Problem mit Rebuy

dödel

New member
Themenstarter
Registriert
11 Apr. 2016
Beiträge
102
Hallo liebe Thinkpad-Gemeinde,

ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben.

Vor ca. zwei Wochen, nachdem ich hier im Forum ein Nexus 5 erstanden hatte, habe ich mein geliebtes Blackberry Q10 an Rebuy verkauft (der Preisunterschied zu Ebay war, gebührenbereinigt, nur marginal und ich finde die Abwicklung dort immer sehr angenehm)

Kurz zusammengefasst:

- Das BB war, bis auf leichte Abnutzungen rund um die seitlichen Tasten sowie an der USB-Buchse in tadellosem Zustand
- Das BB ordentlich verpackt, in OVP + weiteres Füllmaterial im Karton + abgeschickt
- ca. 5 Tage nachdem das Paket bei Rebuy angekommen ist, wurde der Kauf aufgrund des schlechten optischen Zustands abgelehnt, das BB an mich zurück geschickt
- als ich das Paket öffnete, traf mich fast der Schlag: im Bereich neben dem Lautsprecher ist ein 1-2mm tiefes Loch, das Display völlig zerstört, der äußere "Metall"-Rahmen verzogen und außer einem kurzen blinken der Status-LED passiert nichts mehr wenn man es einschaltet
- daraufhin habe ich eine freundliche (ernstgemeint) Mail an den Kundenservice geschrieben und den Sachverhalt dargelegt. Woraufhin heute die Antwort kam, dass BB sei schon in diesem Zustand angekommen, ein Transportschaden könne ausgeschlossen werden da es keinen Vermerk über ein beschädigtes Paket gibt, man geht davon aus, dass das BB schon in diesem Zustand abgeschickt wurde. :cursing:
- Ich habe mindestens einen Zeugen der den einwandfreien Zustand beim Verpacken bezeugen kann (Ich habe es im Pausenraum verpackt und ein Kollege war fasziniert von den Tasten)

Nun, dass man das Q10 dort nicht haben will, damit könnte ich leben, ist ein schönes Gerät und das Nexus 5 kommt an die Empfangsleistung und Sprachqualität nicht ansatzweise heran. Aber der Totalverlust von Geld und Blackberry ist für mich nicht akzeptabel.

Wie würdet ihr da vorgehen? :confused:
 
Danke euch schon mal für den Input.

Wirklich eine nervige Sache. Auf der einen Seite hätte ich entweder für das Gerät oder aber gerade das Geld Verwendung. Auf der anderen Seite ist der Wert so gering dass es sich kaum lohnt sich mehrere Stunden damit auseinander zu setzten. Was natürlich juckt ist die Tatsache dass mir hier jemand einen Schaden zugefügt hat, wenn mir jemand einen Beule ins Auto fährt winke ich ja auch nicht einfach ab und lass es gut sein. Das zwikt schon an meinem Gerechtigkeitssinn. :zornig:

Zur IMEI: Joa, zumindest stimmt sie mit der auf der OVP überein und ich sehe keinen Indiz dafür dass es nicht mein Gerät ist (Abnutzungen am USB-Port passen und ich meine auch dass es die OVP ist die ich eingepackt habe (gleiches, nicht vollständiges Zubehör)). Wird die IMEI irgendwo in dem Konto gespeichert wenn man sich eins erstellt?

Strafanzeige: Das war auch mein erster Gedanke. Transportschaden schließe ich und Rebuy aus (ich da die OVP völlig in Takt ist, Rebuy weil das Paket unbeschadet dort ankam). Irgendwer im Hause Rebuy muss also den Schaden verursacht haben. Ob nun fahrlässig oder absichtlich? - Das weiß ich schlicht nicht. Da ich nicht beurteilen kann ob da nicht jemand mit Absicht das Teil an die Wand geworfen hat, kommt die Option für mich sehr wohl in Betracht. Zumindest muss sich Rebuy weiter mit dem Thema beschäftigen wenn sie Post von der Polizei bekommen, wenn ich dann in der ANzeige noch vermerke, dass ich selbige zurück ziehe sobald der Schaden reguliert ist, könnte dass ja dazu beitragen dass ich schneller oder überhaupt zu meinem Recht komme.

Zivilweg: Damit müsste ich mich noch befassen, ich hatte bisher noch nie etwas mit Anwälten zu tun. Da ich aber einen Zeugen habe, wäre das wohl eine Option.


