R60 - Plötzliche Temperatur Probleme

Sloth

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Hallo Zusammen,

seid einer knappen Woche wird mein R60 (9461-54g) sehr warm.
Meine durchschnittliche Temperatur vom Prozessor hing immer bei ca 50°C.

Jetzt wärend ich schreibe habe ich 89°C und war eben schon auf 92°C. Den Lüfter habe ich schon gereinigt. Der Kühler sitzt auch richtig. Die Prozessorlast geht nicht über 20%.

Hättet ihr noch ne Idee? Ich verbrenn mich noch die Hände :D
 
Moin,

wie dick hast Du die Wärmeleitpaste aufgetragen?

Nach dem was Du schreibst würde ich sagen der Kühler sitzt doch nicht richtig oder er kann die Warmelüft nicht weg bringen. Kommt eigentlich Warmeluft aus dem Luftschlitz?

Gruß

O.Berg
 
Also zuviel Wärmeleitpaste ist es meiner Meinung nach nicht.
Aus dem Lüfterschlitz kommt keine warme Luft, sondern heße Luft :D

Fancontrol usw habe ich schon alles ausgemacht und die Kontrolle wieder an das BIOS gegeben. Ich habe keine Ahnung was da plötzlich passiert ist. Irgendeine Software hab ich auch nicht installiert und wenn müßte die schon die Last nach oeben treiben. Vom Zeitraum her ist die Nokia PC Suite und TOMTOM Home dazu gekommen. Ich werd die wohl mal runterschmeißen, auch wenn keine Last davon verursacht wird.
 
Prüfe mal die Ereignisanzeige nach ungewöhnlichen Ereignissen und
mache danach einmal einen Viren- und Trojanercheck: http://www.hijackthis.de

P.S.: nicht fluchen, 98% aller Rechnerprobleme sitzen VOR dem Rechner ;)
 
Original von Mornsgrans
Prüfe mal die Ereignisanzeige nach ungewöhnlichen Ereignissen und
mache danach einmal einen Viren- und Trojanercheck: http://www.hijackthis.de

P.S.: nicht fluchen, 98% aller Rechnerprobleme sitzen VOR dem Rechner ;)

Echt? Habe ich das mit dem nicht aufliegenden Kühler bei meinem R61 verbockt? Und das ist nur ein Beispiel von vielen...
 
Original von Powershot
Original von Mornsgrans
Prüfe mal die Ereignisanzeige nach ungewöhnlichen Ereignissen und
mache danach einmal einen Viren- und Trojanercheck: http://www.hijackthis.de

P.S.: nicht fluchen, 98% aller Rechnerprobleme sitzen VOR dem Rechner ;)

Echt? Habe ich das mit dem nicht aufliegenden Kühler bei meinem R61 verbockt? Und das ist nur ein Beispiel von vielen...

Siehst Du, auch da saß irgendwann einer VOR dem Rechner und hat es verbockt :D
(auch Techniker sitzen VOR den Rechnern)
 
so hab mir meinen R60 auch mal vorgeknöpft, und siehe da, ebenfalls zu wenig Wärmeleitpaste darauf.

Fix mal neue Arcticsilver drauf und was soll ich sagen: Im Stresstest von Everest statt vorher 70 Grad Diode / 68 Grad CPU nur noch 59 / 57 Grad.

Eigentlich ja ne Frechheit. Zumal jetzt ja theoretisch die Garantie erlischt, oder ???
 
Original von Nemesis
so hab mir meinen R60 auch mal vorgeknöpft, und siehe da, ebenfalls zu wenig Wärmeleitpaste darauf.

Fix mal neue Arcticsilver drauf und was soll ich sagen: Im Stresstest von Everest statt vorher 70 Grad Diode / 68 Grad CPU nur noch 59 / 57 Grad.

Eigentlich ja ne Frechheit. Zumal jetzt ja theoretisch die Garantie erlischt, oder ???

Da fragst du noch? Klar ist die Garantie jetzt erloschen, aber dafür gibt es ja die Gewährleistung, die dich vor solcher Herstellerwillkür schützt. Du hast schon recht, die Garantiebestimmungen sind echt eine Frechheit bei Lenovo und werden höchstens noch durch die Verarbeitungs- und Materialmängel der Thinkpads getoppt. Ich fordere darum alle auf, Fotos von diesen Mängeln zu machen und mit entsprechenden Kommentaren ins Internet zu stellen.
 
