Qualtität Amerikanischer Autos - ausgelagert aus: Thinkpads werden wieder in Japan...

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afo

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Aber du darfst gern mal ein paar Beispiele nennen und wir sehen dann, wie viele Fahrzeugmodelle allein zusammen kommen, die meinen Standpunkt untermauern. :rolleyes:
Ich hatte im Urlaub (Schottland) einen Ford Focus als Mietwagen. Allerdings weiß ich nicht wo der gebaut wurde.
Das Auto hat mich äußerst positiv überrascht und die Verbrauchszahlen waren auch gut.
 
Woran machst Du denn die Kompetenz des Redakteurs fest?
An solchen Aussagen wie den oben kritisierten - allerdings habe ich mich da auch vom Datum des Artikel der auf 2006 datiert ist täuschen lassen, deshalb auch der (zu dem Zeitpunkt unberechtigte) Hinweis auf das 7-Gang Getriebe. Wo sehe ich denn, von wann der Artikel wirklich ist?
Ansonsten ist der Focus meiner Ansicht nach nicht gerade das Kompetenzblatt hinsichtlich aktueller Fahrzeugtechnik und dementsprechend glaube ich auch nicht so recht, dass man dort einen sonderlich bewandten Redakteur für dieses Thema hat. Aber immerhin ist der Focus nicht offenkundig von einem Konzern finanziert, wie manch andere Blätter...
Den Hinweis auf die veralteten Getriebe kann man übrigens trotzdem stehen lassen, im STS wurde offensichtlich bis 2011 ein 5-Gang Getriebe verbaut - zu dem Zeitpunkt gab es bei BMW bereits die marktführende 8-Gang ZF Automatik. ;)
Der Vergleich Achtzylinder gegen V-12 ist einfach unredlich,...
Wieso sollte man nicht die entsprechenden Topmodelle miteinander vergleichen? Zumal in dem Artikel den du selbst verlinkt hast davon die Rede ist, dass der STS-V in den Gefilden der AMGs mitmischen soll?

Ich glaube auch nicht, dass man ein Fahrzeug von einer kurzen Fahrt auf dem Beifahrersitz her beurteilen kann.
Genau das habe ich für das Fahrwerk so bestätigt - da möchte ich mir gar nicht anmaßen zu entscheiden, auf welchem Niveau das nun wirklich ist. Was allerdings Spalte und Haptik des Innenraums angeht, muss ich keine 30 Minuten mit dem Auto verbringen um zu erkennen ob es den Maßstäben entspricht, und das war bei quasi allen amerikanischen Fahrzeugen die ich bisher gesehen habe immer ein riesiges Manko.

War denn wenigstens das Fahrzeug, bei dem Du Mitfahrer warst, ein Caddi, oder war das vielleicht ein Lincoln Town Car?
Ich hatte diese Fahrt erwähnt weil es ein STS war - die weiter verbreiteten Pony Cars sind mir auch besser bekannt - ich hatte leider nur einmalig die Gelegenheit. Aber ich habe immer noch ein wenig die Vermutung, dass es Unterschiede zwischen den Versionen für Europa und Nordamerika geben könnte?

@ technicfreak
Das dürfte das LMM sein - aber das passt auch zum gesamten Auto, dieser jämmerliche Sharan wurde doch irgendwo mal zu einem der unzuverlässigsten Autos erklärt? :eek:
 
Beachte bitte die amerikanischen Preise und nicht jene, die uns amerikanische und deutsche Autohersteller hier mit Europa-Aufschlag aufrufen. Letztendlich bleibt der BMW teurer - aber irgendwo muss das größere Maß an Leistung, Komfort und Technik auch finanziert werden, das die deutschen Fahrzeuge den amerikanischen immer voraus sind.

Ja - da treibt's merkwürdige Blüten. Der Chrysler C300 wird in Österreich gebaut und kostete in den USA ziemlich genau 50% weniger als in D... trotz shipping (war zumindest Anfang des Jahrtausends so, also als Chrysler noch zum Daimler-Konzern gehörte. Ob das Preisgefüge aktuell immer noch so ist? k.A..

Die Preise werden länderindividuell so gestaltet, daß der Preis zum jeweiligen Markt passt. Mit anderen Worten: in D sind wir einfach nur doof :facepalm:.

