Programmier Notebook

arni051086

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Da ja mein Ursprüngliches Thema in eine reine "Microsoft" Diskussion Abgeglitte ist versuch ich es jetzt nocheinmal.

Ich brauche für eine Weiterbildung ein neues Notebook. Ich habe vor den "staatlich geprüften Informatiktechniker" zu machen der in Schwerpunkten auch Programmierung und Netzwerke usw. hat.

Zur Zeit habe ich ein Thinkpad X200 welches auch echt super ist. Ich denke Allerdings das ich in Zukunft mehrere Fenster gleichzeitig betreiben muss und das dann auch noch übersichtlich sein soll deswegen habe ich mir den T540p ausgekuckt mit seinem 3K Display spielt mir das ja dann auch in die Karten.
Desweiteren werde ich viel Virtualisieren aus diesem Grund wollte ich auch gern ein sehr Performanten Prozessor haben.

Mir ist antürlich auch wichtig das ich nicht alle zwei Stunden an die Steckdose mus also wie seht ihr da das T540p mit 9Zellen Akku?

Und zu guter letzt wollte ich alles unter Linux laufen lassen. Und bevor es wieder ausartet mir ist bei diesem Thema scheißegal wer welche Einstellung zu welchem OS hat mir geht einzig und allein um die Machbarkeit mit Linux.

Falls ich es deutlich übertreibe mit meinen Vorstellungen dann bremstmich gerne Aus. Aber bitte nur Thinkpads vorschlagen ich will einfach nicht mehr weg von den Dingern.

mfg
Arni
 
in der anfangszeit könnte es vielleicht noch probleme mit der hohen auflösung geben, da die únterstützung für derartig hohe dpi-werte z.t. noch nicht ganz ausgereift ist. notlösung wäre temporär auf 1440*810 runterzuschalten.
optimus sollte mittlerweise auch funktionieren, jetzt wo lenovo nicht mehr eigene wege geht, sondern nvidias-konzept übernommen hat.
ich sehe jetzt nichts, was gegen das t540p spricht.
 
Die Frage ist natürlich, ob das Teil eher stationär eingesetzt werden soll, dann ergibt sich das Problem, dass du ohne Skalierung keine Schrift mehr ohne Lupe lesen kannst. Welche Möglichkeiten der Skalierung du in Linux hast, weiß ich als MS-User nicht. Selbst dort gibt es unter 8.1 Probleme, dass Schriften und Schaltflächen sich nicht gleichmäßig skalieren lassen, wenn die Anwendung nicht sauber geschrieben ist.

Als Alternative käme dann ein potentes kleineres Thinkpad (14") in Frage mit einer Dockingstation und großem Bildschirm bzw. mehreren.
 
Welchen 14' würdet ihr den empfehlen? Kann ich da gescheit zwei Fenster neben einander bearbeit? Darum geht es ja hauptsächlich welche Auflösung solltet ihr empfehlen
 
welche Auflösung solltet ihr empfehlen
Alles ab HD+ (hab ich am L530 und möchte es v.A. in Entwicklungsumgebungen wie eclipse nicht missen)
Leistungstechnisch sollte dir alles ab i3M (in meinem Fall ein i3-3110M) oder ein i7U(im Schnitt gleich leistungsfähig) ausreichen.
8GB Ram sollten schon drin sein (dann sieht man den RAM bei etwaigen Programmierfehlern schön volllaufen und kann noch rechtzeitig reagieren bevor alles ruckelt und hängt :D )

Ob nun L530, L540, T530, oder T540p ist von reiner Programmierersicht relativ egal, wobei die ?540er den vorteil eines vollwertigen Nummernblocks bieten.
14" wär mir persönlich zu klein (es sei denn ihr habt an eurer Schule Zugang zu guten Monitorarbeitsplätzen ;) )

Also ich denke du wirst mit deiner Wahl T540p + 9-Zeller zufrieden sein.

