R60 nach Bios-Update und Bluescreen tot

Xun

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Tja. Der Threadtitel sagt ja wohl schon alles. Während des Bios-Updates verabschiedet sich WinXP mit einem piepsenden BSOD. Danach passiert gar nichts mehr. Nur schwarzer Bildschirm. DVD-LW und Festplatte laufen an aber nur schwarzer Bildschirm. Hotline sagt einschicken wegen defekten Systemboard und sagt Kosten von ca. >500 Euro voraus da es als Eigenverschulden gehandhabt wird.

Gibt es da wirklich gar keine andere Möglichkeit mehr? Würde sich so eine Reparatur lohnen?

Müsste mir sonst wohl oder übel Ersatznotebook besorgen, da ich ab nächsten Dienstag wieder zum studieren nach Edi flieg...

Xun
 
Frag/Schau mal hier nach, ob er es Dir machen kann. Wenn ja, kostet es nur einen Bruchteil der vom Suppoert genannten Summe.

Mein ehemaliger T20 musste es auch schon "über sich ergehen" lassen ;)
 
Jetzt muss ich mal fragen wieso das Eigenverschulden ist, wenn man sein BIOS updated um es eben up to date zu halten?

PS: Xun, deine Signatur find ich klasse :D
 
hi,
tut mir leid was passiert ist.
jedoch intressiert es mich wie du das bios update gemacht hast.
mit system update?
mit vollem akku und am netz?

greeTz Lyvi
 
@lyvi

Ja System-Update hat eine Reihe von Updates empfohlen und da war auch das BIOS-Update dabei. Akku war voll und Netz war angestöpselt. Afaik fängt das BIOS-Update doch gar nicht an, wenn der Akku nicht voll bzw. kein Netzstecker angesteckt ist.

@Dr. Mabuse

Ja. Das frag ich mich auch. Updates sind ja dafür da, installiert zu werden?


Ich hab nun ja fast ein schlechtes Gewissen, dass ich meine Klappe an der Hotline nicht in Zaum gehalten haben. Wäre es nicht besser gewesen einfach zu sagen, es startet nicht mehr? Aber wie gesagt, Updates sind dafür da, installiert zu werden. Und die müssten mir doch erst beweisen, das ich was falsch gemacht habe oder? Was schlagt ihr vor? Nochmal anrufen und nachfragen? Vielleicht habt ihr ja Vorschläge für passendere Argumente. Oder einen ganz neuen Service-Request erstellen, wobei dabei bestimmt der alte (unerledigte) SR auftauchen würde?

Danke für eure Hilfe.
 
Nun ja. Es lässt sich auch über Sinn und Unsinn von BIOS-Updates streiten. Der wäre bestimmt auch ohne weitergelaufen. Ist aber auch nicht das erste BIOS-Update das unter Windows durchgeführt wurde. (auf der Lenovo-Support Seite werden 12 BIOS-Updates (leider ohne Releasedatum) aufgelistet).

Leider ist das BIOS nunmal schon zerschossen. Hilft mir also grad auch nicht weiter, da er beim Bootable-BIOS-Update auf CD auch nichts macht. (eigentlich auch logisch, aber Versuch wars Wert)
 
Hallo!

Irgendwie kommt es mir vor, seit dem Lenovo "dabei" ist, ist wohl auch der Support nicht mehr so toll/ kullant etc. Jetzt knausern sie wohl langsam an jeder Ecke rum. Lenovo scheint ja bestimmt nun eigene "Vorgaben" an IBM zu geben, was und wie sie es zu Handhaben haben, denke ich. Anders kann ich es mir nict vorstellen.

Damals, wo ich wegen meinem T23 einen IBM-Support Menschen am Telefon hatte, da wollte ich u.a. auch was über MiniPCI-Karten wissen, da sagte mir der sehr freundliche Herr sogar, selbst wenn mir beim Einbau einer MiniPCI-Karte etwas kaputt gehen sollte, z.B. Kabel, dann würde ich es auf IBM-Kosten repariert bekommen. Ich wahr sehr erstaunt, und fragte. warum sie da so kulant seien, da sagte mir der IBM-Herr, das ja die ThinkPad Erweiterungen so gebaut sind, das diese der Endanwender selbst wechseln kann, und wenn dabei dann doch etwas kaputt geht, bekommt man es repariert. Das sind meine Erfahrungen. :]

Leider scheint es heute wohl nicht mehr so zu sein ...
Und genauso würde ich es bei einem "mißlungenen" BIOS-Update sehen. Das kann ja wohl nicht sein, das sowas beim Endkunden zur Last gelegt wird.

Gruss,
Adebar
 
hey hey!

also meine idee wäre folgende:

ich habe mal gelesen das der rechner nach einem fehlgeschlagenen bios update noch läuft: nur die bildschirmausgabe ist nicht mehr möglich.

die rettung wäre demnach das bios blind zu instalieren.

dazu müsste sich jemand bereit erklären diese prozedur an seinem tp, das deinem möglichst ähnlich sein sollte, mit der bios-ubdate-cdrom durchzuführen und die einzelnen eingaben zu dokumenteren, also etwa


enter --> z (für yes...) --> enter --> enter oder ähnlich...

hab mein tp leider grad nicht verfügbar aber vieleicht findet sich ja einE edle retterIn...


tja
 
Die Frage tauchte weiter vorne schon einmal auf: mit welchem Argument wurde das "Eigenverschulden" begründet?

Vielen Dank.
 
Original von mr.blue
Die Frage tauchte weiter vorne schon einmal auf: mit welchem Argument wurde das "Eigenverschulden" begründet?

Vielen Dank.

Äh. Gute Frage. Im Eifer des Gefechts hab ich diese Frage wohl nicht wirklich direkt gestellt. Habs aber irgendwie so verstanden: Windows macht Bluescreen und bricht SystemUpdate ab = Eigenverschulden.

Ich ruf aber jetzt gleich nochmal direkt an und wills genau wissen. Gestern war ich wohl einfach zu geschockt über den Kostenvoranschlag von >500 Euro.


@tja

Hmm. Diese Idee hatte ich am Anfang auch. Festplatte läuft ganz normal an aber man hört (und sieht auch keine an der StatusLED) auch keine Festplattenzugriffe. Auch das DVD-LW beginnt zu Laufen. Auf der Lenovo Seite kann man ja ein bootbares CD-ISO für das BIOS-Update runterladen. Aber auch da passiert nichts. Also dürfte es schon vor dem BIOS hängen.
 
ach je.

ich hatte mir früher immer genau aufgeschrieben welche tasten im falle des falles zu drücken seien, war wohl umsonst.

die frage ob du dein dvd laufwerk auf booten hast führt wohl auch zu nichts.

das ist dann wirklich mal sch****

also mein beileid sei dir gewiss...





gruß tja
 
hi,
die frage ob du dein dvd laufwerk auf booten hast führt wohl auch zu nichts.
HDD ausbauen so bootet er dan autommatisch von CD/DVD

ich sehe das ganze auch nicht als eigenverschulden.............
auf den tisch pochen und auf garantie anspruch beharren.
 
Mich würde noch die genaue Reihenfolge des Ablaufes interessieren. Wenn IBM/Lenovo den Ablauf des Bios-Updates nicht verändert haben, dann sollte das doch wie folgt ablaufen:
1. Eine Art Installation des Bios Updates mittels Installshield
2. Ein Assistent mit 4 Dialogboxen in welchen das ganze Zeugs mit Netzteil und Batterie erwähnt wird...
3. Windows fährt runter
4. Bios Update wird gestartet (Programm im MSDOS-Style)
5. Nochmals 4 Dialogboxen mit den üblichen Warnungen
7. Check des Programms ob ein Biosupdate Notwendig ist, oder nicht und danach das Update des Bios mit dem "Bios wird geupdatet, kann eine Weile dauern..."

Nun wüsste ich gerne, wo in dieser Prozedur denn der BSOD aufgetreten ist.

Ob die Thinkpads noch von CD booten können, wenn ein Biosupdate misslungen ist, kann ich nicht sagen. Testen kannst du das einfach, indem du ein Live-Linux-System einlegst. Wenn er dann eine Weile von CD lädt, dann funktioniert das, und du könntest wirklich ein Bios-Update blind durchführen.

Wegen dem Eigenverschulden. Da IBM/Lenovo die Bios-Updates mit dem Software Installer ausliefern und diese meistens als "empfohlen" markieren, würde ich sagen ist kein Grund zum Eigenverschulden gegeben. (Schliesslich waren ja sowohl Netzteil als auch Akku angeschlossen.)

Am besten setzt du dich nochmals mit IBM/Lenovo in Verbindung.

mfg Moskito
 
Danke für die vielen Tipps. Habs auch schon mit/ohne HDD und was weiss ich noch probiert. Auch das starten und gleichzeitiges gedrückhalten der "ENTF"-Taste hatte nichts gebracht.

BSOD trat auf als die Sektoren des BIOS geschrieben wurden (ungefähr bei der Hälfte wenn ich das richtig gesehen habe) 14/27.

Leider bootet er von gar nichts mehr. Ich habe nochmals beim Lenovo-Support angerufen und hatte einen anderen Mitarbeiter an der Strippe. Dieser schlug vor mal einen externen Monitor dranzuhängen ob evtl dort ein Bild gezeigt wird. Ich soll es auf jedenfall mal einschicken. Auf die Frage mit dem Eigenverschulden meinte er das der Kollege wohl etwas zu vorschnell gewesen wäre. Sie müssten das erst überprüfen. Eigenverschulden wäre in dem Fall wohl Netzstecker ziehen oder leerer Akku drinhaben. War aber beides nicht gegeben.

Werds jetzt mal einschicken und schauen was die dazu meinen.

Können die überhaupt so noch etwas feststellen? Auf dem BIOS Chip dürfte ja wohl nur noch Kauderwelsch sein. (wenn er nur die Hälfte neu geschrieben hat.)

Xun
 
Meine Eltern haben heute das Paket mit dem reparierten R60 in Empfang genommen. In der Übersicht steht, das das Systemboard getauscht wurde.

Jetzt muss es nur noch heil nach Schottland kommen damit ich den Fujitsu-Spiegel wieder zurückschicken kann.

Habt ihr da Empfehlungen für Paketdienste nach UK? Nicht das es dann wieder kaputt ist.

Xun
 
Die Paketdienste sind alle gleich "liebevoll" mit den Packstücken: sie werden in den Depots auf Förderbänder geworfen und am Ende in den LKw oder Kleinlaster.
Es spielt keine Rolle, ob "Vorsicht Glas" drauf steht oder ob es bei UPS, DPD, DHL oder sonst jemandem transportiert wird.

Gut verpackt und rundum mit Füllmaterial ummantelt, macht es aber dem Notebook nur wenig aus.
Distributoren versenden die Thinkpads per Paketdienst im Originalkarton und von den bisher 60 Sendungen auf diesem Weg, die ich in den vergangenen 10 Jahren empfangen habe, gab es nicht einen transportbedingten Schaden.

Hauptsache, das Teil ist gut verpackt - am besten im Karton, in dem es ab Heppenheim verpackt war

Deine Eltern können es per Post (DHL), UPS oder DPD verschicken - es wird ankommen.
 
Naja. Wenn ich die Arbeitsweise der Schotten hier oben beobachte/mitbekomme dann trau ich denen nicht ganz. Außerdem hört man immer von Kollegen, das von 3 Paketen nur eins angekommen sei und so.

Tja. Originalkarton ist auch so ne Sache. Letztens kam ein Bericht im Fernsehen, bei dem einer einen 300 Euro Laptop bei ebay verkauft hatte und für den Versand den Originalkarton hatte. Versand wurde mit DHL und das Paket ist auch angekommen. Leider nur 4 Kilo leichter.... War zwar versichert, aber lt. AGB von DHL darf von der Verpackung kein Rückschluss auf den Inhalt erschlossen werden. Ob diese Klausel gültig oder nicht ist mal beiseite, aber dieser streitet immer noch mit DHL über die Versicherungssumme.

Aber man soll ja nicht immer den Teufel an die Wand malen... <aufHolzklopf>
 
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