Also zu wenig Wärmeleitpaste klingt irgendwie komisch.

Der technische Idealfall sähe so aus, daß Prozessor-Die und Heatsinkoberfläche so plan wären, daß man gar keine Wärmeleitpaste braucht.

Da es eben aber immer (mikroskopisch) kleine Riefen und Unebenheiten auf den oben genannten Oberflächen gibt, benutzt man Wärmeleitpaste.

Deshalb sollte diese eigentlich auch nur so dünn wie möglich aufgetragen werden.
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Ich hätte noch eine Frage zu den Stresstests. Gestern habe ich meinen Core Duo 2300E auf beiden Kernen zu 100% belastet, und mit FanControl die Temperatur gemessen.
Die Temperatur ist hierbei nicht über 61 Grad Celsius gestiegen. Allerdings habe ich den Test nur ca. 10-15 min laufen lassen.

Weiß irgend jemand hier, wie lange man so einen Test laufen lassen muß, damit man definitiv die Obergrenze erreicht?
---------------------------------------------------

@ Powershot
Die gesetzliche Händlergewährleistung erlischt bei so einem Eingriff auf jeden Fall. Ich glaube kaum, daß sich irgendein Händler da auf Diskussionen einläßt. (bzw. lassen muß)

Wie man das Problem mit dem nicht aufliegenden CPU Kühler allerdings ohne Gewährleistungs- oder Garantieverlust angehen kann, weiß ich auch nicht.
 
Original von Don Tango

Ich hätte noch eine Frage zu den Stresstests. Gestern habe ich meinen Core Duo 2300E auf beiden Kernen zu 100% belastet, und mit FanControl die Temperatur gemessen.
Die Temperatur ist hierbei nicht über 61 Grad Celsius gestiegen. Allerdings habe ich den Test nur ca. 10-15 min laufen lassen.

Weiß irgend jemand hier, wie lange man so einen Test laufen lassen muß, damit man definitiv die Obergrenze erreicht?
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hab den Test mit Everest mal für 8 Stunden laufen lassen, aber max Temp war bereits nach ca. 10 Minuten erreicht

Original von Don Tango
@ Powershot
Die gesetzliche Händlergewährleistung erlischt bei so einem Eingriff auf jeden Fall. Ich glaube kaum, daß sich irgendein Händler da auf Diskussionen einläßt. (bzw. lassen muß)

Wie man das Problem mit dem nicht aufliegenden CPU Kühler allerdings ohne Gewährleistungs- oder Garantieverlust angehen kann, weiß ich auch nicht.


Nö, nicht ganz richtig.
Ich habe bei einem Pc-Spezialisten meines Vertrauens nachgefragt.
Da die Lenovo Händler sind, können die auf Gewährleistung die Paste erneuern und die Garantie bleibt unangetastet.
 
Original von Nemesis

Original von Don Tango
@ Powershot
Die gesetzliche Händlergewährleistung erlischt bei so einem Eingriff auf jeden Fall. Ich glaube kaum, daß sich irgendein Händler da auf Diskussionen einläßt. (bzw. lassen muß)

Wie man das Problem mit dem nicht aufliegenden CPU Kühler allerdings ohne Gewährleistungs- oder Garantieverlust angehen kann, weiß ich auch nicht.


Nö, nicht ganz richtig.
Ich habe bei einem Pc-Spezialisten meines Vertrauens nachgefragt.
Da die Lenovo Händler sind, können die auf Gewährleistung die Paste erneuern und die Garantie bleibt unangetastet.

Zum Glück verrät die Paste niemandem, von wem sie aufgetragen wurde. Soviel zu Praxis und Theorie. Aber manche versuchen eben immer alles, um sich vor Garantieansprüchen zu drücken. Ganz toll, ganz klasse. Eine Frechheit, diese Hinterherschnüffelei, wer denn Hand angelegt hat an das Notebook, wenn ein reklamierter Defekt gar nicht in ursächlichem Zusammenhang damit steht. Der Grund ist wohl auch klar, der Hersteller will nicht, dass der Verbraucher all die Mängel entdeckt, wie eben z.B. das Fehlen von Wärmeleitpaste. Ganz toll, ganz klasse, dieser Entmündigungsversuch. Und manche finden es anscheinend sogar noch richtig. Echte Helden.
 
