Schlechter Service?

kunigunde

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6 Jan. 2008
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Hallo,
habe seit gut einem halben Jahr ein T61 mit Vista Business.
Von Anfang an hat es Zicken gemacht, wollte Musikdateien/Videos nach einer längeren Zeit nicht mehr korrekt wiedergeben, wenn der Laptop angewesen ist und nicht genutzt wurde. Zudem dauerte das Neustarten, bzw. Herunterfahren ungewöhnlich lange.
Habe mich dann vor ca. einem Monat dazu entschlossen, das Gerät einzuschicken. Bekam das dann nach ca. 1,5 Wochen wieder zurück ohne Kommentar, die beim Service haben lediglich das Betriebssystem neu aufgesetzt, was ich selber schon x-Mal versucht hatte! Toll, 10€ für den Versand umsonst.
Hab das Gerät daraufhin nochmal eingeschickt und bekam das dann nach ca. 2 Wochen wieder. Der Fehler kann nachvollzogen werden, aber die fanden keine Lösung, also wurde die Festplatte ausgetauscht. Super. Das nenn ich mal Problembehebung. Fehler ist immernoch da.
Bin langsam richtig wütend über den schlechten Service, den sich IBM/Lenovo hier bietet.

Habe in der Zwischenzeit eine Beschwerde aufnehmen lassen, dass ich doch gerne Ersatz für die Zeit des nicht nutzen könnens haben möchte, evtl. in Form eines Austauschgerätes. Nix da. Beschwerde wurde aufgegeben, als das T61 noch in Reparatur war, aber gemeldet hat man sich bei mir auch erst, kurz bevor ich das Gerät wieder zurückbekam. Meinte zwar, dass ich den Laptop aus beruflichen Gründen brauche und nicht so lange auf diesen verzichten kann, aber naja.

Jetzt hab ich zwar meinen Laptop wieder, aber das Problem tritt immernoch auf.
Eine sehr nette Dame von IBM, mit der ich momentan E-Mail-Verkehr pflege, leitet meine Wünsche stets an die "betreffenden Abteilungen" weiter. Ich hätte gerne ein Austauschgerät, da ich nicht einsehe, mein Laptop noch ein 3. Mal einzuschicken und dann wahrscheinlich noch 2 Wochen zu warten, bis ich diesen wieder zurück bekomme. Okay, Lenovo hat lt. Gesetz 3 Versuche das Teil zu reparieren, andererseits habe ich das Recht auf Wandlung. Aber wenn die schon bei den ersten beiden Malen den Fehler nicht beheben konnten und sich dachten "Ach, tauschen wir einfach mal die Festplatte aus, dann is der Kunde schon ruhig gestellt", gehe ich mal davon aus, dass die dann wieder 2 Wochen lang rumdümpeln werden, ohne dass was bei raus kommt.

Jedenfalls minte die nette Dame von IBM, mit der ich E-Mail.Kontakt pflege (hat mich gewundert, dass mich IBM anschreibt und nicht Lenovo), dass IBM und Lenovo, was Garantiefälle angeht, wohl 2 komplett verschieden agierende Firmen sind, die eine hat mit der anderen nichts zu tun, das erschwert das ganze Prozedere meinte sie. Ist ja schön und gut, aber was hab ich als Endverbraucher mit den Diskrepanzen von IBM und Lenovo zu tun? Ich möchte lediglich ein einwandfrei funktionierendes Gerät, immerhin dachte ich, dass der Business-Klasse von Lenovo ein besserer Service widerfahren sollte..

Was meint ihr zu dem ganzen? Lieg ich in gewissen Ansichten falsch?
Vielleicht könnte mir der ein oder andere ein paar Tipps geben, wie ich weiter verfahren soll.
Momenten wurde meine Beschwerde zwar weitergeleitet, aber das ist auch schon gut eine Woche her, ohne dass sich was markantes getan hat..
 
Was spielt das für eine Rolle, WO ich das Gerät gekauft habe?
Ich habe das Gerät natütrlich zuerst bei meinem Händler eingeschickt, da ich somit die Portokosten umgehen wollte, wenn ich das direkt an Lenovo schicke. Hatte zuvor mit Lenovo abgeklärt, dass ich die Festplatte rausnehme und das wr ok so.
Mein Händler sah das scheinbar ganz anders und hat dann nach eigenem Ermessen mir das Notebook wieder zurückgeschickt, da ich ja keine Festplatte drin hätte und die das Teil daher nicht reparieren können. Dabei sollten die das nur an Lenovo weiterleiten. Wie auch immer, fand ich jedenfalls komisch.

Und wieso findest du, dass ich nicht konsequent vorgehe? Was sollte ich denn deiner Meinung nach anders/besser machen?

Zudem gibts bereits einen Thread diesbezüglich, den hab ich vor einigen Monaten aufgemacht.

