Server mieten?

blafoo: Habe ich meinen HDD Schlüssel mit einem TPM "gesealed", ist ein Booten mit einer LIVE CD ebend nicht mehr möglich (bzw die Festplatte wird dann nicht entschlüsselt). Da der HDD Schlüssel durch das TPM nicht mehr entschlüsselt wird sobald , BIOS Einstellungen, BOOT Medium, das BIOS selber, der Bootloader, etc... geändert werden. Ein TPM würde schon Sinn machen.

Hier ist eine schöne Anleitung von IBM

http://publib.boulder.ibm.com/infoc...index.jsp?topic=/liaai/tpm/liaaitpmdmloop.htm

Gruß,

Robert
 
Ah .. okay .. gut .. WENN das klappt ist das ne gute Sache .. keine Frage ..

Ich persoenlich bin da aber zu paranoid ;)

Good old Passwort .. 64 stellig .. Zahlen / Sonderzeichen / Umlaute .. Kenn nur ich :)
So oft rebootet man ja nicht :)

Grüße
 
das klappt, hab ich mit meinem Laptop schon gemacht, aber es stimmt schon, es ist ein wenig komisch wenn alles entschlüsselt wird, ohne das man ein Passwort eingibt :)

könntest du eventuel mal bei deinem EX schauen ob da ein tpm drin ist?
 
Augenscheinlich ja.

dmidecode sagt TPM is drin und tpm ist als Modul geladen.

Ich hab nen 3770 bekommen mit nem Asus P8H77-M Pro.

Grüße
 
das klappt, hab ich mit meinem Laptop schon gemacht, aber es stimmt schon, es ist ein wenig komisch wenn alles entschlüsselt wird, ohne das man ein Passwort eingibt :)

könntest du eventuel mal bei deinem EX schauen ob da ein tpm drin ist?

Trotzdem könnte entschlüsselte Platte einfach ausgebaut werden (Strom anlassen, an einen anderen Rechner stecken und die Daten einfach so bekommen.
 
DA ging es sich um ein ATA-Password, NICHT um die Software-Verschlüsselung wie TrueCrypt/Luks .. weil DA geht das nicht.

Grüße
 
Leider hat Hetzner mir auch mitgeteilt ,dass die keine Server mit TPM anbieten :/
 
Ich glaube eher:

Die Garantieren dir kein TPM .. vorhanden sein kann es aber ;)

Wie gesagt .. ich habs drauf :) Aber TPM würd ich nun nicht als entscheidungsträger nehmen ...

Grüße
 
Wäre nur "nice-to-have" :) hab den Server ja jetzt auch und meiner hat wohl kein TPM, bzw der ist deaktiviert im bios.

Gruß,

Weelkin
 
Proxmox Verschlüsselung

Für Crypt? Keine Ahnung .. ich benutzt luks. Aufteilung: Raid -> md0 -> 20gb / Raid -> md1 -> 2,5TB /home das Home umountet .. luks drauf angewendet .. nach /tmp/xxx gemountet .. alle vz sachen (/usr/lib/vz/) nach /tmp/xxx verschoben, dann /dev/mapper/vz nach /usr/lib/vz gemoutet. Nach einem Reboot muss ich halt händisch die HDD entcrypten, einhängen nach /usr/lib/vz, und die 4 Proxmox-Dienste unter /etc/initrd/ neu starten .. danach läufts wieder wie gewollt. Grüße
Hallo blafoo, wärest du bereit, dein Setup nochmal kurz zu erläutern? Ich würde auch gern eine Festplattenverschlüsselung bei meinem neuen Proxmox-System nutzen. Dort wird die aktuellste Version PVE 2.4 laufen. Geplant ist außerdem, den einen Server evtl. zu einem Cluster mit zwei Servern zu erweitern. Hast du erst Proxmox installiert und dann obige Verschlüsselung angewandt oder umgekehrt? Vielen Dank tabster
 
Moin Tabster,

hier der Weg bei Hetzner, könnte noch verfeinert werden ;)

Boot der Rescue-Oberfläche. Das Raid läuft dann ja schon .. dann cfdisk /dev/md0 .. erstellt habe ich 3 Partionen:

md1 == /
md2 == swap
md3 == wird der Rest.

Dann mounte ich / und swap, mach mit den debootstrap nen Debian auf die Platte. Richte das komplett ein, also Raid, Network und so Kram.

Danach reboote ich die Kiste, so das das Debian läuft.
Dann füge ich in der /etc/apt/source.list die Proxmox-Sources hinzu und installiere es. Da ein neuer Kernel mitkommt, reboote ich die Kiste.
Danach erstelle ich das crypt auf md2 und mounte es nach /mnt/tmp/. Dann verschiebe ich den Inhalt von /var/lib/vz/* nach /mnt/tmp und mounte /dev/md2 nach /var/lib/vz.

Danach starte ich den Hauptdienst von Proxmox neu.

Das wars eigentlich schon.

Nachteil:

Nach einem reboot geht erstmal nichts. Du musst per SSH drauf um die Platte nach /var/lib/vz zu mounten. Danach muss der Proxmox-Dienst neu gestartet werden.

Alternativ kannst du den dropbear-sshd in deine Initrd packen, um somit beim reboot vorm Systemstart die Platte entschlüsseln und somit ein komplettes durchbooten ermöglichen.

Da, zumindest die Hetznerkisten, keinen TPM onboard haben musst du, damit es halbwegs sicher ist, mit Passwort bei der Verschlüsselung arbeiten und somit hast du immer das Problem das du nachm reboot erst die Platte neu entschlüsseln und einhängen musst.

Ich hab das Setup nun so seit >3 Jahren (damals noch mit Proxmox1 und nun mit Proxmox2) und es gab nicht einmal nen Problem. Alle Kisten (im Schnitt 20 Linux VEs + 2 WinVEs) laufen absolut problemlos und schnell. Den Host reboote ich aber auch max. alle 6 Monate mal wenn ein Kernelupdate da ist.

Grüße
 
Vielen Dank für deine superschnelle Antwort. Ich habe mir nämlich gerade einen neuen Server bei Hetzner bestellt. Mal sehen, wann ich loslegen kann. Hast du auch Erfahrung mit diesen Clustern?
 
Nein .. leider nicht ;(

Wollt ich mir immer mal angeschaut haben aber atm kein Nerv / Zeit fürn zweiten Server.

Solltest du akut Hilfe brauchen .. auf meiner Website stehen Kontaktdaten (Mail/Jabber .. über Jabber bin ich am schnellsten zu erreichen :)
 
Danke! Ich werde erstmal den einen Server einrichten und es dann noch mit dem zweiten versuchen. Das klingt für mich nach einer interessanten Alternative, auch für so Situationen wie Hardware-Defekte oder Upgrade des Produktivsystems.
 
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