R60 mit Core Duo T2300E

Mika

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155
Hallo,

bin bei nofost.de auf folgendes Notebook gestoßen:

http://www.pro-com.org/NOFOST.de/Pages/ArticleDetails.aspx?ArticleID=1802&BackUrl=599517049

was sind die Unterschiede dieses T2300E Prozessors? (im Ggsatz zum "normalen" T2300)

laut Intel Übersicht fehlt diesem eine bestimmte "Intel Virtualization Technologie" ...

vgl: http://www.intel.com/products/processor_number/chart/coreduo.htm

... doch was ist das denn genau? Die Erklärung auf der Intel Seite dazu ist folgende:

"Virtualization enhanced by Intel Virtualization Technology will allow a platform to run multiple operating systems and applications in independent partitions. With virtualization, one computer system can function as multiple ?virtual? systems."

vgl.: http://www.intel.com/technology/computing/vptech/

jetzt meine Frage:
Als normaler Nutzer, der damit nur Office / Internet und ab und zu etwas MP3 hört braucht man diesen ganzen Spass doch nicht. Vor allem ist anscheinend der Stromverbrauch ohne dieses Feature deutlich geringen, denn laut Lenovo soll der Akku 5 h halten (im Gegensatz zu sonst 3 Stunden).

oder gibt es sonst noch Unterschiede, die ich vielleicht verpeilt habe :oops:

Grüße
Mika
 
...einer der Hauptgründe einen Core Duo zu kaufen ist meines Erachtens gerade die Möglichkeit zur Virtualisierung, einen Core Duo ohne diese Möglichkeit zu kaufen, macht zumindest für mich keinen Sinn.

Spätestens beim Wiedervekauf wird sich das E bemerkbar machen. Gerade im Thinkpad-Umfeld schätze ich die Zahl derer die an der Virtualisierung interessiert sind, größer ein als bei anderen Notebook-Typen. Ich würde mir also keinen kastrierten Core Duo kaufen
 
okay, ich glaube, wenn ich mir zuhause mal einen grossen Zentral-Server einrichte, auf den ich von überall zugreifen kann, dann sollte der Prozessor über diese Technologie verfügen, aber es wird doch wohl nicht so oft vorkommen, dass ich auf einem Notebook 2 Betriebssysteme parallel laufen lasse.

habe eine Kurzübersicht bei wikipedia gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Virtualization_Technology

und hier: http://www.virtualization.info/2006/04/what-is-virtualization.html

und hier: http://www.hardwaresecrets.com/printpage/263/1 (find ich ne ganz gute Erklärung)

Mika
 
...wie Du aus der Sigantur siehst, nutze ich XP und Linux. Linux wird derzeit zu meinem Hauptsystem. Ich betreue jedoch nebenher noch ein paar kleine Netze, da ist es manchmal ganz hilfreich, wenn man eine Testumgebung aufbauen kann und sein Grundsystem nicht verändern muss.

In diesem Bereich werden sehr viele TP eingesetzt, darum denke ich, dass "E" in einem TP nicht sehr sinnvoll sind. Bei den TP handelt es sich auch um relativ hochpreisige Systeme und der "E" wurde von Intel auf den Markt geworfen um im Consumer-Bereich günstige Geräte anbieten zu können (obwohl sich die Herstellungskosten der CPU's ja wohl kaum unterscheiden dürften). Ich sehe den Einsatz von E-CPU's in Thinkpads daher eher zwiespältig.


Edit(h): ...immer diese schrecklichen Tipp-Fehler
 
Noch nicht. Aber es gibt schoene Szenarien wo sowas auch auf dem Notebook sinn macht. Eine VM die autark z.b. Firewalling/Antivirus-Funktionalitaeten fuer eine zweite VM wahrnimmt auf der dann effektiv gearbeitet wird z.B.

Ich wuerde Volker absolut zustimmen.
 
Ich würde in deinem Fall nicht zur Sparversion greifen, eben aus den schon genannten Punkten. Muss es denn unbedingt ein neues Thinkpad sein? Wenn Du Dualcore gar nicht benötigst, reicht eventuell auch ein Vorserien-Modell.

Original von IronEagle

Ich wuerde Volker absolut zustimmen.

Machst Du es auch? 8)
 
ich glaube der Core Duo bring schon einiges, wenn man z.B. unter Windows einen Virenscanner laufen hat oder seine Camcorder Videos einließt, da kann man parallel dazu noch normal weiter arbeiten ohne Leistungseinbußen.

Habe jetzt ja auch einen Core Duo und da gibt es die "100%" CPU-Auslastungen einfach nicht mehr, da zwar der eine Kern volle Pulle werkelt während der andere für die übrigen Aufgaben zur Verfügung steht.

Habe jetzt auch das VT Konzept verstanden, dennoch bezweifel ich, dass man das auf einem Notebook (als Normalanwender) auch braucht.

Schließlich benötigt man ja auch die spezielle VT Grundsoftware um überhaupt mehrere Betriebssystem parallel laufen lassen zu können.

Ist natürlich schon ein Vorteil, aber ich habe jetzt auf meinem TP auch Windows XP und Ubuntu installiert... man kann halt immer nur eines davon starten.

Das TP sollte auch nicht für einen "Freak" sein, sondern lediglich für jemanden, der damit nur ein paar Briefe tippen, ein paar Bilder im Picasa anschauen und ansonsten im Internet surfen will.

Würde da halt schon ein TP empfehlen, da die meisten anderen Notebookhersteller nur noch 16:9 GlareTFT (Ultra-Spiegel) Displays einbauen und auch die Eingabegeräte nicht so hochwertig sind, wie beim TP.

Gruß
Mika
 
Das TP sollte auch nicht für einen "Freak" sein, sondern lediglich für jemanden, der damit nur ein paar Briefe tippen, ein paar Bilder im Picasa anschauen und ansonsten im Internet surfen will.

Und dafür ein R60? Ich denke, hier kann massig gespart werden. Hätte hier noch 'nen Thinkpad mit P75 8).
 
Original von stb

Ich würde in deinem Fall nicht zur Sparversion greifen, eben aus den schon genannten Punkten. Muss es denn unbedingt ein neues Thinkpad sein? Wenn Du Dualcore gar nicht benötigst, reicht eventuell auch ein Vorserien-Modell.

Original von IronEagle

Ich wuerde Volker absolut zustimmen.

Machst Du es auch? 8)

Mist, auf die Formulierung reingefallen die ich selbst so gern anmecker. Verdammt. Ja, ich stimme Volker in diesem Fall absolut zu. :-)
 
Naja aber jeder computernutzer entwicklelt sich auch weiter und vll brauchste das feature dann doch und ärgerst dich und beim wiederverkauf sind solche sachen immer gut um den wiederverkaufswert hoch zu halten.

mal eben zur virtualisierung, welche VM ist denn da am besten für windows xp ? habe normal immer vmware benutzt, weiss aber nicht ob vmware virtualisierung unterstützt, da ja immer die komplette hardware emuliert wird.
 
Aehm, das is nu verwirrend :) "ob vmware virtualisierung unterstuetzt". VMware macht nichts ausser virtualisieren. Emulieren ist was anderes.

Was du meinst ist sicher: "ob VMware die VT-Hardwarefunktionen nutzt"? Die Antwort ist: Jein. Auf Intel-Systemen sind die Hardware-VT-Funktionen notwendig um 64Bit-Betriebssysteme als virtuelle Maschinen laufen zu lassen. Einen Performance-Vorteil bringen die VT-Hardwarefunktionen der ersten Generation fuer VMware nicht.

Ich persoenlich (und das nicht nur weil ich VCP bin) wuerde (Stand heute :-) ) auf jedenfall VMWare nehmen. Mit Abstand das ausgereifteste Produkt, es gibt die "Player"-Variante fuer umsonst. Die Microsoft-Variante ist "nur" eingekauft, und hat ettliche Maengel z.B. beim Support von USB und Betriebssystemen != Windows. XEN ist derzeit noch eher zu belaecheln, hat aber Potential.

Und natuerlich der schoene Migrationsweg von VMWare Workstation auf die professionellen Produkte von VMware... :-)
 
Gibt es sonst irgendeine andere software die du mir empfehlen kannst ?
 
nenn mir mal bitte nen konkreten namen, weil nun weiss ich nicht was die halt als hardvirtualisierung verstehen und was nicht.
 
Der Tecchannel-Link ist extrem veraltet, ueber 1,5 Jahre alt. VMware ist 2 Versionen weiter in denen sich VIEL getan hat.

Wenn man auch was anderes ausser Windows laufen lassen will ist die Microsoft-Software wie gesagt kaum zu gebrauchen. Was Microsoft allerdings mal wieder macht ist: einen Markt erkennen, einen der Marktteilnehmer aufkaufen, Microsoft draufschreiben, und das Produkt zu Dumpingpreisen oder Gratis zu verschleudern. Netscape anyone?
 
naja der tecchannel beitrag ist vll ein bisschen alt da es schon vmware 5.5 workstation gibt ;)
 
Original von Crazy

nenn mir mal bitte nen konkreten namen, weil nun weiss ich nicht was die halt als hardvirtualisierung verstehen und was nicht.

Kommt drauf an was du machen willst. Fuer den "privaten" Einsatz vermutlich VMware Player oder VMware Workstation.


Bzgl. Hardware-Virtualisierung weiss ich nicht ganz worauf du jetzt hinauswillst. Ich erklaere einfach mal grob wie VMware und co arbeiten:

VMware (und auch das Microsoft-Pedant) virtualisieren einen kompletten PC. Das heist du kannst innerhalb von VMware ein sogenanntes Gast-System laufen lassen (oder auch mehrere, soviel deine reale Hardware halt hergibt). Das Gast-System sieht eine bestimmte Netzwerkkarte, Grafikkarte, Controller, Soundkarte etc. Hier koennte man schon von Emulation reden. Das wichtige ist aber das die CPU nicht emuliert wird, d.h. das Gast-System laeuft direkt auf der physikalisch vorhandenen CPU. Natuerlich darf sie da nicht alles machen, ein Teil der moeglichen CPU-Befehle wird abgefangen und von VMware gesondert behandelt. Der Grossteil jedoch wird einfach 1:1 von der physikalischen CPU ausgefuehrt. Daher der grosse Geschwindigkeitsvorteil bei der Virtualisierung im Vergleich zur Emulation.

Derzeitig ergibt sich durch die Hardware-Unterstuetzung von Intel (Vanderpool) und AMD (Pacifica) kein Geschwindigkeitsvorteil bei der Virtualisierung.
 
XEN ist derzeit noch eher zu belaecheln, hat aber Potential.
Mich würde brennend interessieren, wie du zu dieser Meinung kommst. Hast du Xen bereits produktiv genutzt? In welcher Größenordnung?

Danke im voraus!
CC, der sowohl mit dem (btw. auch kostenfreien) VMWare Server rumspielt, als auch gerade dabei ist, eine hochverfügbare Xen-Umgebung für einen Kunden zu basteln.
 
also ich habe VMware schon für einige Linuxdistributionen benutzt und wollt auch nur nochmal wissen ob ich jetzt durch meinen core duo mehr performance hab als mit meinem AMD64, naja ok da sich da nun nix gross ändert werde ich dann bei VMware workstation bleiben.
 
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