Ich habe Rebuy jetzt noch mal angeschrieben, den Sachverhalt noch mal dargelegt, meine Optionen erwähnt. Mal abwarten was zurück kommt.
 
dödel,
Du kannst keine Anzeige zurückziehen.
Wenn eine Staatsanwaltschaft Deine Anzeige zur Prüfung erhält, ob es sich um ein strafbewehrtes Delikt handelt, dann wird durchermittelt. Es könnte lediglich sein, dass auf Grund eines zu geringen öffentlichen Interesse ein Verfahren eingestellt wird.

Die IMEI solltest Du nach dem Entfernen des Akkus im Akkuschacht oben links finden. Sonst wie immer bei Android-System unter Hardware, aber da sich das Gerät nicht mehr einschalten lässt, einfach mal in den Akku-Schacht schauen.
 
Du kannst keine Anzeige zurückziehen.
Da sind wir wieder bei dem Problem Betrug oder Sachbeschädigung.
Handelt es sich um das selbe Gerät, welches eingeschickt wurde und es kam kein Rechtsgeschäft zustande, fehlt es irgendwie an der Bereicherungsabsicht seitens Rebuy und der Betrug fällt als tangierter Tatbestand heraus. Ebenso der Verfolgungszwang gemäß dem Legalitätsprinzip.
Nimmt man die Sachbeschädigung als verletzte Rechtsnorm und konstruiert eine vorsätzliche Begehung drumherum, kann er den Strafantrag, nicht jedoch die Anzeige, nach 77d StGB zurückziehen. Das käme wahrscheinlich seinem ursprünglichen Vorhaben gleich.

Ob die Bindung der Rücknahme des Strafantrages an die Regulierung des Schadens statthaft ist, weißt du wahrscheinlich besser als ich. Da bin ich raus. :D
 
So, ich habe die ganze Sache dann doch auf sich beruhen lassen, auf meine E-Mails bekam ich inzwischen auch eh keine Antworten mehr, irgendwann wurde es mir dann zu doof.
Glücklicherweise habe ich in der Bucht einen Händler aus HK gefunden, der eine neue Displayeinheit für ~11€ inkl. Versand angeboten hat. Da habe ich zugeschlagen und nun läuft das Q10 wieder einwandfrei, der Einbau war erfreulich einfach.

Ich überlege jetzt ja mir den Spaß zu machen das Q10 erneut an Rebuy zu verkaufen, die Preise sind stabil geblieben und man bekommt dort immer noch etwas mehr als in der Bucht :thumbsup:
(diesmal dann natürlich mit Video vom Verpacken bis zur Post :facepalm:
 
Geht es dir eigentlich weniger um das Geld als um den Zeitvertreib? Mein Tipp: Meide solche Ankaufsplattformen, die arbeiten mehrheitlich mit ziemlich unseriösen Geschäftspraktiken. Und selbst wenn auf der Webseite nach Eingabe der ganzen Daten der eine Preis steht, wird ReBuy nach Erhalt bestimmt mindestens die Hälfte für irgendwelche angebliche Schäden abziehen und du hast dann einen weit niedrigeren Verkaufserlös als in der Bucht... Aber wie du willst, mir wäre es diesen Quatsch nicht wert...
 
wird ReBuy nach Erhalt bestimmt mindestens die Hälfte für irgendwelche angebliche Schäden abziehen
Kann ich so jetzt nicht bestätigen. Habe damals mein 16-35mm f/2.8 II an so eine Ankaufsplatzform (keine Ahnung mehr ob rebuy oder jemand anderes) und die haben flott und anstandslos den vorher ermittelten Preis bezahlt. Und der lag' deutlich über den, was ich auf dem Gebrauchtmarkt erzielt hätte - keine Ahnung wie die das finanziert habe, oder sie wussten nicht, dass das Objektiv an KB leider eine ziemliche Gurke ist und deswegen eigentlich nur zu schweinepreisen gebraucht gehandelt wird :D
 
Meide solche Ankaufsplattformen, die arbeiten mehrheitlich mit ziemlich unseriösen Geschäftspraktiken.
Nenne mir eine Ankaufs- oder Verkaufsplattform, die seriös ist :thumbsup:
Die wollen den Verkäufer schließlich ködern und dann trotzdem noch was dran verdienen. Das ist nicht unseriös, das ist Kapitalismus:thumbup:
Zustand eines gebrauchten Artikels ist nun mal nichts anderes als die "Meinung" des Käufers oder Verkäufers. Da gibt es keine einheitliche Regelung oder Vorgaben. Floskeln wie zB "dem Alter entsprechend" kann praktisch von neuwertig bis Schrott alles bedeuten.
 
