Phishing E-Mail, Anhang runtergeladen, was tun?

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ibmthink

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Hi,
meine Mutter bekam gestern eine E-Mail über eine Abbuchung über 6000€ von ihrem Visa-Konto. Panisch hat sie leider in diesem Moment den Anhang runtergeladen (eine ZIP Datei, nicht geöffnet, ich konnte sie leider nicht warnen). Leider hat sie erst danach dran gedacht bei Visa anzurufen. Sie wollte die Karte sperren lassen, der Supporter am Telefon hat ihr dann gesagt, dass dies eine Phishing-Email gewesen sei und geraten, den Anhang nicht zu öffnen, was aber schon zu spät war. Sie hat dann die ZIP Datein gelöscht und den Virenscanner (Avast) drüberlaufen lassen, der nichts gefunden hat.

Nun zu meiner Frage: Kann da trotzdem etwas zurückgeblieben sein? Und wenn ja, was tun? Neuinstallation? Dazu muss man sagen, dass es ihr T420i war und somit ihr Rechner, den sie auch in ihrer Praxis (Psychotherapeutin) als Arbeitsrechner einsetzt und womit sie auch ihr Konto verwaltet.

Gruß
IbThink
 
Echt??? Da kommt mir das kalte Grausen!!! Überzeugt! !Morgen mach ich mein Thinkpad platt und installiere alles neu!!! Danke..
 
So, genug meinen Account gekapert. Schluss damit. :D Thema also erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin die betroffene Mutter, lieben Dank für Eure Antworten! Meine Patientendaten machen mir weniger Sorgen... kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden interessiert, ob Hänschen Müller eine mittelgradige Depression hat... mein Online-Banking-Programm macht mir viel mehr Sorgen....

Eben! Recht hat die Frau Mutter. Was interessieren mich die Daten meiner Patienten! Hauptsache meine sensiblen Daten werden nicht "gestohlen"...
 
Ich bin die betroffene Mutter, lieben Dank für Eure Antworten! Meine Patientendaten machen mir weniger Sorgen... kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden interessiert, ob Hänschen Müller eine mittelgradige Depression hat... mein Online-Banking-Programm macht mir viel mehr Sorgen....

:pinch: Das kann nicht Ihr Ernst sein, Frau Kollegin?
 
"Psychotherapeuten" unterliegen in Deutschland der Schweigepflicht und eine Offenbarung von Patientendaten kann straf- und zivilrechtliche Folgen haben. (Für "Heilpraktiker für Psychotherapie" kann es je nach Vertrag/Vereinbarungen/... zivilrechtliche Folgen haben.)
Sofern die Daten also nicht anonymisiert gespeichert und geschützt sind, kann das stark ins Auge gehen, denn es scheint irrelevant zu sein, ob eine Offenbarung vorsätzlich oder fahrlässig geschieht.

Mal ganz davon abgesehen finde ich die Einstellung sehr bedenklich. Psychologie dürfte so ziemlich das sensibelste Umfeld überhaupt sein, mal abgesehen vielleicht von
Gynäkologie/Urologie.
Es dürfte niemanden interessieren ob sich Hänschen jetzt ein Bein gebrochen hat, aber mit der Information, dass Hänschen eine mittelschwere Depression, Angst vor Spinnen oder weiss nicht was hat, damit könnte man Hänschen richtig fertigmachen...

mfg Moskito
 
Mal ganz davon abgesehen finde ich die Einstellung sehr bedenklich. Psychologie dürfte so ziemlich das sensibelste Umfeld überhaupt sein, mal abgesehen vielleicht von Gynäkologie/Urologie.
Es dürfte niemanden interessieren ob sich Hänschen jetzt ein Bein gebrochen hat, aber mit der Information, dass Hänschen eine mittelschwere Depression, Angst vor Spinnen oder weiss nicht was hat, damit könnte man Hänschen richtig fertigmachen...

dito!
 
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