Mir leuchtet auch nicht ein, was dieses Tweak-Teature an zusätzlichem Nutzen bieten soll.
OpenShell ist nicht nur ein optisches Tewak-Tool für Freunde des alten Startmenüs, sondern es bietet viele Zusatzoptionen, die das Standard-Startmenü nicht bieten kann. Hier nur die Sachen, die ich zur Zeit nutze (es geht noch viel mehr):
- Ich kann die Jumplists konfigurieren, was mir mit dem Anpinnen von häufig genutzten Dokumenten einen schnellen Zugriff bietet . Außerdem habe ich damit Zugriff auf die zuletzt geöffneten Dokumente.
- Ich habe die zuletzt benutzten Programme im Schnellzugriff
- Ich kann mir häufig genutzte Programme direkt im anpinnen inklusive Zugriff auf die Jumplist - eine sehr schnelle Art der Navigation.
- Ein weiteres "Must-have"-Feature ist für mich "zeige Shutdown auch im Remote Desktop". Für mich viel praktischer, als Shutdown Shortcuts oder Skripte auf alle Rechner zu verteilen.
- Außerdem habe ich über OpenShell direkten Zugriff auf die Systemsteuerung. Da viele Dinge immer noch dort konfiguriert werden müssen, sehr viel praktischer als im Standard-Startmenü.
- Du hast Shortcuts für die letzten genutzten Programme und kannst diverse andere Shortcuts für die schnelle Bedienung definieren
- Du kannst dein ganzes Menü detailliert konfigurieren, inklusive der Suchbox und was genau sie suchen soll
Probleme hatte ich mit ClassicShell/OpenShell noch nie. Ich nutze es auf allen privaten Rechnern und auf allen Rechnern in der Firma. Die einzelnen Nutzer können sich selbst entscheiden, ob sie es nutzen oder nicht. Aber es gibt nur einen einzigen User, der das neue Startmenü haben will. Alle anderen finden OpenShell nützlicher.
Ich vermisse bei Win 10 jedenfalls nichts was es bei Win 7 noch gegeben hat und dann weg war.
Dann hast du vielleicht noch nie die Jumplists genutzt. Die wurden mit Win 8 eingeführt und waren neben den Änderungen beim Treibermodell die beste Neuerung des OS. Leider wurde die Funktion in Win 10 deutlich beschnitten: die Zahl der Dokumente wurde gekürzt und die Sortierbarkeit ist auch weg gefallen.
Und an das andere Aussehen im Startmenu gewöhnt man sich auch schnell wenn man sich dieser Challenge nur stellt.
Man riecht, worauf du hinaus willst: Nutzer von OpenShell sind einfach ewig Gestrige und einfach zu doof für das Startmenü... Manchmal sollte man bevor man etwas in eine Schublade steckt, nochmals genauer drauf schauen :-D
Nebenbei: Wer, wie ich, viele Tools auf dem Rechner hat, die nur 1-2 Mal im Jahr gebraucht werden, dann aber extrem Arbeitszeit sparen, nutzt gerne die Ordnerstruktur des alten Startmenüs. Ich kann mir bei so vielen Programmen oft nicht merken, wie das Tool heißt. Aber thematisch in Ordern / Unterordner sortiert finde ich es sofort wieder.
Du arbeitest sicherlich ganz anders und nutzt deine Rechner anders. Aber genau deshalb kannst du keine Aussagen dazu treffen, was für andere nützlich ist oder nicht.