Du hast natürlich recht, aber in dem Fall wollte ich einfach nicht pauschalisieren :D

Und wenn ich sehe, welche Ramschpreise ReBuy und Co. den Verkäufern zahlen und für wie viel sie es dann u.a. in der Bucht verkaufen, dann zweifle ich schon sehr an der Seriosität des ganzen. So bekommt man zB für eine gebrauchte Apple Watch Sport in bestem Zustand nur bis zu 100€, während man es in der Bucht gebraucht kaum für unter 200€ findet. Bis auf die Tatsache, dass man für eventuelle Angelegenheiten nach dem Verkauf nicht mehr verantwortlich ist, lohnt es sich eigentlich in rund 90% der Fälle, selbst zu verkaufen ...
 
Und wenn ich sehe, welche Ramschpreise ReBuy und Co. den Verkäufern zahlen und für wie viel sie es dann u.a. in der Bucht verkaufen, dann zweifle ich schon sehr an der Seriosität des ganzen. So bekommt man zB für eine gebrauchte Apple Watch Sport in bestem Zustand nur bis zu 100€, während man es in der Bucht gebraucht kaum für unter 200€ findet.
Was ist daran unseriös?
Ein Händler der unter 50% Gewinnspanne arbeitet, ist nicht überlebensfähig.
Die übliche Gewinnspanne im Handel liegt zwischen 60 und 250!%
Die meisten wissen gar nicht, wie "billig" eigentlich die Waren tatsächlich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber warum sollte ich die Ware zB an ReBuy verkaufen, wenn ich die Gewinn doch selbst behalten kann, indem ich etwa selbst verkaufe?
 
Weil du Rebuy ein Paket mit 500 DVDs schicken kannst und nicht 500 Pakete mit jeweils einer DVD versenden musst.

Ich weiß ja nicht, was deine Zeit so wert ist, aber je nachdem kann sich sowas absolut rechnen.
 
Ja, aber warum sollte ich die Ware zB an ReBuy verkaufen, wenn ich die Gewinn doch selbst behalten kann, indem ich etwa selbst verkaufe?
Wenn Du Gewinn beabsichtigst, sind Wiederverkäufer definitiv die falsche Adresse.
Soll es schnell, unkompliziert (und hoffentlich) unproblematisch gehen, nach dem Motto: hauptsache weg...dann ist es eine Überlegung wert.
Einen zwei Monate alten Ferrari würde ich jetzt auch nicht unbedingt zum Händler geben :thumbsup:
 
Geht es dir eigentlich weniger um das Geld als um den Zeitvertreib? Mein Tipp: Meide solche Ankaufsplattformen, die arbeiten mehrheitlich mit ziemlich unseriösen Geschäftspraktiken. Und selbst wenn auf der Webseite nach Eingabe der ganzen Daten der eine Preis steht, wird ReBuy nach Erhalt bestimmt mindestens die Hälfte für irgendwelche angebliche Schäden abziehen und du hast dann einen weit niedrigeren Verkaufserlös als in der Bucht... Aber wie du willst, mir wäre es diesen Quatsch nicht wert...

Sind das deine eigenen Erfahrung oder nur Vermutungen?
Ich habe bisher etliche Dinge an rebuy verkauft, völlig Problemlos, unkompliziert, schnell. Nachverhandlungen gab es zwei mal. Vom Auswählen des zu verkaufenden Artikels, über die Zustandsbeschreibung bis zum Ausdruck des kostenlosen Versandettikets sind es vielleicht 15 Mausklicks, das ist in 2 Minuten erledigt. Das Geld hat man innerhalb einer guten Woche auf seinem Konto.
Bei einem Artikel der nachverhandelt wurde ging es um ein IPad, ich hatte ein Case dazu gelegt da ich es nicht mehr mehr brauchte, dafür hat man mir dann 5€ geboten, das Angebot konnte ich mit einem Klick annehmen oder es mir kostenlos zurück schicken lassen.
Der zweite Artikel war ein Galaxy SII, das wollten sie nicht ankaufen weil es gerootet war, zur Auswahl standen dann für mich zwei Optionen: Kostenlose Entsorgung oder kostenloser Rückversand.
Preisnachverhandlungen gab es nie, und selbst wenn, dann kann man das neue Angebot immer noch ablehnen und bekommt die Ware kostenlos zurück geschickt.


Ja, aber warum sollte ich die Ware zB an ReBuy verkaufen, wenn ich die Gewinn doch selbst behalten kann, indem ich etwa selbst verkaufe?