Alternativ zum 9-Zeller würde ich noch 6-Zeller + Slice-Akku vorschlagen (Kein Überstehen des Akkus und angenehmes Aufkippen bei Verwendung des Slice-Akkus)
 
Du hast noch nicht ganz verstanden, warum ich das als Alternative vorgeschlagen habe. Von der Rechenleistung kannst du die T4xx auch mit i7 und 16 GB RAM bekommen, allerdings ist die Aulösung auf 1600x900 limitiert. Wenn du also unterwegs nur gelegentlich mit mehreren Fenstern arbeitest, dürfte das dafür ok sein. An einem festen Arbeitsplatz kannst du dann per Docking externe Bildschirme anschließen (max 2 zusätzlich zum Laptop?) und kannst dann die Fenster auf mehrere Bildschirme verteilen oder auf einem großen entsprechend anordnen.
 
Stand vor kurzem vor der selben Wahl und habe mich für das X1 Carbon entschieden,

Von der Rechenleistung mit i5-4200u nichts übermäßig schnelles, trotzdem für alle Aufgaben (Programmieren und gleichzeitig DB-Server am laufen etc.)
bisher gut geeignet.
Auflösung ist top und reicht auch um mal schnell eine PDF und IDE nebeneinander zu betrachten.

Wollte aber auch unbedingt ein Ultrabook, da ich weiß das ich ein 15 Zoll 2,5kg+ Notebook sehr bald nicht mehr mitnehmen würde und
ich die 6+ Stunden Akkulaufzeit mehr schätze als die Mehrleistung eines 35W Dualcore/Quadcore

Wenn du das Gerät allerdings zu Hause oft an einem Monitor betreibst würde ich wegen der Skallierung vielleicht zum T440s FullHD raten...
 
Zur Programmierung werden häufig IDE mit einem riesigem Platzbedarf auf dem Bildschirm verwendet. Bei der Programmierung sind auch häufig viele Zugriff auf eine Festplatte erforderlich.
Deshalb solltest du einen Arbeitsplatz für das Programmieren mit
- einem Laptop,
- einem guten externen und großen Monitor,
- Maus und guter Tastatur
einrichten.
Der Rechner sollte
- eine gute Tastatur,
- USB 3.0 für den Anschluß einer schnellen externen Festplatte
- eine schnelle Mehrkern CPU (viele Compiler nutzen sie aus),
- und eine schnelle Festplatte oder besser SSD haben.

Dokumente und alte Programmierprojekte kannst du dann auf die externe Festplatte auslagern.
 
Wie umfangreich werden die Programmierprojekte?

Wenn es um aufgebohrte "Hallo, Welt." Programme geht sollte die Rechenleistung eigentlich kein Problem darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie umfangreich werden die Programmierprojekte?

Wenn es um aufgebohrte "Hallo, Welt." Programme geht sollte die Rechenleistung eigentlich kein Problem darstellen.
Das kann ich leider nicht abschätzen aber ich denke in 2 Jahren ausbildung wird es ein wenig mehr als "hallo welt" ! Ich hab jetzt leider nur die infos das es php java mysql usw. Geben wird in wie weit noch mehr sprachen folgenund in welchem umfang andere sachen dazu kommen weiß ich noch nicht.
Monitor, tastatur etc. Hatte ich eh vor also meint ihr ein 14' er mit dock und usw. Wäre da die bessere alternative?
Hab ein wenig bammel das ich die 3k niccht nutze wegen externem monitor und oder weil es mir zu klein skaliert wird.
Leider kann man sich den in meiner gegend ja nicht mal anschauen.
 
Hab ein wenig bammel das ich die 3k niccht nutze wegen externem monitor und oder weil es mir zu klein skaliert wird.
Dann ist vermutlich die FullHD Variante die bessere(weil günstigere) Alternative
Wie gesagt für's reine Programmieren und bei vorhandenem externen Bildschirm reicht eigentlich alles ab HD+ aus FHD legt da nochmal 'ne Schippe drauf => es sollte dir soweit ausreichen

Andererseits ist runterskalieren meist leichter als hochskalieren => wenn du wirklich ein Display ohne sichtbare Pixel haben willst ist 3k das Mittel der Wahl :)
 
