Simple Distribution um Wiki vorzukonfigurieren gesucht

Koile

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Moin allerseits,

Hintergrundinfos:
Mein Dad und ein paar Kollegen möchten für die Behörde, in der sie arbeiten, ein bundesweites, Dummy-geeignetes Wiki erstellen. Dazu wollen sie prinzipiell lokal/offline eine Konfiguration (Layout, Nutzerkontensteuerung) und elementare Artikel erstellen. Die Konfiguration würde dann nach Fertigstellung gebackuped und an die IT der Behörde weitergegeben, die es dann auf den endgültigen, web-accessible Server packen würden.
Als Test-Server für das lokale Netz/den lokalen Test würde das T60 meines Dads dienen.

Frage:
Welche Dummy-geeignete Distribution wäre dafür geeignet? Prinzipiell hab ich schon festgestellt, dass ja mediawiki nur heruntergeladen und in einen für das Netzwerk freigegebenen Ordner entpackt werden muss. D.h. mit fester IP-Adresse des T60 sollte eigentlich nach Entpacken an dem T60 nichts mehr gemacht werden müssen, außer hoch- und runterfahren. Oder?
Dennoch müssten natürlich mein Dad und seine Kollegen im Zweifelsfalle die IP-Adresse leicht und händisch anpassen können, im Optimalfall WLAN konfigurieren können und die Ordnerfreigabe sollte auch nicht zu umständlich sein.
Klickibunti muss folglich nicht sein, Klicki-Config allein hingegen schon. ;)
Ergänzung: Außerdem ist ein einfaches Wiki gesucht, welches eigene Designs und beschränkten Editor-Zugriff erlaubt. Allgemeiner Lesezugriff ist erwünscht.

Und da ich aus meiner Linux-Zeit weiß, wie gerne einfach nur aus allen Distri-Rohren geschossen wird, in den meisten Fällen ohne Hintergrundinfos, warum ausgerechnet Distri XY:
Bitte alle Distri-Empfehlungen NUR mit Erklärung, warum genau diese! Und denkt dran, dass die Distri nicht zu fett sein sollte, da das T60 nicht so potent ist und die GUI nur zum Runterladen, Entpacken, Ordner freigeben und IP-Adresse ändern notwendig ist!


Hinweis 15.06.2014 um 11:51:
Nach exakt 24h wurde das Problem so weit gelöst, dass am nächsten Wochenende der Modellversuch startet! Danke an alle Beteiligten!

Wer nicht alles lesen will: Es ist jetzt openSUSE mit dokuwiki geworden. :thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Euphorie für BSD in allen Ehren, aber für unbedarfte Anwender würde ich was gängiges nehmen. Hat den großen Vorteil, dass der Anwender bei der Internet-Recherche zu einem Problem oft dann gleich was passendes findet und nicht schauen muss, wie er den Lösungsvorschlag auf seine Spezialdistribution anwenden kann.

Ergo: Ubuntu, Mint oder Konsorten.

Im allgemeinen sollte dort dann auch das Wiki direkt als Paket verfügbar sein.

-> Ubuntu (auch wenn da einige Oberchecker jetzt die Nasen rümpfen, die dann aber auch keinen Support für ihr "Profi"-System leisten müssen)
 
Diese Euphorie für BSD in allen Ehren, aber für unbedarfte Anwender würde ich was gängiges nehmen.

Also Windows?

Ubuntu, Mint oder Konsorten.

Blödsinn.

Im allgemeinen sollte dort dann auch das Wiki direkt als Paket verfügbar sein.

... in einer mglw. veralteten Version, die dann auch nur unter genau diesem System so funktioniert. Toll.

Ich supporte gern. ;)
 
Na, wollen wir die Welt doch nicht gleich komplett schwarz und weiß sehen. Und da gibt es dann halt schon einen Unterschied zwischen "nutzen alle" (Windows) und "nutzen ganz, ganz viele" (Ubuntu, Mint, Debian) und "verwendet nur allegutennamenwarenweg" (*-BSD): http://distrowatch.com/dwres.php?resource=popularity

... in einer mglw. veralteten Version, die dann auch nur unter genau diesem System so funktioniert. Toll.
Wo soll sie denn sonst noch laufen? Doch nur auf dem System :confused:

Dass du gern bastelst, das will dir ja niemand nehmen. Aber denk auch mal ein bisschen an den TE und den Endanwender. Und dass du gerne supportest ist doch völlig irrelevant. Installiert der TE Ubuntu, kann sich der Endanwender in den meisten Fällen selbst helfen, bei deiner Frickellösung fragt der Endanwender den TE und der fragt dann wieder dich. :rolleyes:
 
Also Windows?

(...)

Blödsinn.

(...)

... in einer mglw. veralteten Version, die dann auch nur unter genau diesem System so funktioniert. Toll.

Magst du dich bitte langsam entscheiden, entweder etwas Produktives beizutragen und nicht nur die Vorschläge anderer als absurd darzustellen und deine eigenen ohne weitere Erklärung von dir aus einfach nur in den Raum zu werfen oder dich einfach komplett zurückhalten? Es ist extrem anstrengend und ich habe das Gefühl, dass wir größtenteils auf der Stelle treten!

Deine letzten Postings hast du in deinem Beitrag #21 komplett zusammengefasst. Solche Beiträge sind wünschenswert, der Rest war kontraproduktiv bis überflüssig. Sorry. Aber irgendwann reicht es halt.

Ich supporte gern. ;)

Hilft nur wenig, wenn die netten Herrschaften mich anrufen und umgehend Hilfe brauchen oder selbst nach Hilfe googlen wollen.

-> Ubuntu (auch wenn da einige Oberchecker jetzt die Nasen rümpfen, die dann aber auch keinen Support für ihr "Profi"-System leisten müssen)

Werde ich auch mal austesten, in der Tat ist dokuwiki direkt im Ubuntu-Paketmanagement integriert! :)
 
DokuWiki ist auch in *BSD als Paket verfügbar. Aber wenn es unbedingt eine Massendistribution sein muss, dann Debian. Große Community, deutlich weniger bekannte Bugs, keine Amazon-Adware, kein mitinstallierter Bloat.

Ich wollte doch nur etwas vorschlagen, Mensch.
 
Ich habe kein Problem damit, wenn du was vorschlägst, dann aber bitte, wie im Startposting gefordert: Mit Begründung, warum! Wir hätten uns knapp eine Thread-Seite hier sparen können. ;)

Und OpenWiki ist in FreeBSD in Ports enthalten, so wie ich das sehe. D.h. ich habe die Wahl aus entweder leichte GUI für "dumme" Beamte in pcBSD ODER OpenWiki per Paketmanagement installieren in FreeBSD. Richtig?
 
dann schreib das doch... Alle Infos aus der Nase ziehen ist anstrengend. DANN werde ich pcBSD auch mal in die Liste aufnehmen. (schwere Geburt...)
Nix für ungut, aber gewöhn dir mal an, deine Postings sachlich zu begründen, vor allem, wenn danach gefordert ist. Wenn du dir die Postings der anderen beiden hier beteiligten Poster anguckst, ist das kein großer Aufwand, kurz die eigene Emfehlung zu begründen und die anderen nicht ohne weitere Begründung als absurd abzutun...

Heißt: Tests laufen (nach Download) mit openSUSE, Ubuntu und pcBSD

edit: übrigens hat Ubuntu mit <1GB das schlankste ISO der drei und die anderen beiden sind ähnlich "dick" mit um die 4,5GB... ;)

edit2: pcBSD fällt raus, die bieten für die aktuelle Version nur 64bit-ISO an, 32bit gibt es nur für alte Versionen. Somit fällt es für das T60 raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber? Es geht ja explizit darum, ein System für das T60 zu finden. Also was kommt nach dem Aber?

Debian? Keine Ahnung, ging wohl einfach unter. Kann ich auch noch testen, wenn die anderen beiden nix sind. :thumbup: Wobei ich Debian bisher bei jedem Test als sehr steinzeitlich empfand...
 
(Dachte an das x220.)
Das steht aber nicht zur Debatte, sondern es geht um ein T60....