Und wenn man selbst nicht in der Lage ist seine Ware anhand der sehr guten und ausführlich beschriebenen Bewertungskriterien zu bewerten, dann ist man selbst Schuld. Die Preisabstufungen in deren System sind auch nicht gigantisch groß wie du sagst, beim Nexus 5 zum Beispiel: "Wie Neu 103€" "Sehr gut 94€" "gut 71€" erst bei "akzeptabel" gehts dann runter auf 26€, aber letzteres wäre für mich auch eher Fall für die Mülltonne, bei ebay würde ich so ein Gerät als defekt anbieten.
Mein Gerät würde ich als "sehr gut" graden, wären 94€ innerhalb 2-3 Minuten bei ReBuy.
In der Bucht würde ich irgendwas zwischen 100 und mit Glück 130€ bekommen, dafür brauche ich aber 20-30 Minuten um vernünftige Fotos zu machen und eine verkaufsfördernde Artikelbeschreibung zu erstellen, dazu kommen dann die Fragen die ich beantworten muss, im laufe einer Woche bestimmt nochmal 20-30 Minuten. Dann gehen 10% an Ebay und ~2 an PayPal. Dann habe ich am Ende das Risiko einen Spaßbieter als Auktionsgewinner erwischt zu haben.
Angenommen alles läuft optimal bei ebay, ich bekomme 130€-12%=114,40€ abzgl. einem Betrag x mit dem ich meine Freizeit bewerte. Ich würde für 94€ an Rebuy verkaufen...

Natürlich muß man gucken ob es sich lohnt, bei neueren Geräten eher nicht, bei älteren kann man aber schon mal deutlich mehr oder zumindest gleich viel bekommen wie in der Bucht, erst recht wenn man die ganzen Gebühren und vor allem die Zeit mit einkalkuliert.
Ich selbst verzichte auch lieber auf ein paar Euronen wenn ich mir dadurch den ganzen Ebay-Heckmeck erspare (Fotos machen, Artikelbeschreibung, nervige "Was ist letzter Preis"-Fragen, Spaßbieter usw.)
Rebuy macht auch seinen Gewinn nicht durch extrem billigen Ankauf sondern durch teuren Verkauf, dafür bekommt man als Kunde 18 Monate Garantie, hat ein auf Herz und Nieren geprüftes Gerät, Rückgaberecht usw.


Das jetzt irgendein feiger Mindestlohnjobber mein Blackberry geschrottet hat, schiebe ich nicht dem System Rebuy in die Schuhe, das ist der Fehler eines Einzelnen. Das die Firma zu seinem MA hält und ihm glaubt, macht auch Sinn.
 
Das jetzt irgendein feiger Mindestlohnjobber mein Blackberry geschrottet hat, schiebe ich nicht dem System Rebuy in die Schuhe, das ist der Fehler eines Einzelnen. Das die Firma zu seinem MA hält und ihm glaubt, macht auch Sinn.
Selten so gelacht :D Stell dir vor, es wäre was höherpreisiges wie ein iPhone 6 oder so gewesen. Hättest du das ReBuy auch verziehen und die schuld auf den bösen kleinen Mitarbeiter geschoben ? :D

Warum hast du diesen Thread überhaupt aufgemacht, wenn du doch so gerne verzeihst und dir das ganze egal ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Selten so gelacht :D Stell dir vor, es wäre was höherpreisiges wie ein iPhone 6 oder so gewesen. Hättest du das ReBuy auch verziehen und die schuld auf den bösen kleinen Mitarbeiter geschoben ? :D

Warum hast du diesen Thread überhaupt aufgemacht, wenn du doch so gerne verzeihst und dir das ganze egal ist?


sag mal, geht es noch?! PN...

Nur weil Du etwas nicht nachvollziehen kannst können andere User hier Threads erstellen!

Sagt ja auch keiner was, dass Du Dir den ein oder anderen Post sparen solltest!


Davon abgesehen tust Du mir leid, wenn Dein Arbeitgeber nicht (mindestens) nach außen hin hinter Dir steht! Und da ist es eigentlich auch egal, welchen Fehler Du gemacht hast - das gehört intern geklärt aber nicht nach außen getragen!
 
Das hat jetzt erst einmal wenig mit hinter einem stehen zu tun. Der Arbeitgeber muss für die von seinen Mitarbeitern verursachten Schäden haften. Sachbeschädigung ist kein Kavaliersdelikt. ReBuy macht es hier sogar noch schlimmer und leugnet diese Sachbeschädigung, wälzt mit offenbar gezielten Lügen stattdessen die gesamte Schuld auf den Kunden ab (Wobei, da ist der Kunde aber wirklich selber Schuld, wenn er sich sowas gefallen lässt). Ohne ReBuy hier jetzt starke Vorwürfe machen zu wollen, finde ich, dass das keine Geschäftsgrundlage ist, besonders nicht wenn man zufriedene Kunden will (aber in der aktuellen Situation ist das ja eh irrelevant).