So passiert es dann, daß man einen Ford Mustang V6 in D zum Preis mittelprächtig ausgestattem Golf-Preis bekommt - oder einen V8 zum GTI-Preis :thumbsup:

on topic... die Qualität des C300 war seinerzeit auf europäischem Mittelklasseniveau, die Haptik der Plasteteile eine Stufe schlechter... also dem US-Preis mehr als angemessen - für den D-Preis hingegen äußerst flau.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mango Bango:

Das ist nicht nur die Abhängigkeit von Konzernen, die manche Qualitätsjournalisten ihr Fähnchen nach dem Wind ausrichten lassen. Es gibt in Deutschland mittlerweile einige spezialisierte Zeitarbeitsfirmen, die Redakteure an die Presse vermitteln. Diese Leute müssen dann für zwischen 1400 und 1800 Euro die Arbeit eines fest angestellten Redakteurs machen. Doch zusätzlich zu dessen Arbeiten kommt noch die enorme Belastung, dass die Rest-Stammbelegschaft natürlich ein besonderes Auge auf die Zeitarbeitler hat. Es gibt mittlerweile bei der Tagespresse ganze Redaktionen, die nur noch aus billigen Zeitarbeitlern bestehen. In meinem Bereich hat ein großer deutscher Anbieter seinerzeit seine Hefte komplett durch "Projektmitarbeiter" herstellen lassen. Das Heft gibt es nicht mehr. Dort war alles ausgelagert. Das machen auch einige kleinere Anbieter. Und man wundert sich dann, wenn ein, zwei Monate nach einem eigenen Beitrag plötzlich beim Mitbewerb das gleiche Thema auftaucht und teils auch die Formulierungen ähnlich sind. Ich gehe deshalb auch knallhart und ohne jede falsche Rücksichtnahme gegen jede Urheberrechtsverletzung vor.

Gruß
enrico65
 
So passiert es dann, daß man einen Ford Mustang V6 in D zum Preis mittelprächtig ausgestattem Golf-Preis bekommt - oder einen V8 zum GTI-Preis
Den Hype um den Mustang verstehe ich in Deutschland/Europa(?) sowieso nicht. Das ist in den USA ein Poser-Auto für Fahranfänger oder Rentner im vierten Frühling ;) Ich habe in D noch keinen Mustang gefahren; sind das die gleichen Klapperkisten wie in den USA ? Meine Frau hat immer von ihrem Ford Aigle geschwärmt 😍
 
Ich habe 2003 einen Ford Explorer (Händlermodell, super ausgestattet) als Leasing-Rückläufer zum Preis eines neuen Golf Standard erworben. Bis heute keine Probleme, die ich nicht auch vorher bei Toyota hatte (Ölwechsel, neue Reifen, ab und an Bremsbeläge usw.). Die Wunschliste war Benziner, Allrad und Heckklappe (für Schäferhund) und da war alles andere sau teuer (Japan und DE). Ich fuhr das Modell in USA (beruflich, etwas länger). Der V6 Motor wurde in Köln gebaut und nach USA verschifft. Ähnliches machte BMW mit dem X5 in Charlotte, was jetzt wo gebaut wurde, weiß ich nicht mehr. Bei den Nachbarn habe ich mich schon fast entschuldigt für die große Hausnummer (zu der Zeit jedenfalls), weil alle eigentlich brave Mittelklasse fahren. Ich bin zwar als Renter nicht im 4. Frühling, aber wegen weniger km/pa kann ich mir den Schluckspecht auch in Betrieb leisten. Er ist bequem, hat genug Hubraum und PS, aber ist bei 190-195 im Gegensatz zu den deutschen "Statussymbolen" gedrosselt und klappern .... nach über 20 Jahren gar nichts. Außerdem .... trotz V6 und Hubraum reicht dem ein Auspuff-Rohr, anstelle der 4 Rohre an fast jedem Golf oder Audi. In USA (Colorado) war der fast schon Standard, eines der meist gefahrenen Modelle. Ist das jetzt Futterneid oder wohin geht die Diskussion ??
 
so, bevor die Leiche weiter gefleddert wird (wurde übrigens von einem bereits gelöschten Spammer wiederbelebt), mach ich hier mal zu…
 
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