Software für digitale Fotografie

dirkk

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Welche Programme verwendet ihr für die Bearbeitung eurer Fotos?

Mein Lieblingsprogramm ist derzeit der Raw-Konverter
Code:
RawTherapee

Bildschirmfoto von »2014-06-15 19:26:34«.jpg

bei dem die Entwicklung derzeit recht aktiv zu sein scheint, ähnlich wie bei dem ebenfalls empfehlenswerten
Code:
Darktable
Gerade wenn man eine nagelneue Kamera hat, bieten neue Versionen neben allgemeinen neuen Features auch meist bessere Unterstützung der Kamera. Oft muss man sich die neuesten Versionen mittels PPA (Ubuntu) oder copr (Fedora) beschaffen, wenn nicht sogar kompilieren. Z. B. bietet Ubuntu die neueste Version 4.1 von RawTherapee per PPA, während man sie unter Fedora momentan selbst kompilieren muss (dies ist aber mittels eines Skripts von der Entwicklerseite kinderleicht); hier ein HowTo: http://50.87.144.65/~rt/w/index.php?title=Linux

Deutlich weniger benötige ich ein Bearbeitungsprogramm wie
Code:
Gimp
Auch hier lohnt sich ein Blick auf neuere Versionen. Die Entwicklerversion 2.9.1 (Vorversion von 2.10) läuft schon lange sehr stabil und bietet Features wie 16 oder 32 Bit Farbtiefe pro Kanal; es gibt aber sogar schon eine Version 2.99.x, die zusätzlich noch die gtk3-Portierung (derzeit GTK+ 3.4) vorantreibt und irgendwann die Version 3.0 wird. Damit sieht Gimp gleich viel schöner aus. :) Für Fedora gibt es ein copr: http://copr.fedoraproject.org/coprs/ryanlerch/gimp-gtk3-port/

Bildschirmfoto von »2014-06-15 19:02:42«.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim ersten mal schmunzelt man VIELLEICHT aber auf Dauer nutzt es sich doch schnell ab.

VLC auf Android nervt auch bei jeder Aktualisierung damit.

Netter fand ich aber ein Spruch bei PHP Dokumentation gut versteckt als HTML Kommentar:

Dokumentation ist wie Sex. Schlechte ist besser als gar keine.

BTT:

Da Lizenzen vorhanden sind nutze ich Photoshop bei den gaaaanz seltenen Gelegenheiten. Ein beeindruckendes Stück Software.

Wie sortiert ihr digikam in diese Kette?
 
BTT:

Da Lizenzen vorhanden sind nutze ich Photoshop bei den gaaaanz seltenen Gelegenheiten. Ein beeindruckendes Stück Software.

Wie sortiert ihr digikam in diese Kette?
Ganz ans Ende. Zur Fotobearbeitung finde ich digiKam eher nicht geeignet. Falls ich doch mal ein JPEG bearbeiten will, verwende ich Gimp.
digiKam benutze ich hauptsächlich, um meine Fotos wiederzufinden. Sie sind i.d.R. geolokalisert und mit Stickworten und Bewertungen versehen. In der Datenbank sind nur die JPEGs, aufgrund meiner Bilddatei-Namensgebung und der Ordnerstruktur finde ich diezugehörigen RAW-Dateien sofort.
 
Digikam ist sicherlich gute Software. Mir persönlich ist es aber zu viel Gedöhns. Normale Bildverbesserungen kann man mit RawTherapee übrigens auch an JPEGs vornehmen, und wenn das (in seltenen Fällen) nicht reicht, gibt es Gimp.
 
Fast ausschließlich Lightroom, wenn mal etwas mehr gemacht werden soll, kommt Photoshop Elements ins Spiel.

@cuco
Lightroom und Photoshop sollen ja angeblich mit Wine unter Linux laufen, ich habe es nicht vernünftig zum Laufen bekommen. Deshalb verwende ich (leider) wieder Windows als Betriebssystem.
Die anderen schon genannten Programm unter Linux kommen leider nicht an Lightroom heran, da ist noch einiges an Luft nach oben (mag auch an meinen Ansprüchen liegen).

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze Rawtherapee (head) und wüsste nicht, was ich da vermissen sollte :)

Gerade die letzten Builds haben es in sich - schau dir die nächste größere Version also ruhig nochmal an.
 
Lightroom und Photoshop. Photoshop aber dann nur wenn mal etwas mehr gemacht werden "soll".
Es gibt auch andere aber es die meisten Presets ect. halt für die Marktführer und ich hab mich so schön drauf eingeschossen.
Da mußte jetzt DAS ultimative Tool kommen damit ich überhaupt anfange zu grübeln ob ich wechseln soll.

EDIT
Oh, das ist hier die Linux Ecke... ups hatte nur in der Ansicht " Software für digitale Fotografie"
 
Ich bewege mich gerade weg von Windows, wo ich immer mit Nikon Capture NX2 gearbeitet hatte. Unter Ubuntu beschäftige ich mich gerade mit Darktable. RawTherapee war in meinem ersten Versuch nicht ganz so zugänglich für mich. Darktable schon eher. Am liebsten wäre mir natürlich mein vertrautes Capture NX. Leider bekomme ich das unter Wine nicht zum laufen. Hat da zufällig jemand Erfahrungen in dieser Richtung ?

Gruß,
Frank
 
Ausschliesslich Photoshop ab der uralten Version 7. Bildgrössenanderungen sind schnell gemacht und vor allem in guter Qualität. Bei umfangreicheren Verbesserungen (flaue Bilder kontrastreicher oder Farbstiche beseitigen/mindern usw.) ist Photoshop sowieso unschlagbar und effizient, da die Analyse-Werkzeuge schnell und aussagekräftig sind, damit man die weiteren Schritte passend und vor allem in Echtzeit auswählen kann. Ausserdem ist der Workflow von Kamera/Scanner bis zum Bildschirm/Drucker optimal und rel. leicht optimierbar.

Für Bildverwaltung nutze ich ein uraltes ACDSee 4.02: Vorschau, Sortieren, Batch-Umbenennen, Dia-Show, Duplikaten-Finder (auch bei ungleichen Dateinamen, aber dem gleichen Bild) oder schnelle Bild-Einfachstbearbeitung ist auch möglich. Tausende Bilder willkommen!
 
Also ich habe Jahrelang Shotwell und GIMP benutzt und habe immer wieder versucht mich in RawTherapee oder Darktable einzuarbeiten und nur noch im RAW zu fotografieren. Aber beide Programme fand ich nicht wirklich intuitiv. Dann habe ich mir extra für 100€ ein MBP Early 2008 geholt sowie Lightroom: Perfekt. Ich hätte nicht gedacht, wie überzeugt ich von diesem Programm werde. Ist zwar eine etwas aufwendigere Handhabung, entwickelt wird in Lightroom, die JPG Bibliothek unter Linux wird aber weiterbefüllt. Für mich der beste Kompromiss um nicht auf Linux als Haupt-OS verzichten zu müssen und eine für mich passende Bildbearbeitungsmöglichkeit zu besitzen.
 
Lightroom 5.x läuft unter Ubuntu 14.04 (wohl auch unter jeden anderen Distri) ganz wundervoll mit Playonlinux - dieses stellt sehr einfach ein Installationsskript bereit, dass die nötigen Abhängigkeiten runterläd, wie z.B. eine gepatchte Version von WINE, die dem Backend wohl eine Befehlsfunktion hinzufügt, die LR benötigt um irgendwas mit der CPU machen zu können.

Ich selbst arbeite mit GIMP und Darktable...läuft. Wenn der Workflow mal sitzt, kann ich damit die selben Dinge machen wie mit Lightroom + Photoshop.
 
RawTherapee war in meinem ersten Versuch nicht ganz so zugänglich für mich.
Setz' dich eine halbe Stunde dran, die Software ist echt mächtig und gut ;-)

Leider bekomme ich das unter Wine nicht zum laufen.
Das ist leider nichtssagend- außerdem hat wine eine Programmdatenbank online, dort gibt es oft Hilfestellungen.

Dennoch ist ein natives Programm idR. schneller und stabiler.
 
Setz' dich eine halbe Stunde dran, die Software ist echt mächtig und gut ;-)


Das ist leider nichtssagend- außerdem hat wine eine Programmdatenbank online, dort gibt es oft Hilfestellungen.

Dennoch ist ein natives Programm idR. schneller und stabiler.

Ich habe versucht, CNX2 über PlayOnLinux zu installieren. Nachdem ich die entsprechende. .NET Versionen installiert hatte liess sich CNX2 zumindest mal installieren. Aber starten liess es sich unter keinerlei Umständen und Einstellungen. Im Netz finden sich auch nur Erfahrungen zu älteren CNX Versionen. Vielleicht funktioniert die neueste Version von CNX2 einfach noch nicht mit Wine.

Für mich wäre halt einfach mal der Qualitätsunterschied bei der RAW-Entwicklung zwischen RawTherapee und CNX2 wichtig gewesen bzw. ob RT an die Qualität von CNX2 ran kommt, da CNX2 ja schliesslich ein Nikon eigenes Programm ist und die ihre Kameraprofile ja am besten kennen müssten. Weiterhin wäre ein Vergleich der Batch-Funktionen relevant.
 
Vielleicht funktioniert die neueste Version von CNX2 einfach noch nicht mit Wine.
Ja, durchaus möglich.

Für mich wäre halt einfach mal der Qualitätsunterschied bei der RAW-Entwicklung zwischen RawTherapee und CNX2 wichtig gewesen bzw. ob RT an die Qualität von CNX2 ran kommt, da CNX2 ja schliesslich ein Nikon eigenes Programm ist und die ihre Kameraprofile ja am besten kennen müssten. Weiterhin wäre ein Vergleich der Batch-Funktionen relevant.
Die Qualität hängt maßgeblich vom Benutzer ab (und dann vom subjektiven Empfinden natürlich) - die Algorithmen sind super, aber man muss mit den Parametern umgehen können - dafür gibt es aber auch ein kleines Rt-Wiki.
 
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