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Einige haben es vielleicht vorgestern in den Nachrichten gehört, dass wieder Datensätze mit geklauten Passwörtern aufgetaucht sind. Auch Heise berichtet darüber:
Wer wissen will, ob seine Mailadresse mit zugehörigem Passwort davon betroffen ist, kann die bei https://haveibeenpwned.com/ nachprüfen.
Umgekehrt lassen sich zwar auch Passwörter daraufhin überprüfen (https://haveibeenpwned.com/Passwords), nur erfährt man (ais verständlichen Gründen) zu zugehörige Mailadresse nicht. Im ungünsigsten Fall können zig-Tausende das gleiche Passwort verwendet haben (z.B. "123456").
Hierbei beachten:
Mir persönlich reicht die Abfrage der Mailadresse.
Sehr wahrscheinlich sind geleakte Passwörter bei Adobe, LinkedIn, Dropbox und anderen Diensten, die in den letzten Jahren wegen gehackter Nutzeraccounts in der Presse aufgetaucht sind. - Zumindest hat dies die Stichprobe einiger Firmen-Emailadressen in "meiner" Firma ergeben.
Von welchen Webseiten die Datensätze entwendet sein könnten, kann man lau dem o.a. Heise-Artikel hier nachsehen:
https://pastebin.com/UsxU4gXA
Eine riesige Sammlung mit Zugangsdaten zu Online-Diensten zirkuliert in Untergrund-Foren. Die Passwörter von Millionen Nutzern sind betroffen.
Troy Hunt, Betreiber der Passwort-Sicherheits-Webseite Have I Been Pwned (HIBP), hat eine riesige Sammlung mit E-Mail-Adressen und geknackten Passwörtern im Netz gefunden. Insgesamt finden sich darin knapp 773 Millionen unterschiedliche E-Mail-Adressen und 21 Millionen unterschiedliche Passwörter. Die Sammlung umfasst insgesamt über eine Milliarde Kombinationen aus beidem. In dem Untergrund-Forum, in dem Hunt ihn entdeckte, wurde der Datensatz unter dem Namen "Collection #1" gehandelt. Die Daten scheinen aus den unterschiedlichsten Quellen zusammengetragen worden zu sein und alle Passwörter liegen im Klartext vor.
Wer wissen will, ob seine Mailadresse mit zugehörigem Passwort davon betroffen ist, kann die bei https://haveibeenpwned.com/ nachprüfen.
Umgekehrt lassen sich zwar auch Passwörter daraufhin überprüfen (https://haveibeenpwned.com/Passwords), nur erfährt man (ais verständlichen Gründen) zu zugehörige Mailadresse nicht. Im ungünsigsten Fall können zig-Tausende das gleiche Passwort verwendet haben (z.B. "123456").
Hierbei beachten:
Auch hier speichert Hunt nur Hashes und keine Passwörter im Klartext und überträgt nur Teile der Hashes, damit er selbst und ein mithörender Angreifer nicht auf das eingegebene Passwort schließen können. Trotzdem sollten Sie abwägen, ob Sie dort ein Passwort eingeben wollen. Hunt gibt sich alle Mühe, die Daten, die an seine Seite übermittelt werden, nach dem aktuellen Stand der Technik zu schützen. Trotzdem gilt eigentlich die Regel: Gib niemals ein Passwort irgendwo auf einer Webseite ein, außer es handelt sich um das Passwort-Feld der Seite, zu der es gehört.
Mir persönlich reicht die Abfrage der Mailadresse.
Sehr wahrscheinlich sind geleakte Passwörter bei Adobe, LinkedIn, Dropbox und anderen Diensten, die in den letzten Jahren wegen gehackter Nutzeraccounts in der Presse aufgetaucht sind. - Zumindest hat dies die Stichprobe einiger Firmen-Emailadressen in "meiner" Firma ergeben.
Von welchen Webseiten die Datensätze entwendet sein könnten, kann man lau dem o.a. Heise-Artikel hier nachsehen:
https://pastebin.com/UsxU4gXA