SCHIFF AHOI !? Gibts hier noch mehr Binnen & Küsten Irre ?

egot42p

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SCHIFF AHOI !? Gibts hier noch mehr Binnen & Küsten Irre ?

Das wollte ich immer schon mal fragen.

Hier hat es Themen über Auto, Fahrrad. Foto, Uhren usw.

Wer treibt sich denn sonst noch auf dem Wasser rum.

Verwendet Ihr dabei auch eure TP´s und wofür ?

Welche Scheine habt Ihr ?

Grüsse Edward


NACHTRAG: Sollte hier Modellbau Skipper rein schauen, würde es mich freuen wenn die sich auch zu Wort melden.
Auch die brauchen eine Hand breit Wasser unter Kiel und ich war auch mal in dem Bereich unterwegs.
Also, herzlich willkommen !
 
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23246-donnerstag-fun-picdump-218-13.jpg


:D
 
Welcher von beiden gehört denn zu Dir?

Unserer sah zuerst so aus wie auf dem ersten Bild und dann so wie auf dem zweiten Bild. :rolleyes:

Fortsetzung...lässt auf sich warten. :facepalm::eek:
 

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Wer treibt sich denn sonst noch auf dem Wasser rum.

Verwendet Ihr dabei auch eure TP´s und wofür ?

Welche Scheine habt Ihr ?

Früher^^ ja und viel... das TP diente vorwiegend "Bettelmails" - da wohnte ich ja auch noch quasi an der Küste... und nun ziemlich genau zwischen den Meeren.

Scheine... Seepferdchen, Frei- und Fahrtenschwimmen... ich war also immer nur "mit" :rolleyes:
 
Ich mag mehr nen Steuerstand mit Rad .Mit Stick fahre ich nur wenn´s anders nicht geht.

Anfang 1980 haben wir ein Boot gekauft.

11,20 x 3,6 x 1,2m und 2,7m HüWL. Gebaut 1960 bei SCEN (Société Concarnoise d'Entretien Naval) in Concarneau/F an der Biscaja.

Die Werft hat, damals aus Holz, Fischerboote und auch Fähren für die Biscaya gebaut.
Auf Wunsch wurden die Boote auch als Motor-Kajütboot für Kunden hergestellt.

1985 fuhr eine solche Fähre von 25m noch von Audierne zur Ile de Seine.

Unser Boot hatte
12T Verdrängung und als einzige Ballast die beiden DB OM636 (noch original von DB marinisiert) mit je 35PS und 2x400L Diesel in 2 Stahltanks.

Hydrodynamisch war der Rumpf Spitze. Er hat den Widerstandsbeiwert von 5,25 (für KM) voll ausgenutzt.
Das bedeutet, es hat die maximal mögliche Rumpf-Geschwindigkeit von 17 Km/H erreicht.
Verbrauch max bei 100% => 7L, minimal ~ 0,7 bis 1L pro Motor in der Stunde.

Der Rumpf: Kiel & Spiegel aus Teak, Spanten aus Eiche, die BB & SB Planken 35mm Mahagoni, Kraweel geplankt und Kupfer genietet.

Zum einen war es also Biscaya tauglich, zum anderen konnte man full speed auch Binnen fahren, wo erlaubt, ohne viel Schwell zu machen und Ruderer versenken zu spielen.

Das Boot haben wir kmpl. in eigen Arbeit restauriert.
Da hab ich Teak Bohlen mit stehenden Rifts gekauft und daraus Teak-Stabdeckleisten gesägt und diese verlegt.


P.S. So wie ich das sehe kann StephanCDI nach empfinden was das bedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Foto zur Visualisierung wäre nett. ;)

Wobei ich gestehen muss, dass ich persönlich Segel zur primären Fortbewegung präferiere...
 
@Koile: Geht mir auch so. :thumbup: Und Rumpfgeschwindigkeit schafft unsere auch.. Spätestens, wenn man das mit dem "Leichtwind"-Segel nicht allzu wörtlich nimmt und das nutzt solange es geht..

Aber @egot42p: liest sich sehr interessant. Und ja, ich kann's absolut nachempfinden. :thumbsup: Irgendwie gehört aber die Arbeit mit dazu. Man baut eine andere Beziehung zum Kahn auf. Und man lernt wirklich alle Stärken und vor Allem Schwächen gnadenlos kennen. Und wir (meine Frau und ich) freuen uns immer, wenn wir gemeinsam an der Schüssel werkeln.

VG Stephan
 
Dann will ich mal ein Segelfoto von mir beisteuern ... ist vom Segeltörn in der Ägäis, ich meine um Kos herum ist es entstanden.

kos2007.jpg

Scheine hab ich den SKS und dazu SBF-See, ist ja Voraussetzung für SKS.

Grüße Thomas
 
Foto muss ich suchen. Da hab ich in den Tiefen meines Nirgendwo so einige, allerdings Dias (bis auf eins).