Ich hatte mal 13 Monate Spass mit einem defekten Siemens Amilo, daher bin ich wohl "gebrandmarkt". Du mußt halt genau unterscheiden, dass Du Gewährleistung durch Deinen direkten Verkäufer (meist irgendein Händler) und zusätzlich Garantie durch den Hersteller des Laptops (Lenovo) hast (das nennt sich dann selbstständiger Garantievertrag, hier leider nur in Form der "Bring In". Ohne das jetzt zu lange auszuführen solltest Du immer nachweislich (am besten Fax oder postalische Bestätigung) einen Mangel nicht nur gegenüber Lenovo, sondern immer (auch) gegenüber Deinem Verkäufer "anzeigen" bzw. geltend machen. Nur so kommst Du im Ernstfall in die Lage, z.B. eine Kaufpreisminderung, Schadenersatz und/ oder Rücktritt zu verlangen. Lenovo wird Dir immer nur das erfüllen, was auch im Garantievertrag steht. Und dort steht sicherlich nichts von Rechten, die typischer Weise aus Gewährleistung gegenüber dem Verkäufer entstehen.

PS: Diese Thematik haben wir hier auch schon das eine oder andere Mal durchgekaut :rolleyes:

PPS: Wuuaaa ... und ich sollte Deine Antwort genauer lesen :D ... Du hast es ja zunächst genau richtig gemacht. Das hattest Du anfangs gar nicht geschrieben (oder?). Die Antwort, ohne Festplatte, könne er nichts machen, ist schon nachzuvollziehen, da Deine Fehlerbeschreibung ziemlich eindeutig auf eine fehlerhafte oder ungünstige Installation hindeutet.
 
Man kann ber der Wiederherstellung mittels der Recoveryparition auswählen, welche Programme man installiert haben will. Ich kenne jetzt den Namen der Schaltfläche nicht genau, aber ich meine, daß man Erweiterte Einstellungen oder Erweiterte Optionen auswählen muß und dann dort einzelne Softwarepakete abwählen kann. Damit sollte man eigentlich auch eine recht saubere Installation hinbekommen. Ansonsten hilft sicherlich auch die Anytime DVD von Vista. Hier muß man dann aber die fehlenden Treiber nachinstallieren.
 
Man kann leider nur einige Programme und Tools abwählen aber nicht alle, die das System ausbremsen.
Außerdem gibt es bei Vista wohl einige Voreinstellungen, die ebenso bremsen und nicht abgewählt werden können (Indexdienst...)

.
 
Danke für eure Antworten.

Habe aber immernoch nicht so ganz verstanden, ob ich mit der Vista Home Basic DVD, die beim Dell-Rechner meines Freundes mit bei war, auch bei mir Vista Business isntallieren kann?
Oder ist das nur egal, wenn ich eine Anytime Upgrade DVD habe?

Und, wenn ich mir z.b. eine anytime Upgrade DVD kaufe, auf der "Vista Home" draufsteht, bekomme ich, wenn ich das mit meiner Lizenz (wo zu finden? Ist das die, die unter dem Rechner klebt?) freischalte, automatisch statt dem angegebenen BS Vista Home dann Vista Business?
 
hi,
Ganz blöde Frage: Mein Freund hat von seinem Dell-Rechner ne Vista Home Premium hier rumliegen. Das ist doch ne OEM disk, oder? Und laut Zitat heißt es da echt, dass auf der "Vista home Premium disk" echt auch Vista Business drauf ist und ich das auch installieren kann? Verwirrung!
nimm die Dell DVD das klappt mit dem Key von lenovo selbst schon gemacht ultimate und buisness, auch auf der dell ist alles drauf.

greeTz lyvi
 
Kleines update:

Mittlerweile weigern sich sowohl IBM als auch Lenovo, mein Thinkpad ein weiteres Mal zu reparieren. sie distanzieren sich von dem besagten Fehler und behaupten, dafür nicht verantwortlich zu sein.
Sehr interessant. Unverschämtheit. Da hat man schon 2 Jahre lang Garantie und der Hersteller distanziert sich einfach mal von dem besaghten Fehler.

Habe jetzt auch Kontakt zum Händler aufgenommen und dieser meinte, er wird versuchen, den Laptop zu reparieren, die haben wohl einen eigenen Reparaturservice, aber sollte das nicht klappen, werden die den auch zu Lenovo einschicken, womit ich wieder auf den ersten Teil des Posts verweise, indem ich darauf hindeute, dass Lenovo und IBM sich von dem Fehler distanzieren.


Ich bin mittlerweile so enttäuscht von dem schlechten Service, das hätte ich mir bei einem knapp 1500€ Rechner nicht träumen lassen.
Ich werde jedenfalls nie wieder ein n Produkt von IBM oder Lenovo kaufen, in der Hoffnung, dort einen guten Service zu erhalten.
 
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