Original von Nemesis...
Original von Don Tango
@ Powershot
Die gesetzliche Händlergewährleistung erlischt bei so einem Eingriff auf jeden Fall. Ich glaube kaum, daß sich irgendein Händler da auf Diskussionen einläßt. (bzw. lassen muß) ...
Nö, nicht ganz richtig.
Ich habe bei einem Pc-Spezialisten meines Vertrauens nachgefragt.
Da die Lenovo Händler sind, können die auf Gewährleistung die Paste erneuern und die Garantie bleibt unangetastet.

Meine Aussage bezog sich auf das eigenhändige Basteln am Gerät. Die von Dir vorgeschlagene Lösung ist natürlich eine tolle Sache, wenn man denn so einen Händler findet.

Danke für den Hinweis mit Everest.



Original von Powershot ...
Aber manche versuchen eben immer alles, um sich vor Garantieansprüchen zu drücken. Ganz toll, ganz klasse. Eine Frechheit, diese Hinterherschnüffelei, wer denn Hand angelegt hat an das Notebook, wenn ein reklamierter Defekt gar nicht in ursächlichem Zusammenhang damit steht. Der Grund ist wohl auch klar, der Hersteller will nicht, dass der Verbraucher all die Mängel entdeckt, wie eben z.B. das Fehlen von Wärmeleitpaste. Ganz toll, ganz klasse, dieser Entmündigungsversuch. Und manche finden es anscheinend sogar noch richtig. Echte Helden.

Ist schon klar was Du meinst, und ich kann Dich verstehen, aber wer bitte findet das denn richtig?
 
Original von Powershot

Zum Glück verrät die Paste niemandem, von wem sie aufgetragen wurde. Soviel zu Praxis und Theorie. Aber manche versuchen eben immer alles, um sich vor Garantieansprüchen zu drücken. Ganz toll, ganz klasse. Eine Frechheit, diese Hinterherschnüffelei, wer denn Hand angelegt hat an das Notebook, wenn ein reklamierter Defekt gar nicht in ursächlichem Zusammenhang damit steht. Der Grund ist wohl auch klar, der Hersteller will nicht, dass der Verbraucher all die Mängel entdeckt, wie eben z.B. das Fehlen von Wärmeleitpaste. Ganz toll, ganz klasse, dieser Entmündigungsversuch. Und manche finden es anscheinend sogar noch richtig. Echte Helden.


zum einen gibt es genügend zertifizierte Lenovo Partner, zu denen man direkt gehen kann.

Link

zum anderen kann man das Gerät ja einschicken.

klar das solche Fehler mit der Paste Mist sind. Aber glaub mir ich habe schon ganz andere Sachen von anderen Herstellern gesehen.

Dann muss man mal das Preis/Leistungsverhältniss sehen, und da ist Lenovo eigentlich unschlagbar. Und noch dazu kommt, das ich als Kunde ausser bei Lenovo, kaum soviele Möglichkeiten habe CRU´s zu bekommen, als kleines Beispiel sei da nur Dell aufgeführt, wo man echt Mühe hat überhaupt ne Teilenummer zu bekommen, da fast alles verbaut wird was gerade recht und billig ist.
 
Original von Nemesis...
zum einen gibt es genügend zertifizierte Lenovo Partner, zu denen man direkt gehen kann.
...
zum anderen kann man das Gerät ja einschicken. ...
Na ja das mit dem Einschicken wird eben nicht klappen, solange die Temperaturen "nur" hoch sind.

Und woran erkenne ich einen "zertifizierten Lenovo Partner"? Auf meiner Rechnung steht zB "lenovo business partner", und da würde ich nie wieder kaufen.

Wäre für eine Info über diese Zertifizierung dankbar.
 