Zur Zeit habe ich ein Thinkpad X200 welches auch echt super ist. Ich denke Allerdings das ich in Zukunft mehrere Fenster gleichzeitig betreiben muss und das dann auch noch übersichtlich sein soll deswegen habe ich mir den T540p ausgekuckt mit seinem 3K Display spielt mir das ja dann auch in die Karten. Desweiteren werde ich viel Virtualisieren aus diesem Grund wollte ich auch gern ein sehr Performanten Prozessor haben.
Virtualisierung frisst nicht viel Rechenleistung. Aber es frisst viel Speicher, ich würde da schon 8GB reinstecken. Übersichtlichkeit kann man auf diverse Weise gewinnen. Ich kann auch mit 1024x768 gut entwickeln, habe dazu aber eben einen scrollbaren, übergroßen Bildschirm unter Linux, der eben vier Fenster aufnehmen kann, die ich individuell anscrollen kann. Ist natürlich wieder eine Gewohnheitsfrage.
Mir ist antürlich auch wichtig das ich nicht alle zwei Stunden an die Steckdose mus also wie seht ihr da das T540p mit 9Zellen Akku?
Mehr als zwei Stunden Rechenzeit bekommt man auch mit dem 6-Zellen-Akku, Du wirst ja nicht die ganze Zeit durchcompilieren. Die Frage, die Du Dir vielleicht noch beantworten musst, ist wie portabel das ganze sein soll. Der T540p ist natürlich schon größer und schwerer, deutlich größer als das X200.
Und zu guter letzt wollte ich alles unter Linux laufen lassen. Und bevor es wieder ausartet mir ist bei diesem Thema scheißegal wer welche Einstellung zu welchem OS hat mir geht einzig und allein um die Machbarkeit mit Linux.
Gab wohl noch einige Probleme mit dem Touchpad unter Linux, ob die nun gelöst sind, vermag ich nicht zu sagen.
 
Virtualisierung frisst wie vom Vorredner erwähnt unter Umständen viel RAM. Konfiguriert man eine VM mit einer bestimmten Menge an RAM dann belegt sie sie auch mehr oder weniger komplett sobald sie startet. Bemühungen dieses Verhalten abzugewöhnen waren erstaunlich wenig erfolgreich.

Andererseits kann man bei genau definierten Anwendungsfällen den RAM Bedarf gezielt optimieren, sprich minimieren. So laufen Debian VMs mit 128MB RAM sehr zufriedenstellend. Nicht gut optimieren kann man eine VM die als "Hauptrechner" dient weil sie optimalerweise alle Ressourcen nutzt welche die physikalische Maschine zur Verfügung hat.

Ein Problem war bei mir auch die SSD. Mit HDD konnte ich so viele VMs herumschleppen wie ich wollte aber mit SSD wird ein ca. 60GB großes Windows 7 mit Office, Adobe CS etc. schon zu einem Klotz wo man überlegen muss ob sie noch auf die SSD passt.
 
Hab Grad ne w510 gefunden mit i7 was ja egal ist wie ihr sagt nur der hat den Vorteil das er deutlich günstiger ist und bis zu 32gb ram Frist und FHD hat der auch meint ihr das reicht mir also?
 
Hab Grad ne w510 gefunden mit i7 was ja egal ist wie ihr sagt nur der hat den Vorteil das er deutlich günstiger ist und bis zu 32gb ram Frist und FHD hat der auch meint ihr das reicht mir also?

Ist hald eine Workstation: Groß, Leistung, keine gute Akkulaufzeit. Gibt allerdings notfalls zum 9 Zeller nen Slice, dann sollte das trotzdem für einige Stunden reichen.
 
Denke es ist total überdimensioniert. Wobei natürlich nichts dagegen zu sagen ist. Im Gegenteil, ein 1000 PS Bugatti Veyron macht ja auch mehr Spaß als ein 50 PS Golf 1. :)

Auf einem unserer Server laufen drei VMs ständig, zwei weitere werden bei Bedarf noch hochgefahren. Das ganze auf einem i5 mit 16GB RAM wobei eigentlich 8GB mehr als ausreichend gewesen wäre.

Auch klingen die Programmieraufgaben eher nach maximal 1k bis 10k Zeilen Code da offenbar die komplette Sprachpalette angerissen werden soll, statt sich in einer zu vertiefen. Das dürfte bei den meisten Compilern nur wenige Sekunden dauern. Also aus dieser Ecke keine Verzögerung beim Debuggen.

