Probleme dank verschiedener Desktops, sollte ich eine Neuinstallation anpeilen?

Volvo-Berti

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Moin zusammen,

ich hatte gestern einige Probleme wie mehrfachen Absturz des x-servers mit meinem TP, nachdem ich xfce als weiteren Desktop wieder runter geworfen hatte.

um das mal sauber zu machen, überlege ich nun, das System neu zu installieren in der Hoffnung, das dann Ruhe im Karton ist. Allerdings bin ich unsicher, welche Distro ich nehmen soll und wie ich die dann gescheit installiert bekomme (vom USB-stick)

ob's dann Ubuntu mit Unity ist oder xfce oder Cinnamon, wäre mir relativ egal. Wäre generell die LTS vorzuziehen? wichtig wäre mir eher, dass das System dann ohne Zicken rennt...und ich würde sicher keinen weiteren Desktop installieren :rolleyes:
Fehlende Codecs (welche sinds denn, die bei Mint dabei sind?) kann ich doch sicher nachinstallieren

ich habe beim letzten Mal schon partitioniert, so das /home eine eigene Partition hat, swap ist auch angelegt. dh bei neuer Installation bleiben alle meine Daten vorhanden?

wie müsste ich vorgehen, damit ich das als Laie gebacken bekomme mit wenig Kenntnissen und wenig Aufwand? Die Installation mit debootstrap habe ich gelesen, aber das kapiere ich nicht. Da fürchte ich, dass das nix ist für mich.
 
Schau einfach, wo vorne ein großer Timecode drin steht:

Code:
[    xx.xxx]
 
der von mir als Code gepostete ist der Inhalt der log, die heute morgen erzeugt wurde. die nachfolgende ist neuer. weitere xorg*.logs gibts nicht, auch keinen entsprechenden Ordner. sorry
 
hmm...
dem log nach hat sich der x-server 24,8 sekunden nach dem start des rechenrs beendet. allerdings ohne fehlermeldung, sondern ordnungsgemäß:huh:
 
Also bei meinem Mint (X220) kann ich die X-server Probleme nicht feststellen. (Passiert das bei dir eher selten, oder ganz oft?) Welchen Desktop und welchen Displaymanager benutzt du denn jetzt?
 
das passiert(e) erst, seitdem ich xfce installiert hatte, ganz oft nicht, eher selten. 2oder 3x oder so...mittlerweile hab ich xfce wieder entfernt, und cinnamon ebenso.
ich hab nun gnome shell laufen, als Displaymanager läuft immer noch LightDM, ich hab jedenfalls nicht bewusst nen anderen installiert.

seitdem hab ich keinerlei Probleme, obwohl ich mehrere Arbeitsflächen nutze, gleichzeitig mehrere Programme aufhabe und auch sonst keine Rücksicht nehme
 
Ich habe die gleiche Kombi, Gnome-Shell und LightDM. Für die Gnome-Shell habe ich ein PPA zur Vervollständigung gewählt.

Was mir noch einfällt: Es gab mal Probleme mit der Fingerprint-GUI. Ich weiss nicht, ob das immer noch so ist, ich hatte die dann abgewählt, da da lange nichts passiert ist. Benutzt du die?

Ich ganz dunkel habe ich noch in Erinnerung, dass ganz am Anfang beim ersten Wechsel von Cinnamon auf Gnome-Shell ein Problem auftauchte, dass ich mich nicht einloggen konnte; ich habe mich dann nochmal unter Cinnamon eingeloggt, und dann ging es auch mit der Gnome-Shell. Ich weiss nicht mehr, wie es damals dazu gekommen ist.
 
ich hab die Kombi den ganzen Tag getestet, hatte mein x220 mit ins Büro genommen ;)
ich muss sagen das ich mich schnell an die Bedienung gewöhnt habe und sie mittlerweile sogar recht intuitiv finde. sehr schnell, bisher sehr stabil.
Fingerprint-GUI hab ich keine Probleme mit, da mein Maschinchen keinen FP-reader hat.

welche PPA hast du zusätzlich genutzt? ich hatte ja angefangen mit Cinnamon Mint 13, und die Installation ist ja quasi immer noch drunter. über zusätzliches Unity/Ubuntu, xfce und zwischenzeitliches Runterwerfen derselben mittlerweile ohne Cinnamon und ohne Unity. vermutlich hab ich alles irgendwie drin, was in der PPA steckt?
 
Cinnamon habe ich nicht gelöscht (immerhin ist es ja die Mint-Cinnamon Edition), aber wahrscheinlich macht das keine Schwierigkeiten. Ansonsten ist das System kaum von Ubuntu zu unterscheiden. Einzige Hinweise dafür sind noch das Mint-Update und einige optische Anpassungen der Gnome-Shell.

Ich meinte die PPAs
Code:
ppa.launchpad.net/gnome3-team/gnome3
ppa.launchpad.net/webupd8team/gnome3
(Ich glaube, nur das erste ist "wichtig".)
 
moin, ich habe via Synaptic gelöscht. da gabs keineAbhängigkeit. Allerdings habe ich nur nach Cinnamon gesucht, nicht nach Mint, Desktop oder Kombis aus den Worten.

was ist denn in den PPA?
 
gestern Abend wars mal wieder so weit.....Absturz des xservers. ich hatte kurz vorher wine + mp3directcut installiert, mp3cut und mp3wrap.
gugeln ergab, dass das anscheinend nicht so unbekannt ist, das der xserver mal abschmiert.

kann ich eigentlich nicht den ganzen Plymouth-"kram" löschen oder ist der zwingend und wichtig? so ganz verstehe ich den wiki nicht
 
linrunner hatte mir empfohlen, auf Dauer doch mal eine Neuinstallation zu machen. wenn ich dann mal irgendwann mehr Zeit und Muße finde, könnte ich das mal ins Auge fassen.
mein /home möchte ich natürlich behalten, daher hab ich gesucht und diese Seite gefunden. Gilt das noch so für die neueren Versionen von Linux? okay, mittlerweile hat man ext4 als Filesystem, aber sonst?
 
Keine Ahnung, der Installer dort ist aber uralt.

Bei der Installation einfach darauf achten, dass du die alte Home-Partition wieder als /home einbindest und dass du sie nicht formatierst. Am besten machst du aber trotzdem eine Sicherung, falls dir ein Fehler unterläuft.
 
Sichern ist immer das A+O, das mache ich sowieso automatisch per Wuala :)

es läuft mir ja nicht weg und drängelt nicht, denn aktuell läuft mein System schnell und stabil. Grund ist eher, das es mal Mint 13 mit Cinnamon war, nun quasi Ubuntu Gnome als Arbeitsfläche drüber ist und unten drunter ein Mint. Zusätzlich sind noch Paketquellen drin, die mir nemo anstatt nautlilus geben, und auch welche für gnome-Erweiterungen.
 
Ich bin kein Freund vom Übernehmen des Home-Verzeichnisses. Dort liegen zu viele Konfigurationsdateien, die Probleme mit unterschiedlichen Softwareversionen machen. Sogar ein einfaches Konsolen-Tool wie der midnight commander kommt unter Ubuntu 12.04 nicht mit der Konfiguration von 11.10 zurecht.
 
naja, sooo viele Daten hab ich auch nicht unter /home, die wären wahrscheinlich schneller eingespielt vom NAS als der Rest des Systems. Wie gesagt, es drängelt nix, da alles läuft.
 
Ich würde auch so wenig Config-Dateien aus /home übernehmen, vielleicht abgesehen von Firefox und Thunderbird. Das Übernehmen der alten kann zu merkwürdigen Effekten führen, bei denen man dann auf dem Schlauch steht. Lieber die Dinge neukonfigurieren, auch wenn es mehr Arbeit ist. Das gilt insbesondere für komplett neue Versionen von Desktops vom Gnome etc.

@Volvo-Berti
Mir scheint, die meisten deiner Probleme sind selbstgemacht. Ich würde an deiner Stelle einfach mal alle "überflüssigen" Repos deaktivieren, so dass nur noch die allerwichtigsten aktiv sind. Und dann vielleicht noch so eine Art "distro-sync" hinterher (so heisst das bei yum, weiss nicht wie bei apt-get).
 
Dirk, das ist bei mir so "gewachsen" aus dem Start mit Mint Cinnamon, dann zu xfce (was nur Probleme machte, also weg damit), dann Gnome. ich werde da mal schauen, was ich wirklich gebrauche, den Rest werde ich stückchenweise deaktivieren.

edit: ich habe nur die Paketquellen aktiv lt. screenshot
 
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