So, nachdem ich mir hier das muntere Treiben schon so ein Weilchen anschaue, kann ich langsam nicht mehr umhin Dirch zu ermahnen, allegutenahmenwarenweg, so zu antworten wie es Koile ja bereits weiter vorne angemerkt hat.

Sachlich und auf die Ausgangslage eines TE (mir ist Dein Stil bereits schon in anderen Threads aufgefallen) bezogen, und nicht immer irgendwas und das am besten auch noch ohne hinreichende Erklärung oder Begründung.

Mit Deinem derzeitigen Postingstil blähst Du Threads leider unnötig auf und machts sie einfach nur unübersichtlich.
 
ich verstehe den Einwurf mit dem X220 auch nicht. Schließlich wird das nur für einen kurzen Test benutzt.

Folgendes Vorgehen, um es noch mal für dich - allegutennamenwarenweg - deutlich zu machen:
X220 ist mein Rechner, auf diesem wird in einer virtuellen Maschine nur die Distribution auf die Beamtentauglichkeit hin geprüft. Danach hat sich die Sache mit dem X220 und ich nutze fröhlich mein Windows weiter auf dem Rechner
Auf dem T60 wird dann von fleißigen Beamten ein Wiki mit deutschlandweit gültigen Vorschriften und Handlungsanweisungen zu einem spezifischen Thema erstellt. Samt Design per Template-Anpassung.
Die fertigen Datensätze werden dann per USB-Stick an das Rechenzentrum der hessischen Landesregierung weitergereicht, in welchem die zuständigen IT-Spezialisten sich auf ihrem jeweils laufenden System selbst DokuWiki aufsetzen und nur die Daten aus der T60-Version einpflegen.
D.h. ob mein X220 oder der spätere Server 64bit unterstützen, ist völlig irrelevant, da die Hauptarbeit auf dem T60 stattfindet. Ebenso irrelevant ist es, welches OS später auf dem Server läuft, weil die Landesregierung wohl kaum dafür den Server umstellt. Es geht nur darum, dass auf dem T60 die Kollegen fröhlich ein schönes Design erstellen können und ein paar Artikel, um sich im System zurechtzufinden.

erste Frage an d1zZy: Nachdem ich jetzt Apache gestartet bekommen habe (wer hat eigentlich systemd erfunden? :facepalm:), spuckt der Feuerfuchs im KDE von openSUSE beim Öffnen von http://localhost/dokuwiki/install.php nur aus, wie er die php-Datei öffnen soll, ob mit KWrite o.ä., anstatt auf die Idee zu kommen, dass er sie darstellen könnte. Hast du eine Idee, woran das liegen kann?

edit: Unter Ubuntu lässt sich das dokuwiki per integriertem graphischem Paketmanager nicht mehr finden? o.O Kann das mal jemand gegenchecken?
Wobei mir openSUSE bisher beamtenfreundlicher wirkt. :whistling:

Was sagt ein Beamter zum anderen, wenn sie sich um 14h auf dem Flur treffen? - "Na? Kannst du auch nicht schlafen?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Ubuntu lässt sich das dokuwiki per integriertem graphischem Paketmanager nicht mehr finden? o.O Kann das mal jemand gegenchecken?
Wobei mir openSUSE bisher beamtenfreundlicher wirkt. :whistling:

Was sagt ein Beamter zum anderen, wenn sie sich um 14h auf dem Flur treffen? - "Na? Kannst du auch nicht schlafen?"

Also gegenchecken kann ich es gerade nicht. Jedoch sei dir und den betreffenden Beamten empfohlen, für das Arbeiten mit DokuWiki vim und das Plugin DokuVimKi zu verwenden.

Durch dieses Plugin wird der Workflow von DokuWiki in den Vim-Editor integriert und ermöglicht somit ein komfortables Erstellen/Bearbeiten/Verwalten von DokuWiki-Beiträgen.

Vim inkl. Plugin sind distributionsunabhängig. Und das Arbeiten mit vim ist eine wahre Freude.

P.S.
Alternativ sei noch Emacs als Editor empfohlen ...
 
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