Secure Boot - Unterschriften für ein freieres System

fabio

Active member
Registriert
11 März 2011
Beiträge
1.037
Hi,

wer hat schon davon gehört? Die neuen UEFI Standards sollen wohl ein "Secure Boot" enthalten, das nur das Installieren von in der Firmware signierten Betriebssystemen erlaubt. Manch ein Linux Entwickler befürchtet nun, dass das auch die Installation von Linux verhindern könnte, und so wurde eine Kampagne gestartet, um Secure Boot etwas freier zu gestalten.

Wer will, kann sich hier einen Artikel dazu durchlesen. http://www.heise.de/open/meldung/FSF-warnt-vor-Secure-Boot-in-Windows-8-1363347.html

oder gar für diese Kampagne unterschreiben http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement

Ich will Linux auf keinen Fall mehr missen :)
 
signed =)

wär ja noch schöner... pc's mit whitelist OS^^
 
ja, hoffen wir, dass es nicht dazu kommt.
 
Erledigt. Nutze zwar kein Linux, aber vielleicht in Zukunft mal und ich sehe es nicht ein warum man als zahlender Kunde immer mehr Einschränkungen hinnehmen muss. Es geht Microsoft einen feuchten Kericht an, was ich auf meinem System installiere.
 
done

Wollen wir mal hoffen, dass die EU Wettbewerbshüter ebenfalls einschreiten...
 
+1. :thumbup:
Unglaublich, was denen alles in den Sinn kommt - aber man kann es ja mal versuchen, vielleicht merkt's ja keiner...:facepalm:

Gruss, maculae
 
Jetzt müssen die es schon umöglich machen Linux zu nutzen damit es die Leute nicht tun :facepalm:...
 
+1
zwar kein Linux-Nutzer, aber irgendwo muss auch noch sowas wie "Freiheit" bei der Wahl des OS vorhanden sein!

daher nicht nur gelesen, sondern auch gezeichnet
 
Mal was neues zu Secure-Boot:
...Viele der neuen Vorgaben sind im Sinne der PC-Käufer; so sollen etwa Windows-8-Rechner mit USB-3.0-Buchsen künftig im Superspeed-Modus von USB-3.0-Speichermedien booten können (nicht Windows 8 selbst, aber etwa Windows PE), und USB-3.0-Adapter müssen eine minimale Datentransferrate von 300 MByte/s liefern. Microsoft schreibt auch sehr detailliert vor, wie schnell die GPU bestimmte Direct2D- und Direct3D-Aufgaben zu erledigen oder die gesamte Anzeige zu rotieren hat.

Doch vor allem der Linux-Gemeinde ist eine spezielle Vorgabe in Bezug auf die mit UEFI 2.3.1 eingeführte Funktion Secure Boot ein Dorn im Auge: Einerseits ist positiv zu vermerken, dass Microsoft verlangt, dass Secure Boot bei x86-Computern abschaltbar sein muss. Andererseits wiederum dürfen Windows-8-Systeme mit ARM-SoCs ausschließlich im Secure-Boot-Modus starten. Diese Vorgabe erzwingt den Einsatz von digital signierten Bootloadern, was wiederum den Start von Linux erschwert oder gar unmöglich macht...
http://www.heise.de/newsticker/meld...-8-ARM-Geraeten-UEFI-Secure-Boot-1413109.html

Außerdem steht in dem Artikel dass künftig bei Geräten mit der Funktion "Connected Standby" keine BIOS Kompatiblität mehr gegeben ist, da der BIOS Modus komplett entfällt, was eventuell Probleme bei Betriebssystemen erzeugt die UEFI nicht unterstützen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich heute auch schon gelesen. Gut finde ich, dass es wenigstens auf x86 Rechnern abschaltbar sein soll. Bleibt abzuwarten, ob sie das auch für die anderen Systeme irgendwie offener und trotzdem "secure" machen können oder was sie sich sonst so einfallen lassen. Bei mir steht in den nächsten zwei drei Jahren zum Glück höchstens ein neuer Desktop-Rechner an. Vielleicht gibt es danach schon eine Lösung.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben