[Quasi Gelöst]Networkmanager+KDE+Uni-Wlan = Fehler

Der_Haase

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Hi zusammen,

Folgendes Problem:

Ich schaffe es nicht mit dem Networkmanager (unter KDE 4.7 , opensuse 12.1) eine (funktionierende) Verbindung zu unserem Uni Netz herzustellen.
Zum Uni-Netz:
Hierbei handelt es sich um ein verstecktes, unverschlüsseltes WLAN, welches dann zum Surfen eine Cisco-VPN verbindung benötigt.

Folgendes Problem:
Ich gebe die SSID vom Netzwerk im Knetworkmanager ein, dieser Sucht eine weile und verbindet sich dann ordnungsgemäß.
Allerdings: an meinem x200 blinkt die Anzeige für die Netzwerkverbindung dann dauerhaft, und zwar nicht so wie wenn Daten übertragen werden, dafür ist es viel zu Regelmäßig, bzw. es werden auch keine Daten übertragen.

Dann verbinde ich mich noch zum VPN Server, da wird die Verbindung auch ohne zu murren aufgebaut, allerdings kann ich damit (trotz korrektem Proxy) nicht Surfen :confused: .
Die VPN einstellungen sind korrekt, da ich wenn ich zuhause bin und über mein eigenes WLAN ins Netzt gehe, und mich dann mit dem Uni-VPN Verbinde, ich dann via Proxy ohne Probleme surfen kann...

Ich habe schon versucht die Firewall unter openSUSE auszuschalten (die bereitet ja manchmal Probleme) aber daran liegt es nicht ...

Hat jemand ne Idee, oder ein ähnliches Problem schon gehabt ? Im Netz finde ich leider nichts disbezüglich, und auch mir kommt das ganze sehr sehr seltsam vor (eine "funktionierende" Verbindung die nicht funktioniert) ...


für Hilfe wie immer Dankbar ;)

mfg
Der_Haase
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mal so etwas ähnliches, es war allerdings mit UMTS im Ausland. Und es war bei Mint 11 und/oder Ubuntu 10.10, ich glaube (!), dass es jetzt bei Mint 12 und Fedora 16 nicht mehr besteht. Wenn ich mich recht erinnere war es so, dass es nur mit einer VPN Verbindung nicht ging. Ich denke, das hatte irgendwie mit einem falschen DNS-Server zu tun, und irgendwie mit der speziellen Situation, UMTS-Anbieter im Ausland, VPN Verbindung nach Deutschland (um zu Skypen), was der Telefonanbieter nicht wollte. Ich konnte dann zwar Skypen, aber gleichzeitig Surfen etc. ging nicht. Also doch ein bischen anders als bei dir, aber auch etwas seltsam. Da das Problem bei mir nur in dieser speziellen Situation auftrat, habe ich es nicht weiter verfolgt. Vielleicht brauchst du in der Uni ein zertifikat oder sowas?
 
Danke für dein Antwort.
Hmm... das wir ein Zertifikat brauchen wäre mir neu. Zumindest unter Windows, fragt nicht nach so etwas, d.h. ich vermute mal das wird nicht das Problem sein...
Es wundert mich halt wirklich.... genau wie bei dir: ein nicht-nachvollziehbarer Fehler ...
Gibt es irgendwo ne Logfile vom Networkmanager die man sich mal durchlesen kann ?

Achja, und raus-pingen kann ich auch nicht....
da kommt gar nichts, nichtmal ein packet-loss oder ne Zeitüberschreitung... er macht einfach "nichts" :confused:
 
Hallo, ich kann leider zum Ausgangsproblem nichts beisteuern - aber gibt es nicht alternativ das "eduroam" ? Hier (TU Dresden) war das mit oS 11.4 und KDE-Networkmanager relativ problemlos zum Laufen zu bewegen. Grüße, pepun.
 
..aber gibt es nicht alternativ das "eduroam" ? ....

Hm ... die initiative klingt durchaus interessant. Allerdings ist meine HS da nicht vertreten :( ... mir bleibt nur der "normale" login weg (der ja "normalerweise" auch problemlos funktioniert / funktionieren sollte) .
 
Dafür kann es einige Gründe geben. Trivial sind so Sachen wie: feste IP eingestellt, DNS-Server gecheckt? (authentifiziert nämlich korrekt, tut aber keinen Ton bzw. ping in dem Fall)
Des weiteren is die Unterstützung für CiscoVPN im Netzwerkmanager noch nicht sooo überragend.
Hier in Leipzig flieg ich so jede halbe Stunde ausm eduroam raus, d.h. korrekt verbunden aber kein ping mehr etc. (...ich frikkel aber auch mit gentoo vor mich hin der Leidensdruck war auch noch nich hoch genug).
Prinzipiell könntest du das mal ohne den grafischen Überbau probieren, d.h. mit ifconfig und so und dann das vpn auch über Kommandozeile initiieren (vpnc --viele --parameter --und --config ...).
Der Netzwerkmanager schickt seine Kommentare nach dmesg, steht da was gescheites? Auch schön: logfiles vom Rechenzentrum anfordern :huh: bzw. mal beim IT-Support vorbeischauen (die freuen sich eigentlich immer auf Herausforderungen - zwischen den ganzen 08/15 Windows-Geschichten...)
 
Also bei uns hat das Rechenzentrum für Probleme mit dem Einloggen ins WLAN (was wohl auch komplizierter ist), eine WLAN-Sprechstunde. Vielleicht gibt es ja bei Euch etwas ähnliches.
Alternativ, zum Probieren: KVPN. Das hat ein umfangreiches Debug-Output, wenn man das einstellt und hat auch mehr Einstellungs-Möglichkeiten. Das könnte helfen entweder den Fehler zu finden oder ist vielleicht auch gleich die Lösung.
 
Danke für die vielen Antworten :) .
Also ich denke feste IP kann ich ausschließen, da der Networkmanager ja so "im Alltag" ohne Probleme an verschiedenen WLAN Routern funktioniert .
DNS Server : laut einstellung sollte da eigentlich auch alles passen.

ifconfig: kp wie das funktioniert, werde ich mich mal einlesen.
vpnc: kenne ich noch von vorletztem Semester, wo ich unter Chakra (arch+kde) mein netbook mit WICD+vpnc ins WLAN gebracht hab (hat wunderbar funktioniert).

Wie kann ihc dmesg auslesen ? Hab was logfiles angeht überhaupt keine Anung ....

Beim IT Support vorbeischauen ... hmm... das währe , rein aus Spaßgründen, ne lustige Idee :D.

Zu Kvpn:
Werde ich mal testen sobald ich die erste Hürde gemeistert habe.
Ich weis das es gehen muss, denn: vor ca 3 Wochen hatte ich noch mein "altes" opensuse drauf (KDE 4.8) und da konnte ich mich mit dem Router verbinden, aber auch keine funktionierende VPN verbindung erstellen...was macht man ? Richtig, man "tunnelt" die verbindung zum WinXP in der VirtualBox durch, und lässt dann da den Windows Cisco VPN Client laufen :D ... das hat funktioniert.
Aber im Moment funktioniert noch nichteinmal mehr das ...
 
Code:
dmesg
in nem terminal-emulator deiner wahl eingeben.
 
naja, network-manager is profilbasiert, d.h. jede Verbindung wird separat verwaltet - man kann also dhcp/static pro AccessPoint definieren.
DNS-Server kannste nach dem verbinden mit dem AP anschauen mit cat /etc/resolv.conf oder so.
Als root einfach dmesg eingeben. viel Spass beim verstehen ;)
Versuch den Manager zu umgehen und probier es manuell via Kommandozeile, hab ich grad heut mit network-manager-gnome(-vpnc) durch: tut alles noch nich so richtig.
 
Ok,
dann werde ich die ganzen Tipps mal abbarbeiten wenn ich die nächsten Tage wieder an der Uni bin, vielen dank schonmal.
Melde mich dann wieder wenn ich das alles durchhab (kann 1-2 tage dauern ;-) ).
Danke soweit schonmal

OT:
Und jetzt schön noch ne Runde im SAP Server austoben :D ...
 
Folgendes Problem:
Ich gebe die SSID vom Netzwerk im Knetworkmanager ein, dieser Sucht eine weile und verbindet sich dann ordnungsgemäß.
Allerdings: an meinem x200 blinkt die Anzeige für die Netzwerkverbindung dann dauerhaft, und zwar nicht so wie wenn Daten übertragen werden, dafür ist es viel zu Regelmäßig, bzw. es werden auch keine Daten übertragen.

Soweit verstehe ich es - kannst du damit eigentlich unverschlüsselt ins Netz ?

Dann verbinde ich mich noch zum VPN Server, da wird die Verbindung auch ohne zu murren aufgebaut, allerdings kann ich damit (trotz korrektem Proxy) nicht Surfen .
Die VPN einstellungen sind korrekt, da ich wenn ich zuhause bin und über mein eigenes WLAN ins Netzt gehe, und mich dann mit dem Uni-VPN Verbinde, ich dann via Proxy ohne Probleme surfen kann...

Mal interessehalber - was nutzt du für ein Programm für die VPN Verbindung ?

Grüße, pepun.
 
Soweit verstehe ich es - kannst du damit eigentlich unverschlüsselt ins Netz ?
.

Jein, also ich verbinde mich unverschlüsselt mit dem WLAN Router, habe aber danach keinerlei zugriff ... also kein internet, kein intranet. Das geht dann alles nur wenn der vpn client läuft.
Da ich da auch nicht so viel Anung von habe kann ich dir das technisch leider nicht näher erklären, kenn aber noch einige Unis / HS's die das auch so machen.
Mir wäre eine Lösung via WPA Enterprise auch lieber (verstehe gar nicht wieso meine Windowsliebende HS das noch nicht eingeführt hat :D ).
Mal interessehalber - was nutzt du für ein Programm für die VPN Verbindung ?
Das standartmäßige vom Knetworkmanager (ist glaube ich auch nichts anderes wie vpnc ?).
 
Hallo nochmal,

jetzt mal wieder ausgehend von der TU Dresden gibt es auch hier neben dem eduroam die Variante WLAN + VPN - allerdings kann man das WLAN auch ohne VPN - dann natürlich unverschlüsselt - nutzen (was aber vielen egal ist), bekommt dann nur bei Aufruf der ersten Website eine Autentifizierungswebsite. Daher bin ich verwundert über das:

Jein, also ich verbinde mich unverschlüsselt mit dem WLAN Router, habe aber danach keinerlei zugriff ... also kein internet, kein intranet. Das geht dann alles nur wenn der vpn client läuft.

Vlt. liegt da schon das Problem ?

Grüße, pepun.
 
dmesg geht auch als normaler user
:facepalm: wie geil is das denn? hehehe, gut zu wissen - vielen Dank! Ich bin da immer verwirrt, ein paar logfiles unter /var/log/ lassen den user ja nich ran.

@pepun mit auth-landingpage is dann webvpn und im kommerziellen wlan-Bereich ziemlich populär (*grrrrrr)

VPN oder WPA-Enterprise ist irgendwie fast schon ein Glaubenskrieg (vim vs emacs und so), Potsdam macht das auch so für ihr Campusnetz, hält aber trotzdem einen 802.1X Server für eduroam vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne nur die variante, in der ohne vpn-client gar nichts geht, außer nach eingabe der richtigen ip-adresse zur download-seite des vpn-clients zu kommen. kein internet, kein intranet.
 
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