Schnellster Weg zur Notebook-Reparatur?

cabrioheat

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Hallo,

pünktlich 10 Tage vor Ablauf der Frist bin ich fast fertig mit meiner Einsendeaufgabe (Fernstudium). Die Datei habe ich natürlich nicht täglich gesichert und seit zwei Stunden ist das Display meines T61P (Type 8889-3DG) dunkel; das Notebook piept nur noch einmal lang und zweimal kurz. Die Uni lässt mir hier keinen Spielraum. Sende ich die Lösung nicht fristgerecht ein, werde ich nicht zu den Klausuren zugelassen und darf in einem Jahr noch einmal neuen Stoff mit neuen Einsendeaufgaben bearbeiten (neben den dann sowieso fälligen EInsendeaufgaben und Klausuren etc.).

Garantie habe ich noch knapp einen Monat; 3-Jahre bring-in. Ich wollte den Lenovo-Support anrufen (01805/004618) und musste feststellen, dass dies Freitags nur bis 17.00 Uhr möglich ist. Bei einem Premium-Hersteller hatte ich die Erwartung einen umfangreicheren Service zu erhalten, über den ich mein Problem melden und eine Reparatur einleiten kann. Ich habe mich bei Lenovo online angemeldet, in der Hoffnung den Fall dort melden und das Notebook gleich morgen absenden zu können, finde dort allerdings nur den Status der Garantie, nicht ab ein Formular, um das Problem online zu melden und ein Ticket o. ä. zum Einsenden zu erhalten.

Ist die Meldung via Internet nicht vorgesehen oder sehe ich vor Frust einfach nicht, was dort zu finden ist. Auch hier im Forum bin ich bisher nicht fündig geworden. Sofern möglich, bitte ich um Eure Hinweise, wie ich das Problem schnellstmöglich melden kann.

Kann man das Notebook auch persönlich in Heppenheim oder wo auch immer vorbeibringen?

Wie sind die Erfahrungen mit der Bearbeitungszeit bei solchen Reparaturen? Wenn ich einen anderen Thread richt erfasst habe, scheint mein Problem kein Einzelfall zu sein.

Übrigens hatte ich vor ziemlich genau drei Jahren, 4 Wochen vor meinen Abschlussprüfung bei meinem T41P auch schon ein ähnliches Problem. Das Display war seinerzeit defekt. Damals 2 Monate nach der Garantiezeit. Diesmal werde ich wohl kein anderes Notebook kaufen, sondern schauen, ob es nach der hoffentlich baldigen in der Garantie erfolgenden Reparatur eine Garantieerweiterung gibt und mich parallel nach einer 1-2x täglich komfortabel und schnell laufenden BackUp-Lösung umsehen, die idealerweise nicht zu viel kostet. Wenn hierzu jemand Hinweise hat (Garantierweiterung und BackUp), bin ich auch dafür dankbar.

Vielen Dank und schöne Grüße



Holger
 
Hi,

die Chance dass die Platte beim Nvidia-Bug kaputt gegangen ist, ist gleich null. Ich würde eher vermuten, dass der Adapter hin ist. Oder du musst den Strom irgendwie separat anschließen oder sowas. (Wenn von der Festplatte nix zu hören ist, ist das ein klares Indiz, dass sie keinen Strom hat - kaputt klingt anders, aber klingt deutlich.)

Edit: probier auch mal die unterschiedlichen USB-Ports an den Laptops durch.
 
Hat Dein adapter ein eigenes Netzteil?
Manchmal reicht die USB-Spannung nicht aus.
Du kannst auch versuchen, einen USB-Hub mit Netzteil dazwischen zu schalten, manchmal hilft das.
 
hast du schon windows aktiv nach neuer hardware suchen lassen? manchmal hilft das. war bei dem adapter eine treiber cd dabei?

wenn die platte wirklich probleme macht, würde ich als nächstes versuchen jemanden zu finden, der einen desktop-rechner (mit sata ;-) ) hat und die platte dort reinhängen - direkter gehts nicht.

viel glück!
Stefan
 
Was jetzt noch interessant ist: welches Betriebssystem lief den auf dem T61? Unter welchem Benutzer hast du gearbeitet, welche Rechte hatte der? Wo hast du die Datei gespeichert? Sind auf dem defekten Rechner irgendwelche Sicherheitsfeatures aktiv gewesen??

lg roberto
 
Bei den USB-SATA Adaptern ist eig immer ein externes Netzteil noch mit dabei. Schau mal auf den SATA Stecker wie die HDD angeschlossen ist. Da gibt es 2 Anschlüsse, der kürzere ist die Datenleitung, der etwas längere die Stromleitung. Beide müssen an der Festplatte angeschlossen sein, sonst tut sich garnichts.
 
Das die Platte nicht laufen will kann an einem Festplattenpasswort liegen.

