ich auch das Problem für Niemand noch nicht, aber sobald -wie bereits angesprochen- Datenschutz, Kartendaten etc. ins Spiel kommen, würde ich als Privatperson da die Finger von lassen. Da kannst Du in Teufels Küche kommen, wenn mal was passieren sollte.
 
Stimme in dem Fall gazpel zu:
Die typischen Hotelmanagement-Softwares sind relativ komplex und service-intensiv und eben meist nicht nebenbei handzuhaben.
Wenn das Hotel nicht groß ist, lohnt es sich dann wirklich das ganze über Excel zu machen und das ganze dann auf einem Server oder einem Cloudlaufwerk parallel zu parken - eventuell aber auch über eine Kalendersoftware (z.B. Google - da hat sie den Kram auch so immer Griffbereit. So organisieren wir an der Uni auch unsere externen und die Labortestungen. Es hat sich als hinreichend flexibel und leicht bedienbar erwiesen). Kreditkartendaten etc. würde ich dann auch ganz klassisch mit Papier und Stift festhalten. Wenn der Betrieb wirklich so klein ist, wie du sagst werden die kaum in der Lage sein ohne professionelle Hilfe von außen für die nötige Datensicherheit zu sorgen.
Auch würde ich von einer Hardwareinstallation vor Ort absehen. Da hat man unter Umständen dasselbe Serviceproblem.
Wenn du die Zeit und die Lust dazu hast kannst du das natürlich machen. Aber im Grunde genommen tust du sowohl dir, als auch deiner Bekannten keinen wirklichen gefallen damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du wüsstest wo die Daten überall (teilweise noch sehr viel kritischere) Google anvertraut werden...da kann einem wirklich Banhge werden. :facepalm:
 
Alternativ kann man zweiteres auch in die Dropbox (z. B.!) schmeißen, dann kann es von beiden Seiten (Hotel & Zuhause) geöffnet und editiert werden und man muss nichts hin- und hertragen.
Unternehmenskritische Daten würde ich auf keinen Fall in der Cloud ablegen. Diese Dienste glänzen m.E. zu oft durch Sicherheitslücken. - Dropbox wird hierbei am häufigsten genannt.
 
der TS sprach zwischenzeitlich ja nur von "welches Zimmer reserviert ist" - wenn hier keine personenbezogenen Adress- und Zahldaten gemeint sind, sondern ausschließlich die Namen samt Zimmernr. sehe ich keine Probleme.

Alle anderen Daten gehören selbstverständlich in keine Cloud, klar.
 
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