Prozessor zu langsam??

neothem4trix

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Hallo,

UPDATE: Damit man sich hier nich durchwühlen muss hab ich alles mal neu aufgesetzt und zusammengefasst:

Das Gerät ist ein Lenovo T60p mit einem Intel Core Duo T2700 (2,33 GHz) und einer ATi FireGL 5200. Kleine Anmerkung: Mir ist schon bewusst, was Speedstep ist aber meines Erachtens funktioniert das bei mir nicht, wie es eigentlich sollte.

Erst hatte ich das Problem, dass ich beim Aquamark sehr niedrige Ergebnisse bekam für die Komponenten, jeweils 5000 Punkte für CPU und GPU, das ist klar zu wenig. SiSoft Sandra und SuperPi brachten auch sehr schlechte Ergebnisse, SuperPi 1M zum Beispiel 55 Sekunden, normal wäre die Hälfte.
Dann hab ich mal den Takt angeschaut und obwohl ich als Energieschema "max Leistung" an habe, taktet er auf 1 GHz runter. Das war aber anfangs nur im Netzbetrieb so, wenn ich den Akku drin hatte, dann lies er sich auf vollen Takt bringen. Doch selbst wenn ich im Akkubetrieb die Benchmarks mit 2,33 GHz machte, waren die Ergebnisse unterirdisch schlecht.
Dann kam ich auf eine super Idee und machte mal n BIOS-Reset (OHNE dabei Einstellungen in Windows zu verändern). Dann ließ er sich hochtakten und brachte auch zum ersten mal normale Ergebnisse bei SuperPi. Doch kurz nach SuperPi taktete er sich, obwohl ich das Energieschmema "max Leistung" NICHT änderte, wieder runter. Durch erneutes starten von SuperPi taktete er sich wieder (NUR für den Test) hoch und wieder runter.
Dann hab ich mal das Schema kurzzeitig auf "min Leistung" und sofort wieder auf "max Leistung" gewechselt und er taktete sich ganz kurz wieder hoch und dann wieder runter... echt verrückt.
(Kleine Erinnerung, vor ein paar Tagen hatte ich im Aquamark jeweils 5000 Punkte (CPU/GPU)), den hab ich jetzt nochmal laufen lassen und diesmal erreichte ich mit der GPU sogar 10000 Punkte mit der CPU aber nur 1000.
Irgendwann zwischendurch hatte ich die Kiste "zufällig" mal wieder auf vollen Takt bekommen und hab den Aquamark nochmal laufen lassen... bis er kurz nach dem Starten einfrierte.

Im Moment ist "max Leistung" eingestellt und die CPU hat n Takt von 1 GHz und da lässt sich auch nix rütteln. Die Temperatur ist völlig normal (43°C). Ich raff das nicht!!

Das heißt unterm Strich, dass er sich unabhängig vom Energieschema und ob Akku- oder Netzbetrieb und unabhängig davon, ob die CPU belastet wird oder nicht, hoch- und runtertaktet, wie er lustig ist. Das halte ich persönlich für nicht normal, grade wenn er unter Last NICHT hochtaktet, weil das ist wohl nicht Sinn der Sache.


[Folgendes, habe auf meinem T60p mal ein paar Tests gemacht und irgendwie scheint die CPU nicht die Leistung zu bringen, die man erwarten würde. Beispielsweise SiSoft Sandra sagt mir die Leistung der CPU wäre grad mal halb so viel wie der Referenzwert des gleichen Modells, was schon vorgegeben ist.

CPU ist ein Core Duo 2700, also 2,33 GHz. Auch PCMark2002 zeigt mir ein sehr schlechtes Ergebnis an. Alles andere funktinioert einwandfrei. Versteh ich nicht.

Dazu kommt noch, dass ich, wenn ich den Akku draußen habe und das Gerät im Netzbetrieb läuft, sich die CPU par tout nich hochtakten will, egal welches Energieschema ich auswähle, selbst bei "voller Leistung" nicht. Im Akkubetrieb ist das gar kein Problem. Die Benchmarks hab ich natürlich mit voller Taktgeschwindigkeit ausgeführt (Speedstep im BIOS ausgestellt).]


Weiß einer Rat?

Vielen Dank schonmal!
 
Also ich hab die CPU jetzt schon mit Akku UND auch schon mit Netzbetrieb auf vollen Takt bekommen.

Ist das jetzt n tolles Feature von IBM, dass alle Nase lang der Überspannungsschutz einsetzt und ich ne CPU hab, die zwar 2,3 GHz kann aber unterm Strich eigentlich nur mit 1 GHz läuft?