War dein TP so eingestellt, dass es bei jedem Start ein Passwort abfragte? Das wäre dann direkt nach dem Start und dem Thinkpad-Logo gewesen.
 
metacircle' schrieb:
Bei den USB-SATA Adaptern ist eig immer ein externes Netzteil noch mit dabei.
Bei 2,5" eher nie. Sie haben dafür oft ein Y-Kabel oder ein zweites USB-Kabel mit Klinkenstecker am anderen Ende, das ebenfalls angeschlossen werden kann/sollte, wenn es sich im größere HDDs handelt..

Manche USB-HDD-Gehäuse besitzen aber oft einen kleinen Powerschalter in der Nähe der Anschlusskabel. - Dort mal auf "ON" schalten ;)
 
Ne, Mornsgrans liegt schon richtig: bei den Multiadaptern ist zwar ein Stromkabel für 3,5"-Platten mit dabei, aber 2,5" kann man theoretisch alleine aus dem USB-Port füttern. Aber ob der Adapter das mitbekommt oder ob der vielleicht nur die Datenleitung macht, kann man nur am speziellen Adapter sagen.

Ich hatte so einen, da musste man für SATA einen extra Molex-SATA-Adapter ans mitgelieferte Netzteil hängen um 2,5"-Platten zu betreiben und die USB an den Datenport klemmen.
 
Hallo,

es handelt sich um den Adapter, den metacircle bereits verlinkt hat. Insgesamt habe ich sieben USB-Anschlüsse an zwei Notebooks erfolglos ausprobiert, an denen sowohl USB-Mäuse, als auch externe Festplatten liefen. Eine Treiber-CD lag dem Adapter nicht bei. Der Anschluss einer Stromversorgung ist in der Anleitung beschrieben, wird allerdings bei 2,5“-SATA-Festplatten ausdrücklich verneint. Ein Anschluss vor dem Hochfahren brachte keinen Erfolg. Ein Festplattenkennwort war nicht vergeben. Betriebssystem ist Vista nach Clean-Install. Spezielle Sicherheitsfeatures waren nicht aktiv/vorhanden.

Letztlich habe ich gestern jemanden gefunden, über dessen Desktop-PC die Festplatte wie von le nuovo beschrieben angesprochen und ausgelesen werden konnte. Inzwischen sind die Daten auf meiner neuen externen Festplatte und die interne Festplatte ist nicht defekt, wie die meisten ja bereits vermuteten.

Den Hinweis von devlin mit der SDHC-Karte im Kartenleser, Task mit Acronis und zusätzlichem Vollbackup werde ich weiter verfolgen.

Ist ein Backup statt über einer direkt an dem Notebook angeschlossenen externen Festplatte auch möglich und praktikabel, wenn diese über WLAN angeschlossen und angesprochen wird? Gibt es dazu hier Erfahrungswerte hinsichtlich Geschwindigkeit, Kosten etc.?

Morgen werde ich telefonieren und schauen, wohin ich das Notebook senden kann und ob die Festplatte mitgeschickt werden muss. Lieber wäre mir natürlich, wenn die Festplatte hier bleiben kann, insbesondere wo ich nun weiß. dass sie nicht defekt ist.

Schöne Grüße



Holger
 
Backup über WLAN lohnt nur, wenn du immer nur wenige Daten abgleichen musst. Effektiv schaffst du vielleicht 1-3 MB/s - der Anschluss über USB ist also deutlich schneller.

Die Festplatte musst du nie mitschicken (würde ich auch nicht tun).
 
Ich sichere meine Daten seit Jahren über WLAN, allerdings unter folgenden Rahmenbedingungen:
- Ich habe 2 Partitionen c: für Programme und d: für Daten.
- c: sichere ich nur bei Bedarf als Image.
- Die Daten auf d: sind in 5 Projekte gegliedert. Davon mache ich kein Backup im eigentlichen Sinn, sondern ich synchronisiere diese Daten mit einem NAS. Da ich noch zwei andere PCs ebenfalls mit dem NAS synchronisiere, habe ich meine wichtigen Daten immer auf 4 verschiedenen Systemen gespeichert.
- Für die Synchronisierung nutze ich SyncToy mit 5 Profilen, je eins für jedes Projekt. Das spart Zeit beim Abgleich, setzt aber voraus, daß man aktiv das Synchronisieren steuert. Wenn das System einmal implementiert ist, dauert die Synchronisierung mit Kopieren nur der veränderten Dateien über WLAN nur kurze Zeit.
- Man darf sich nicht irritieren lassen: die allererste Synchronisierung dauert recht lange.
- Mein System ist nicht geeignet, wenn man mehrere Generationen seiner Dateien automatisch speichern will.
- Mit FreeFileSync geht es genauso gut und man hat Open Source.
 
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