Und dann müsste sich jemand erbarmen und mir erklären wie´s mit dem hier einstellen geht.

Das mit dem Segeln kann ich verstehen. Bin immer gern Mitsegler gewesen oder Rudergänger. Wenns allerdings quer durch B, D, F, L, NL, S und andere binnen Gewässer geht ziehe ich Motorschiffe vor.

Der grösste Pott war 1990 ein alter TRAMPDAMPFER von 175 Meter auf dem Mittelmeer. Der hatte (und hat noch) ne Dampfmaschine. Allerdings auf Öl umgerüstet.
Baujahr um 1950. Eingeflaggt auf NAURU.

Den durfte ich "unter Aufsicht" fahren. Einfach nur GOIL !!!

Nachts vom Peildeck überm Ruderhaus. Nur das leise, langsame stampfen der Maschine.
Manchmal hat man leise Musik gehört oder ein Feuerwerk gesehen.
Von irgendeinem Liner oder Kreuzfahrer. Vom diesem Schiff selbst hat man nichts gehört oder gesehen.

Genau so von den kleineren Fischkuttern. Die hatten damals noch oft langsam laufende 2Takt Schiffsdiesel mit offenem Auspuff. Über´s Wasser trägt das weit und ich hab nur das dunkele bam, bam, bam des Auspuffschlag gehört.
Keine Positionslichter waren zu sehen.
War schon irre !

9 Wochen bin ich da mitgefahren.

Los gings an der algerisch/tunesischen Grenze. Afrikanische Küste, Malta, grischische Inseln, Sardinien und von Bord gegangen in Eivissa.

Zwischen durch sind Marc (Eigner & Kapitän) und ich noch an Deck Motorrad gefahren. BB 150 m zum Heck, 20m nach SB, SB 150m zum Bug, 20m nach BB und dann das Ganze von vorne. Haben so einige Runden gedreht :thumbsup: !
War ein merkwürdiges Gefühl. Es hatte an den Tagen davor auf dem Mittelmeer gekachelt und es war etwas Bewegung im Schiff. Ergo hat sich die "FAHRBAHN" auch leicht bewegt. :huh: Ist schon etwas gewöhnungsbedürftig !
 
@mectst:
Schaut aus wie der Steuerbord-Stand einer Bavaria um die 46-49... Mir haben die immer gefallen. Gerade für den Charterbetrieb weiß man bei jedem Kahn ungefähr was er kann. Und man kann relativ schnell die Schwachstellen durchprüfen bei der Übernahme. Ist auch was wert, gerade im Urlaub.

VG Stephan
 
Bin bisher bewusst nur (verschiedene!) 27 Fuß gesegelt, empfand sie aber als sehr angenehm in der Handhabung und im Steuerungsverhalten. Steuerrad hatten sie nicht, das Steuerruder wurde direkt gesteuert. Die kleinen Kabinen unter Deck sahen für mich auch für kleine Urlaube ausreichend aus (bin allerdings auch genügsam), weswegen tatsächlich eines meiner äußerst wenigen Lebensziele (ansonsten fallen mir gerade nur ein, meinem Nachwuchs eine Ausbildung/ein Studium nach Wunsch zu ermöglichen und einen Caterham Super Seven mit moderater Maschine zu besitzen) ist, sowohl einen Segelschein zu machen (auch See, damit ich endlich mal nicht nur inoffiziell "die Segel in die Hand" nehme :D) als auch eine 27-Fuß-Segelyacht zu besitzen.

Ich kann es nur schwer beschreiben, aber dieses nahezu lautlose dahingleiten auf dem Wasser (wie auch beim Windsurfen) fasziniert mich einfach nur. Dann noch dieser Wechsel aus entspanntem dahingleiten und zügigem Halsen etc., keine Ahnung, es ist einfach faszinierend.

Ja, ich gebe zu, motorisiert über das Wasser zu gleiten hat auch was (erinnere mich an einen netten, langen Tag auf dem Mar Menor mit Schwester und Onkel auf dem nicht aufgetakelten Sportsegelboot, ~2 Fuß, meines Großvaters, nur mit 2 oder 4 PS Yamaha Hilfsmotor, Cocktail auf einer kleinen Inselbar und meinem einzigen, wirklichen Sonnenbrand), aber mit Windkraft ist einfach was anderes. Egal ob auf dem Surfbrett (f***, ist auch schon über zehn Jahre her!) oder auf dem Segelschiff.
 
Bavaria ist irgendwie der Golf auf dem Wasser: Funktionell, alles da, wo man es erwartet, aber auch nicht mehr. Hat unsere Crew auch oft und gern in der Charter-Auswahl.
Für 2007 hab ich grade noch mal ins Logbuch geschaut: Demnach war es eine Oceanis 461. Ich gehe mal davon aus, dass der Dsteiname "Kos2007" schon stimmen wird.


Grüße Thomas
 
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