Original von Don Tango

Ich hätte noch eine Frage zu den Stresstests. Gestern habe ich meinen Core Duo 2300E auf beiden Kernen zu 100% belastet, und mit FanControl die Temperatur gemessen.
Die Temperatur ist hierbei nicht über 61 Grad Celsius gestiegen. Allerdings habe ich den Test nur ca. 10-15 min laufen lassen.

Weiß irgend jemand hier, wie lange man so einen Test laufen lassen muß, damit man definitiv die Obergrenze erreicht?

61 Grad, welch lächerliche Temperatur, da friert deine CPU ja noch, du hast definitiv den falschen Test. Nimm den hier und du jagst deine CPU-Temperatur innerhalb von Sekunden über die Glühgrenze: http://www.teccentral.de/forum/dl-intel-thermal-analysis-tool-59-file.html
Happy glowing! :D Dieser Test verhält sich gegenüber anderen Tests wie ein Flammenwerfer im Vergleich zu einem Feuerzeug. 8o

PS: Der Test ist von Intel, dürfte also eigentlich nicht viel passieren. Eigentlich! ;)
 
Also mein R60 hat weder Scharnier, noch Temperatur Probleme und der Akku ist nach einem Jahr auch noch ganz voll. :D

@Don Tango

61 Grad ist ein sehr guter Wert. Ich würde damit beruhigt schlafen können
und mir und meinem TP einen neuen "burn" Test ersparen.

Viele Grüße
 
Ich staune ja, daß es solche Unterschiede zwischen den Tests gibt. Zuerst habe ich mit CPU-Burn-in getestet, wobei ich allerdings zwei Instanzen starten mußte, um beide Kerne zu 100% zu belasten (Anzeige Task Manager). Hierbei kam es wie oben erwähnt zu einer Maximaltemperatur von 61%.

Nun habe ich mal dieses Intel Tool ausprobiert, und komme auf 71 Grad Celsius, obwohl man eher 70 sagen müßte, weil er die 71 nicht halten konnte. :D

Die Temperaturen wurden jedesmal mit FanControl ausgelesen.

Meine Überlegungen bezogen sich eigentlich auch nicht auf die Maximaltemperatur, sondern auf das Knacksen was seit einiger Zeit aus dem Gehäuse kommt, wenn der Rechner eine Weile läuft. Es scheint so, daß sich irgendein Teil bei erreichen einer bestimmten Temperatur dehnt, und dann eben knackst. Habe es auch beim Intel Test wieder deutlich vernommen.

Zum einen gibt es ab und an ein metallisches Geräusch aus der oberen linken Ecke des Geräts. Da sitzt ja die CPU/GPU Kühleinheit. Zum anderen knackst es regelmäßig unten rechts.
Deswegen der Stresstest.
Zumindest an überhöhten Temperaturen scheint es nicht zu liegen. Sind wohl "normale" Dehnungsgeräusche.
Komisch ist halt nur, daß die vorher nicht da waren.

Danke für die Hinweise.
 
das knacksen bei Erwärmung und Abkühlung habe ich auch ist normal.

Grüße
 
Original von Don Tango
Ich staune ja, daß es solche Unterschiede zwischen den Tests gibt. Zuerst habe ich mit CPU-Burn-in getestet, wobei ich allerdings zwei Instanzen starten mußte, um beide Kerne zu 100% zu belasten (Anzeige Task Manager). Hierbei kam es wie oben erwähnt zu einer Maximaltemperatur von 61%.

Nun habe ich mal dieses Intel Tool ausprobiert, und komme auf 71 Grad Celsius, obwohl man eher 70 sagen müßte, weil er die 71 nicht halten konnte. :D

Die Temperaturen wurden jedesmal mit FanControl ausgelesen.

Tja, Intel kennt eben seine Babies und weiss, wie man ihnen Zunder gibt! ;)

Aber 71 Grad ist wirklich nichts, mein Celeron springt in Sekunden auf über 90 Grad alleine schon wenn ich mit dem Windows-eigenen Taschenrechner die Fakultät (n!) einer hohen Zahl berechne. Dein Kühler kühlt also perfekt, was man von meinem leider nicht sagen kann...

PS: Intels TAT loggt die Temperaturveränderungen auch mit!
 
  • ok1.de
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