R6x Pfeiltasten rasten ein nach Wasserschaden

muenchnerBua

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Hallo,

nach dem ein größerer Tropfen Magnesium/Vitamin-brause-wasser auf die Pfeiltasten gekommen ist (so ein Mist - leitet ja bekanntlich besonders gut), habe ich diese rausgenommen und getrocknet so weit es ging (siehe http://thinkwiki.de/Erste_Hilfe_bei_Flüssigkeitsschäden#Fl.C3.BCssigkeit_auf_der_Tastatur). Als ich die Tastatur entfernte, sah ich auf der Rückseite einen kleinen Tropfen, den ich abwischen konnte, d.h. die Flüssigkeit ist durch die Tastatur "durch".

Nun habe ich die Tasten wieder eingesetzt, nachdem ich sie in einem sehr warmen und trockenen Raum habe stehen lassen - aber die Tasten lassen sich nun nicht mehr so gleichmäßig drücken wie davor. Die Tasten lassen sich zwar drücken aber nur unter mittlerem / hohem Druck. Die gehen beim Drücken, nicht "gleichmäßig runter" sondern die obere Hälfte lässt sich leichter drücken als die untere Hälfte der Tasten.Ich krieg's (so denke ich) nicht hin die Tasten wieder mechanisch gescheit einzusetzen.

Wenn ich die Tasten ganz fest drücke, dann rasten sie ein und ich muss sie mit einem spitzen Gegenstand "hochholen".

Betroffen sind nur die Tasten "links", "rechts" und "unten".
 
Lege die Tastatur in isopropylalkhol ein. Theoretisch reicht auch reintropfen an den betroffenen Tasten und dann öfter drücken. Hab ich mit einer Apple Desktop Tastatur schon so gemacht.
Hab da allerdings Spiritus verwendet :facepalm::D
 
Isopropanol >75% + Pinsel sind Deine Freunde, wenn es um das "Waschen" der Tastatur(mechanik) geht... Tastenkappen am besten vorher entfernen und die Tastatur vor dem Wiedereinbau gut trocknen lassen.
 
Hab mal eine wasser- und schmutzgeschädigte Tastatur aus einem Consumernotebook von Packard-Bell erst in der Spülmaschine gewaschen, danach in Isopropanol gebadet und anschließend 24 Stunden im Heizungskeller trocknen lassen.... Was soll ich sagen - war sauber und hat funktioniert.
Die Dinger halten also einiges aus :D Keine Scheu vorm Isopropanoleinsatz - wenn vielleicht auch nicht so rabiat.
 
Ja, die Mechanik ist verklebt, da setzt Isopropanol auch an.
 
ich denke es ist eher ein Mechanikproblem?
verursacht durch klebrige Rückstände, die mit den genannten Methoden mehr o weniger entfernt werden.

Isopropanol als letztes Spülmittel bindet dann ggf die Wasserreste,
in hoher Konzentration "reisst" es das Wasser beim Verdunsten quasi mit sich in die Luft,
wg der Kapillarwirkung zwischen den Folien klappt das mit einer Tastatur wesentlich schlechter als zB mit einem mainboard,
ist vmtl besser nur mit iso zu arbeiten oder ne günstige tasta mit unbeliebtem Sprachlayout zu besorgen und Kappen zu wechseln.


btw, hja hatte mal geschrieben dass um seine Thinkies herum ein "Lufthoheitsraum" existiert,
in den kein offenes Gefäss mit Flüssigkeit eindringen darf. :D
 
btw, hja hatte mal geschrieben dass um seine Thinkies herum ein "Lufthoheitsraum" existiert,
in den kein offenes Gefäss mit Flüssigkeit eindringen darf. :D

Dann möge hja bitte asap Schl.-Holst. heimsuchen und sein Lager draussen aufschlagen... vllt. hält's dann hier 'mal auf zu schiffen :cursing:
 
Also, ich hab beim Wiedereinbau die Tastatur nicht ganz reingesteckt, wodurch die Tastaturplatine, v.A. im unteren Teil, unter Spannung stand. Jetzt hab ich die Tastatur nochmal richtig eingesetzt und alles funktioniert wie davor und die Tasten gehen normal.

Nachwievor denke ich, Isopropanol ist eine gute Idee da die Flüssigkeit ja eindeutig in die Tastatur gelangt ist (ich konnte den Tropfen auf der Rückseite der Tastatur abwischen...).

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