Wobei ein schneller Rechner auch frustrierend sein kann. Als ich noch größere Projekte beackerte war ich an die ewigen Compilierzeiten gewöhnt. Als die Rechner immer schneller wurden habe ich mich einerseits gefreut, dass ich nicht so viele Kaffeepausen einlegen musste aber andererseits fand ich es komisch. Da sitzt man ewig vor dem Rechner und hacke eine Zeile nach dem anderen rein nur um zu erleben wie der Compiler durchrast als ob er sagen wollte, Leute, gebt mir mal etwas wo es sich auch lohnt mit der Arbeit zu beginnen statt mich mit solchem Pipifax zu belästigen.
 
(Edith sagt: Schließe mich da Gummientes Antwort an ;))

Hm? Virtualisierung? Was machst du damit? Webentwicklung? Smartphone/Tablet-App-Entwicklung?
Da lohnt sich IMHO ne portable Kiste nicht wirklich. Würde da eher empfehlen:

- regulärer Rechner mit ungefähr ähnlichen inneren Werten wie beim meinigen - also i5 oder i7, mind. 16 GB RAM, restliche Komponenten auf Workstation-Niveau bzw. 24/7-Betrieb abgestimmt ;)
- leichtgewichtiges Notebook, a la X201 oder Dell E4310 - damit kann man immer noch unterwegs mal ne VM laufen lassen, und Kompilierungsorgien bringen so ne i5-520 oder 540-CPU nicht wirklich in Verlegenheit, aber für die großen Kaliber hat man dann den normalen PC ;)

Preislich kommst du da sicher wesentlich günstiger weg. Workstation-PC kommt ca. auf 650 - 750 Euro, und wenn du keine tolle GraKa brauchst, und dir das exzessive "auf Laufruhe"-Optimieren eher unwichtig ist, sind vlt. sogar nur 600 Euro machbar. Dazu ein gutes X201, gebraucht teils bereits ab 250 Euro zu haben, eher aber 300 - 400 (mit guter Ausstattung) .. joa. damit kommst immer noch unter den Preis vom T540p in Vollausstattung, hast aber insgesamt mehr Flexibilität (X20x) zzgl wesentlich mehr Rechenleistung (Desktop-CPU!). Investier 200 Euro mehr in die CPU (z.B. i7-4930K), und schon schwuppt die Leistung um mehr als 150% hoch ;)

Und das Gerücht mit IDE und riesengroßer Platzbedarf .. kann ich so nicht bestätigen. IMNSHO ist das eine reine Präferenz, hat also nichts mit tatsächlichen, hartkodierten Größenanforderungen der Fenster zu tun. Meine "IDE" besteht aus Geany + XAMPP + git (+ Krusader + manchmal git gui + manchmal KDiff3), dazu die üblichen Browser-Orgien sowie VirtualBox mit den gängigen VMs für Windoof (angefangen von 2k Pro für PS 7, bis hin zur 8.1). Hatte nie das Problem, zuwenig Platz auf dem Bildschirm zu haben.

Bevor die Frage kommt: Ich bin Webentwickler, seit 8 Jahren mit Primär-OS Linux, und verwende bloß einen madigen 1280x1024-Standard-Bürobildschirm. Natürlich ist 1650+ immer ne feine Sache, und in Bälde kommt hier auch entweder was Neues von Eizo (mein T61 ist via Dockingstation mit einer Eizo-Röhre verdrahtet) oder vlt. ein Dell UltraSharp her. Aber ein tatsächliches Muss, außer dass mein jetziger Bildschirm allmählich das Zeitliche segnet, besteht dafür nicht.

Unter Linux, dank Kommandozeile, tausenderlei praktischen Helferlein, Werkzeugen, zig Fenstereien sowie Notifying-Geschichten, zzgl. der virtuellen Desktops, kommt man prima zurecht. Im Gegenteil, wenn da jetzt irgendwo noch was die ganze Zeit herumblinken und flackern würde, wär ich auf Dauer total entnervt, weil immer ne Bewegung im Augenwinkel ist, und ich mich dadurch nicht voll auf meine Arbeit konzentrieren könnte.

cu, w0lf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es vielleicht nicht zu deinem Anforderungsprofil passt. Nach 15 Jahren Entwicklung (davon 9 Jahre Thinkpads und Macs quasi parallel) kann ich guten Gewissens sagen, dass m.E. das _mit Abstand_ beste Entwicklernotebook das aktuelle Macbook Pro 15" Retina ist.
 
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