Komisch find ich auch, dass mir die RealClock-Funktion von CPUID mir teilweise sogar Taktfrequenzen von 300 MHz anzeigt.. :confused:
 
Original von neothem4trix
Also ich hab die CPU jetzt schon mit Akku UND auch schon mit Netzbetrieb auf vollen Takt bekommen.
...
Hattest Du im Netzbetrieb den Akku nun dran oder nicht.

Mich interessiert diese Info vor allem deshalb, weil es deutlich machen würde, daß es bei den anderen Geräten eben wirklich eher ein Fehler denn ein feature ist.

Also nochmal:

1.) Akkubetrieb
2.) Netzbetrieb mit angeschlossenem Akku
3.) Netzbetrieb ohne angeschlossenem Akku

Original von neothem4trix
...
Ist das jetzt n tolles Feature von IBM, dass alle Nase lang der Überspannungsschutz einsetzt und ich ne CPU hab, die zwar 2,3 GHz kann aber unterm Strich eigentlich nur mit 1 GHz läuft?

Komisch find ich auch, dass mir die RealClock-Funktion von CPUID mir teilweise sogar Taktfrequenzen von 300 MHz anzeigt.. :confused:
Also Überspannungsschutz weiß ich nicht. Den Überhitzungschutz haben die Intel CPUs seit dem Pentium IV eingebaut glaube ich. Hat nix mit Lenovo zu tun.

Ich habe es ja auch nur als Möglichkeit formuliert. Wenn Du Dein Gerät aber mit Standardeinstellungen im Bios und der Standardinstallation von Windows betreibst, muß das Problem ja irgendwo anders liegen.
 
Ach so, sorry, das hab ich wohl falsch verstanden. Also entweder ist bei mir der Akku drin ODER Netzteil ist dran, beides gleichzeitig (während des Betriebs, aufladen geht natürlich nicht anders) kommt bei mir nicht vor.

Bei der Sache bin ich mir nicht sicher und da ich meinen Akku gern auf der maximalen Kapazität halten wollte, so lange es geht, bin ich da vorsichtig: Ich hab gehört, dass man den Akku im Netzbetrieb rausnehmen sollte, da sonst die Lebensdauer deutlich verringert wird. Mein letzter Laptop hatte auch ne Kapazität von 85 Wh, nach einem Jahr nur noch ca. 58 und das ist schon echt ärgerlich.


Kann ich jetzt ohne Bedenken den Akku (grade auf ca. 30%) reintun oder schadet ihm das eher?
 
Du kannst im Energiemanager die Ladeschwelle einstellen. Also ab welchem verbleibenden Prozentsatz er anfangen soll den Akku aufzuladen.

Steckt man allerdings das Netzteil im ausgeschalteten Zustand an, wird der Akku sofort geladen wenn er unter 96% ist.

Wenn Du also den Akku und Netzteil dranhaben willst und den Akku dabei nicht laden willst, solltest Du das Netzteil erst nach dem Bootvorgang anstecken.

Wenn Du allerdings die maximale CPU Geschwindigkeit auch ohne gesteckten Akku erreichst, laß ihn ruhig draußen.

Wärme ist ein Faktor welcher den Alterungsprozeß des Akkus beeinflußt.
Weswegen es ja auch so ärgerlich ist, daß manche User ihren Akku drinlassen müssen, um volle Rechenleistung zu erhalten.
 
Ok, andersum gefragt, wie sollte ich den Akku behandeln? Lieber komplett entladen und erst dann wieder laden oder lieber bei ner bestimmten Prozentanzeige laden? Was führt zu einer möglichst langen Lebensdauer?
 
Es gibt hier zig verschiedene Meinungen zum Thema.

Allgemein anerkannt ist Folgendes:

- Der Akku altert ab dem Tag der Herstellung
- Der Akku altert um so schneller je höher die Temperaturen sind, denen er ausgesetzt ist. (Im Betrieb oder bei Lagerung)
- Eine Aufladung des Akkus auf 100% ist auch eine erhöhte Belastung für den Akku
- Tiefentladung des Akkus ist schädlich. Also wenn der Ladezustand unter einen bestimmten Wert fällt.


Zu allen anderen Fragen gibt es hier fast so viele Meinungen wie User.

Manche laden den Akku nur bis 90% Manche gar nur bis 80%.
Manche laden den Akku erst wieder auf wenn er unter 5% gefallen ist, Andere hingegen schon ab 30% usw.usw.
 
Danke erstmal für die Tipps.

Also ich hab ihn jetzt einfach mal reingepackt und Netz auch dran. Jetzt läuft alles wunderbar. Beim ersten Versuch den Aquamark zu starten wieder Freeze, Neustart und 3DMark 06, schon beim Starten ging die Temp auf 64° hoch. 84° war das Maximum während des Tests aber die Werte sind alle sehr gut und er lief durch. Der Aquamark lief danach auch anständig.
Gedanken machen mir die Temps dann allerdings doch, das ist doch sauhoch. Ich mach grad gar nix und die Temp stagniert auf 57°.
 
Bei nem T60p mit diesem starken Prozessor sind die Temps nicht ungewöhnlich. Nicht zu vergessen dass die GPU ebenfalls ordentlich wärme erzeugt und die mit dem selben Lüfter abgeführt wird.
 
Irgendwie plagt mich jetzt das Gefühl, dass ich die Kiste nicht oft unter Volllast betreiben sollte. Es ist natürlich auch kein Spielecomputer, der ist mehr zum arbeiten gedacht und das ist auch meine Absicht aber ab und zu wollte ich damit schonmal zocken. Für meine Spiele reicht der Rechner auch völlig aus nur läuft der dann ja so oder auf Volllast und nicht nur "son bisschen".

Sollte ich das jetzt eher vermeiden? DAS kann ja auch nicht Sinn der Sache sein nur ich find 85° trotzdem echt hot, auch wenn logisch klingt, warum die CPU so warm wird.
 
Nun T42p hat es doch schon beschrieben.

Du hast ein Gerät vom oberen Ende der Leistungsskala gekauft. Insbesondere der schnelle Prozessor und die leistungsstarke GPU erzeugen eben bei Belastung Abwärme.

Steckt man nun die ganze Technik in so ein kleines Notebookgehäuse wird es eben warm.

Andererseits würde ich mich nun nicht gleich irgendwie in der Nutzung beschränken. Zwar altert auch Hardware schneller je höher die Betriebstemperatur, aber bei den heutigen Nutzungszyklen wohl eher unwesentlich.

Ob nun eine CPU 10 Jahre hält, oder aber bei ständiger hoher Belastung "nur" 5 oder 7 Jahre ist wahrscheinlich egal.
(Die von mir gewählten Zeitangaben sind willkürlich gewählt. Ich möchte damit bloß sagen, daß auch oft belastete Hardware im Durchschnitt lange genug hält, um den Nutzungszyklus zu überstehen.)

Habe jetzt mal in den Weiten des Netz gesucht, und folgende Info an mehreren Stellen gefunden. Leider keine offizielle Quellen. Auf der Intel Seite selbst finde ich als Laie nix. Die *.pdf Dateien zur TDP usw. sind mir zu hoch.

Also: Angeblich läuft der Core Duo (Yonah) bis 90 Grad bevor er anfängt sich selbst runterzutakten (also unabhängig vom OS). Bei 125 Grad schaltet er sich ganz ab.
Falls irgend jemand weiß wo die offiziellen Intel Angaben dazu stehen, kann er es ja mal posten.
 
Original von Don Tango
Also: Angeblich läuft der Core Duo (Yonah) bis 90 Grad bevor er anfängt sich selbst runterzutakten (also unabhängig vom OS). Bei 125 Grad schaltet er sich ganz ab.
Falls irgend jemand weiß wo die offiziellen Intel Angaben dazu stehen, kann er es ja mal posten.

Das kann ich anhand von eigenen Messungen bestätigen. Lüftersteuerung war mal bei meinem T60p defekt.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Hast schon recht, er hats ja schon erklärt, ich bin nur meist erstmal etwas skeptisch bei Dingen, von denen ich eigentlich dachte ich wüsste Bescheid und man sie mir dann doch anders erklärt.

Dann scheint ja doch alles in Ordnung. Bis auf die komische Sache, dass ich nur mit eingesetztem Akku volle Leistung fahren kann.

Wegen dem Akku, welche Option im Energiemanager sollte ich dann auswählen bei der Akkuwartung? Optimale Akkulebensdauer? Da bin ich leider doch etwas verwirrt grade :-/ Möchte echt nicht, dass der Akku wieder sone Grätsche macht wie der alte. Also ich hab das jetzt so verstanden, dass es schlecht ist, wenn er auf 100% geladen ist und dennoch am Netz hängt, sprich er ständig weitergeladen wird. Nur welche Option jetzt die richtige ist, dass er sich bei 100% erstmal bis zu nem bestimmmten Punkt wieder entlädt und dann wieder auflädt, das erschließt sich mir grad nicht (falls das überhaupt das optimale für den AKku ist).
 
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