Mein Beitrag sollte weniger als allgemeiner Appell, keinen Thread zu solchen Themen mehr aufzumachen, verstanden werden, sondern mehr als Ausdruck von Missverständnis, warum man sich erst Rat einholt und es einem am Schluss doch egal ist.

Ich habe zu dem Thema jetzt aber nichts mehr zu sagen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Selten so gelacht :D Stell dir vor, es wäre was höherpreisiges wie ein iPhone 6 oder so gewesen. Hättest du das ReBuy auch verziehen und die schuld auf den bösen kleinen Mitarbeiter geschoben ? :D

Warum hast du diesen Thread überhaupt aufgemacht, wenn du doch so gerne verzeihst und dir das ganze egal ist?

1. Würde ich nie in die Gelegenheit kommen etwas in der Preisklasse eines IPhone 6 zu verkaufen, weder bei ReBuy noch Ebay. Tablets und Phone kaufe ich stets gebraucht und gebe nie mehr als 150€ aus, dementsprechend ist der Wiederverkaufswert entsprechend deutlich niedriger.

2. Auch bei einem IPhone 6 hätte ich es verziehen, wenn ich den Schaden für 12€ und ein bisschen Bastelspaß selbst beheben kann. Wäre der Schaden deutlich größer gewesen, hätte ich vermutlich anders gehandelt, aber das steht hier nicht zur Debatte da die Fakten nun mal andere sind.

3. Den Thread habe ich aufgemacht, um die Erfahrungen und seriöse Tipps von anderen zu bekommen. Sicherlich nicht um allgemeine Verteufelungen, die auf bloßen Verdächtigungen und eigenen Gedanken beruhen, zu lesen zu bekommen. Ich würde ja jede Wette eingehen dass du noch nie was mit Rebuy zu tun hattest, trotzdem unterstellst du ihnen unseriöse Geschäftspraktiken und nennst sogar konkrete Vorgehensweisen. Ich habe diese Erfahrungen noch nicht gemacht, Du?

4. Habe ich nirgends geschrieben dass es mir egal ist, sondern gesagt dass ich es auf sich beruhen lasse, da ich den Schaden selbst für 12€ gefixt bekommen habe. Eine größere Aktion (Anzeige, Anwalt etc.) ist die Sache einfach nicht wert, auch wenn ich am Ende höchst wahrscheinlich Recht bekommen hätte, steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Schaden.
Nur um meine Gerechtigkeitsempfinden zu befriedigen eine Anzeige machen und einen Anwalt einschalten? Nö, diese Emotion war nach ein paar Tagen verschwunden, da gibts echt wichtigeres.

5. Natürlich ist es die Schuld eines Einzelnen, der Typ der das Q10 ausgepackt hat, hat es fallen lassen oder sonst wie beschädigt und hatte dann nicht den Schneid es zu melden und hat sich mit einer Lüge aus der Sache gezogen. Dass die Firma dann zu ihm hält und ihm glaubt, finde ich nachvollziehbar, schließlich steht die Aussage eines Fremden gegen die Aussage eines Vertrauten.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

ReBuy macht es hier sogar noch schlimmer und leugnet diese Sachbeschädigung, wälzt mit offenbar gezielten Lügen stattdessen die gesamte Schuld auf den Kunden ab (Wobei, da ist der Kunde aber wirklich selber Schuld, wenn er sich sowas gefallen lässt). Ohne ReBuy hier jetzt starke Vorwürfe machen zu wollen, finde ich, dass das keine Geschäftsgrundlage ist, besonders nicht wenn man zufriedene Kunden will (aber in der aktuellen Situation ist das ja eh irrelevant).
.

Du verwechselt hier etwas, Rebuy ist genau genommen der Kunde, sie kaufen ja etwas von mir.
Die Dame mit ich später kommuniziert habe, kann auch nicht mehr machen als sich beide Standpunkte anhören und anhand dessen zu Urteilen. Wenn in deren Checkliste steht "Paket kam unbeschädigt an" "Display ist defekt" dann muss sie das so weiter kommunizieren.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dort viele Artikel eingehen die eben nicht in dem Zustand sind wie der Verkäufer angegeben hat, ob nun absichtlich oder einfach aufgrund einer Fehleinschätzung sei mal dahingestellt. Jedenfalls muss man sich als Firma mit so einem Geschäftsmodell in gewissem Rahmen auch davor schützen, sonst verkauft am Ende jeder seinen Elektroschrott und behauptet beim Einpacken war alles das Gerät neuwertig.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben