Rückläufer erwischt - trotzdem behalten?

Head

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Hi..

...ich habe mein (erstes) Lenovo erhalten und gleich ins "Klo" gegriffen. Sicher, ein wenig übertrieben... ;)
Doch trotz der Zusicherung, das es sich um ein Neugerät handelt, scheint dies nicht der Fall zu sein.
Denn der Karton sieht aus, als wenn er schon des öfteren unterwegs war, Rückstände auf dem Displaydeckel (vermutlich Aufkleberreste vom Feature-Aufkleber), Zubehör sieht auch nicht gerade neu aus (Falten im Benutzerheft, Kratzer an den Kabeln, Zettel und Kabel flogen so durch den Karton) . Bis auf ein paar winzige Kratzer und sonstige (Finger-)Abdrücke sieht das Notebook soweit i.O. aus.

Jedoch bleibt die Frage, ob man das Risiko eingehen soll?
Kann ich irgendwo einsehen, ob die Garantie an ein Kaufbeleg angepasst wurde?
Auf was sollte ich eventuell sonst achten? Kann man irgendwo erkennen (ausser nen direkter Anruf), ob ein Windows registriert wurde?

Generell bin ich nen Fan des 'Unberührten', aber das das Notebook mich technisch, sowie preislich generell überzeugt, bin ich am überlegen, ob ich es nich doch behalten sollte. Ein Ersatz ist leider nicht möglich, das es wohl nen Einzelstück war.

Was würdet ihr tun?

Danke und Gruß
Head
 
genau, kein mensch kauft heute noch notebooks mit 80gb und 1gb ram. das sind auslaufmodelle. mein t61 mit sxga+ und 9300er hat fast dasselbe gekostet!

der staatz
 
[quote='st@@tz',index.php?page=Thread&postID=459513#post459513]genau, kein mensch kauft heute noch notebooks mit 80gb und 1gb ram. das sind auslaufmodelle. mein t61 mit sxga+ und 9300er hat fast dasselbe gekostet!

der staatz[/quote]

4GB RAM und 320GB HDD kosten zusammen knapp 100 EUR. Daran misst man sicher nicht den Wert eines Notebooks. Das Gerät hat einen verhältnismäßig starken Prozessor mit 2,1Ghz, und 3 Jahre Garantie. Ein R61 hat normal nur 1 Jahr. Der Preis ist super, wer anderes denkt kann ja gerne mal ein günstigeres, ähnlich ausgestattetes Gerät gleicher Qualität mit 3 Jahren Garantie posten. Ich bin gespannt!
 
geizhals liestet das nächste, vergleichbare Gerät ab 750 €, ist dann allerings nen R500...hat jedoch ne kleinere CPU...

Nur mal in den Raum geworfen.
 
[quote='T42p',index.php?page=Thread&postID=459541#post459541][quote='st@@tz',index.php?page=Thread&postID=459513#post459513]genau, kein mensch kauft heute noch notebooks mit 80gb und 1gb ram. das sind auslaufmodelle. mein t61 mit sxga+ und 9300er hat fast dasselbe gekostet!

der staatz[/quote]

4GB RAM und 320GB HDD kosten zusammen knapp 100 EUR. Daran misst man sicher nicht den Wert eines Notebooks. Das Gerät hat einen verhältnismäßig starken Prozessor mit 2,1Ghz, und 3 Jahre Garantie. Ein R61 hat normal nur 1 Jahr. Der Preis ist super, wer anderes denkt kann ja gerne mal ein günstigeres, ähnlich ausgestattetes Gerät gleicher Qualität mit 3 Jahren Garantie posten. Ich bin gespannt![/quote]

ich sag doch gar nichts zu den 599,-
ich sag nur was dazu, dass das gerät 1000€ kosten soll....
 
Guten Morgen,

ich bin auch stolzer Besitzer des NF1FNGE und habe nicht schlecht gestaunt, als ich hier las, dass es jetzt rund 1000€ kosten sollen. Meins habe ich für 599€ Anfang August bei cyberport.de erstanden.

Wenn keine "wirklichen" Mängel vorhanden sind würde ich es auf jeden Fall behalten, den es ist meiner Meinung nach für den Preis ein Top-Gerät.

Gruß Ome
 
Hi..

...ja, ich habe mich dazu auch entschieden. Ich konnte mich mit dem Händler einigen und habs behalten.

Gruß
 
Das freut mich für Dich!

Ich habe das NF1FNGE auch, schon seit Mai. Bin nach wie vor hoch zufrieden (zum Glück Knarzfrei). Habe allerdings auch 2 GB und ne 320ger BEVT-Platte drin.

War allerdings auch erstaunt, was die Teile inzwischen kosten. Für das gleiche Geld gibt es inzwischen allerdings schon das entsprechende T61, allerdings mit 2GB und 160ger Platte ab Werk. : http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/946224_-thinkpad-t61-ni29mge-lenovo.html
 
Ich gebe zu: es war auch das erste, was ich gemacht hab. Neue Platte rein und noch nen Riegel Arbeitsspeicher. Knarzfrei isses auch, jedoch habe ich auf der rechten Seite unter der Handballenablage zwei streifen Papier gelegt, da dort ein wenig Spiel vorhanden war. Ansonsten nen feines Gerät, wenn nicht dieses Display wäre. Sowas blickwinkelabhängiges, schlecht ausgeleuchtetes ist mir schon lang nicht mehr untergekommen. Blickwinkelunterschiede erkennt man schon beim bloßen Draufschauen...najo...das Perfekte gibt es wohl nicht ;) Aber da die 1680er nur mit NVidia zu kriegen waren, hatte ich im Grunde auch keine andere Alternative.

Summa Summarum trotzdem sehr empfehlenswert...
 
[quote='Head',index.php?page=Thread&postID=463512#post463512]Ich konnte mich mit dem Händler einigen und habs behalten.
[/quote]Sehr schön. Aber was bedeutet das jetzt? Hast du einen Preisnachlass erhalten oder eine andere Kompensation? Oder hattest du rechtlich gesehen gar keine Handhabe, da die o.g. Mängel im Rahmen dessen sind, was der Händler noch als "neu" verkaufen darf? Und wie sieht's mit dem Garantiestatus aus?
Ich frage deshalb, da diese Informationen sehr nützlich für andere User sein könnten, die vielleicht mal in eine ähnliche Situation geraten. Da könnte dein Fall ja schon mal eine hilfreiche Orientierung bieten...
 
Also ich habe einen Preisnachlass erhalten. Mir stand letztenendes zu Auswahl, das ich entweder mit dem angebotenen Nachlass lebe oder es zurücksende. Ich hatte aber trotzdem interesse an dem Notebook, so das ich es behalten habe.
Letztenendes hab ich vorher mit deren Kundenservice gesprochen, die eine kleine Dokumentation der Mängel wollten. Hab das Ganze also Dokumentiert (Schriftlich und Bildlich) und habe sogar noch 'ne selbstgebrannte Recovery-CD im Laufwerk gefunden. Ich muss dazu sagen, das ich erst nach einer (schriftlichen) Erlaubnis das Notebook in Betrieb genommen habe, da sonst ein eventuelles Umtauschrecht verloren gegangen wäre, bzw auch mir eine Wertminderung hätte aufgebrumt werden können.
Also habe ich das ganze Notebook dann in Betrieb genommen, getestet (Akkuladezyklen, Display, Installation und dergleiche) und konnte keiner großartigen Mängel feststellen.
Garantie ist noch nicht 100%ig geklärt, da ich noch keine Anpassung bei Lenovo "beantragt" habe. Jedoch sehe ich da eigentlich keine Probleme, da dies scheinbar noch nicht geschehen ist.

Was ich nun letztenendes an rechlicher Handhabe hatte, kann ich nicht genau sagen. Aber allein die Recovery-CD im Laufwerk, die Veschmutzung auf dem Disaplaydeckel und die gebrauchsspuren des Zubehörs hätten so eigentlich nicht als neu durchgehen dürfen. Es war bestimmt ne Grenzsituation, welche aber zufriedenstellend geklärt wurde.

Für Fragen stehe ich gern weiter nur Verfügung.
Gruß
 
Hey, vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung des gesamten Vorgangs!

Zum Ausgang der Geschichte: Das ist doch optimal für dich gelaufen! Mit dem Gerät an sich und dem Preis-Leistungs-Verhältnis warst du ja grundsätzlich zufrieden. Dazu der zusätzliche Preisnachlass - was will man mehr?

Sicherlich war es sehr klug von dir, dich vor Inbetriebnahme des Geräts zu versichern, dass dadurch dein Umtauschrecht nicht erlischt. Das sollte man sich grundsätzlich als Ratschlag merken, wenn man mal an ein "neues" Gerät gerät (hihi), das offenbar schon mal ausgepackt wurde.

Die Mängel, die du festgestellt hast, sind obendrein in der Tat nicht ganz ohne. Ich meine, wenn sogar noch eine Recovery-CD im Laufwerk steckt, hat da ganz offensichtlich jemand geschlampt. Sieht tatsächlich so aus, dass das Gerät ein Rückläufer war, bei dem der Händler - wenn überhaupt - nur sehr flüchtig in den Karton geschaut hat bevor er es wieder rausschickte.

Was die Garantiefrage betrifft, so wünsche ich dir da viel Glück. Bei mir bzw. meinem R52 war es nämlich so, dass ich es "neu und ovp" von einem Händler gekauft hatte, der offensichtlich auf einem größeren Bestand dieses Modells saß. Es handelte sich dabei laut Aussage des Händlers um Firmen-Ersatzgeräte, die letztlich nie angefordert wurden/zum Einsatz kamen. Von Hause aus waren diese R52 mit einer vierjährigen Bring-In-Garantie ab 04/2006 ausgestattet. Ich habe das Gerät aber erst 08/2007 (wie gesagt neu und ovp) gekauft und trotzdem ließ sich Lenovo nicht dazu bringen die Garantielaufzeit entsprechend anzupassen. Deren Standpunkt lautete, dass sie das Gerät eben 04/2006 verkauft hätten und dass dieses Datum zähle, nicht mein Kaufdatum.
 
Was den Deckelverschluss betrifft, muss ich sagen, dass mein R60e ebenfalls am zuverlässgsten schließt, wenn ich es mit beiden Händen oder in der Mitte des Displayrahmens nach unten drücke. Wenn ich nur einseitig Druck ausübe klappt das meist nicht, das kann also normal sein.
Solange der Geruch ok ist, keinerlei Staub zu sehen ist, würde ich sagen, dass man es behalten kann - vor allem für das Geld.
 
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