oder diese.
Mit 10 Jahren Batterielaufzeit, Wärme- & Rauchpartikelmessung bieten Gira Rauchmelder Ihnen höchste Qualität zum Schutz von Leben. Modell finden.
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Ach ja, die sind hier in unserer neuen Wohnung auch verbaut. Klingen vom Prinzip her gut, eine Kombi aus Rauchwarnmelder und Hitzewarnmelder (also "und" statt "oder" - sonst gibt's Warnmelder, die vor Rauch *oder* Hitze warnen). Nur: Ich komme schon auf zwei sehr nervige Fehlalarme ausgelöst innerhalb von ca. 1 Jahr, einer davon bestand sogar aus mehreren Auslösungen hintereinander.
Das sind zwei Fehlalarme mehr als ich mit Ei in vielen Jahren vorher je hatte - da hatte ich nämlich nie einen Fehlalarm. Seitdem ist meine Freude über diese "tollen" Melder von Gira ziemlich getrübt.
Soweit mir bekannt ist, können vernetzte Geräte teilweise Informationen verschicken, zB Demontage ("Manipulation") oder aber zur Raumluft
Dabei fällt mir noch ein, auch die nicht Fernwartungsmodelle sowie auch die nicht vernetzbaren Warnmelder von Ei kann man per Audiolink auslesen. Das ist ganz nett. Einmal im Jahr mit dem Smartphone Melder für Melder abgehen, kurz dreimal auf den Button drücken, eine Abfolge von Tönen zu hören bekommen und damit hinterher einen Statusreport generieren, an dem man sieht, welcher Melder noch wie viel Batterie hat (inkl. Angabe, ob sie noch mind. 1 Jahr reicht) und wie verdreckte die Sensoren ggf. schon sind.
Ei bietet separate CO Melder, die man mit den Rauchmeldern vernetzen kann.
Genau, es gibt den Ei208iW ohne Display und den Ei208iDW mit Display zur Anzeige der gemessenen Werte, beide sind optional auch vernetzbar, sowie den Ei208iRF, das ist das Modell ohne Display aber schon mit integriertem Funkmodul. Das Modell mit Display gibt's nicht mit schon integriertem Funkmodul, das muss man bei Bedarf immer nachrüsten - ist aber nicht schwer, das wird einfach eingesteckt.
Hatte selbst auch lange den Ei208iDW (also den mit Display) plus dazu das Funkmodul zur Vernetzung und hatte den neben meiner Gastherme stehen. Zu nah darf er aber nicht dran stehen, dann ist er schon bei geringen CO-Mengen, die kurz mal z.B. beim Zünden auftreten können, sehr schnell zum Auslösen zu bringen und dabei sehr empfindlich. Als ich ihn dann einen Tick weiter weg gestellt habe, gab's keine Probleme mehr. Das Problem ist nämlich auch, dass es keine vorgeschriebene Grenze gibt, ab derer die Melder auslösen sollten. Also lösen sie lieber zu schnell bzw. schon bei recht kleinen Werten aus. Besser als zu spät. Aber wie gesagt, durch bessere Positionierung kann man das gut ausgleichen und dann passt es.
Meine Eltern haben sich das Modell auch an die Decke in der Nähe vom Kamin befestigt. Tatsächlich hat der aber laut Audiolink-Auslesung noch nie CO messen dürfen. Im Gegensatz zu meinem Modell in der Nähe der Gastherme, der mehrfach auch schon sehr hohe Werte (wenn auch nur kurz) messen "durfte". Daher finde ich das Display auch interessant - man sieht direkt wie schlimm es gerade ist, und ebenso auch die Audiolink-Auslesung, um mal zu schauen, was denn mal im letzten Jahr als höchstes gemessen wurde.
Man kann dann aber nicht unterscheiden ob ein Rauch oder CO Alarm ausgelöst wurde.
Doch, mit der "Fernbedienung" Ei450. Die zeigt an, ob es einer der Rauch-/Hitzewarnmelder war, der den Alarm ausgelöst hat oder ob es ein CO-Melder war. Per Druck auf den Button schaltet man dann auch alle vernetzten Melder außer dem auslösenden Stumm, dann weiß man auch, woher der Alarm kommt (Ei nennt es "Ortung"). Und per noch einem Druck schaltet man bei Fehlalarm oder gebannter Gefahr auch diesen Melder stumm. Einziger "Nachteil": Nach Tastendruck kann es teilweise bis zu 30s dauern, bis nur noch der eine Melder piept bzw. bis auch dieser stumm ist. Und 30s kommen einem wie eine Ewigkeit vor, wenn die Dinger piepsen
//EDIT: Übrigens hat Ei Electronics auch noch das "RF-Diagnose-Tool", kurz auch nur "RFTool" genannt. Damit kann man tatsächlich alle funkvernetzten Modelle quasi-live auslesen und theoretisch auch "smart" machen. Allerdings ist es gar nicht so einfach, an diesen Stick zu kommen (wobei das nichts mehr ist als ein 868MHz-Empfänger + Microcontroller zum decodieren + USB-seriell-Wandler) und danach liest man ihn natürlich nur mit der herstellereigenen Software aus. Da müsst man also noch ein bisschen was in das Reverse-Engineering des Protokolls stecken. Das ist jetzt auch kein Hexenwerk, da alles unverschlüsselt, aber jetzt auch kein Projekt kurz für einen verregneten Nachmittag. Ich müsste zwar so einen Stick noch irgendwo haben (keine Ahnung wo), habe auch mal ein paar Stunden da rein gesteckt, aber war dann doch etwas zu komplex und jetzt fehlt mir die Zeit zum Reverse-Engineeren. Frei verkäuflich ist dieser Stick - Stand 2019 - leider nicht. Es gab wohl mal ein Konzept, den Stick in den Verkauf zu bringen, hat mir Ei mitgeteilt, aber das war auch schon 2019 und bisher scheint er weiterhin nicht im Verkauf zu sein.