Programmiersprachen..: Pascal oder C ?

mehmetman

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Schönen Sonnabend wünscht der Herr ausm Norden :-D

neulich auf Arbeit die Diskussion gewesen mit dem Klassiker: "Pascal oder C?".. Schon interessant was sich da ansammelt.
Nun wollt ich wissen wie ist denn eure Meinung zu diesen beiden Programmiersprachen im Vegleich?

Meine Aussage (habe mich wenig mit C befasst) lautet: Bei der Sprache Pascal hat man nen bissl mehr Tipperei als bei C, dementsprechend ist diese Sprache jedoch viel schneller und einfacher zu lesen als C (Beispiel "!" bei C = not wobei bei Pascal einfach nur not ausgeschrieben wird).

Naja was meint ihr dazu?


LG
 
:thumbsup:

Assembler-Frickler brauchen so Manches.
Vor Allem viel Ahnung von Hardware und Bits und Bytes.

Wenn Du sicherstellen möchtest, dass bestimmte Instruktionen/Zugriffe direkt hintereinander kommen, dann ist das eine Aufgabenstellung für einen Codierer. Mit strukturierter Programmierung hat das nix zu tun ;)

Is ja jetzt auch nich soo komplex, das mit der Sequenz :thumbup:

Was laberst du für ein müll. Niemand verlangt, dass Assembler geschrieben wird.
Hardwarenahe Programmierung setzt eben manchmal voraus, dass eine Reihenfolge eingehalten wird. Das kannst du noch so seltsam finden.
Für jede solche sequenz ein zusätzliches Tool mit anderer sprache verwenden? Und das dann als funktion aufrufen? Das wird die Performance mächtig verbessern :thumbup:

Ich glaub du hast noch nie Software geschrieben bei der es auf die Laufzeit ankommt...
 
Falls sich einer aus der "C ist ne tolle Programmiersprache"-Fraktion bei "Assembler-Frickler" angesprochen fühlt, dann war das genau meine Absicht :facepalm:
Und immer schön aufpassen, dass die Dereferenzierung des Pointers nicht nach hinten losgeht :eek:
 
Doch, schon.
Ich denke, dass Assembler-Frickler sich von Kernighan und Ritchie verstanden fühlen und mit dem Geschwafel von Niklaus Wirth nix anzufangen wissen.
 
Um mit C programmieren an sich zu lernen gehörte schon eine beachtliche Frustrationstoleranz dazu. In der vor-WindowsNT-Zeit bedeutete ein falscher Pointer auf einer Windows-Kiste einen Griff zum Resetknopf, der bei meinem damaligen PC daher mit einer 50 cm langen Leitung nach außen verlegt war. Eine Unix-Workstation quittierte so einen Lapsus hingegen bloß mit einem trockenen "segmentation fault, core dumped", Unter NT4 grüßte dann Dr. Watson - wer kennt ihn noch?

Man möge mich korrigieren, aber zumindestens Anwendungsprogramme schreibt heute kaum noch jemand in reinem C. ein Kollege von mir pflegt bzw. wartet noch ein größeres C-basiertes Projekt - ich würde das als PITA ;) bezeichnen.

Gibt es denn heute noch in irgendeiner Form eine PASCAL-IDE? Ich dachte, sowas wäre mit Delphi untergegangen. Wie thomas_e schon schrieb, zum Lernen war PASCAL dann seinerzeit doch besser geeignet.
 
Mir hat man das Programmieren vor drei Jahren noch mit Pascal beigebracht, im ersten Semester mit Free Pascal/Lazarus, im zweiten ging es dann an Objekt Pascal mit "embarcadero delphi".
Am Anfang hat sich wohl so ziemlich jeder Student darüber gewundert dass an einer halbwegs etablierten und privaten FH, mit so einem Oldie gelehrt wird, aber im Nachhinein denke ich, dass es zum Lernen genau richtig ist. Macht schon irgendwie Sinn, so als blutiger Anfänger, ein "not" zu schreiben anstatt einem "!". Man weiß direkt was man will und muss nicht erst noch "in Symbolen denken", kann sich so besser auf das Eigentliche konzentrieren.
 
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