P70 Batterie entlädt sich trotz Netzkabel

moorhead

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Hallo zusammen!

Eine Sache macht mich bei meinem neune P70 grad doch stutzig...
Es ist seit Stunden am Netzkabel, wird kaum beansprucht außer für nen Webbrowser und trotzdem entlädt sich der Akku Stück für Stück. Zumindest zeigt er mir das unten an. Sehr seltsam.
Prozesse laufen keine aufwändigen im Augenblick, so weit ich das sehen kann im Ressourcenmonitor.

Hat jemand ne Idee, was das sein kann?

VG M
 
Betriebssystem ist Win 7.

Nachdem grad kontinuierlich der angezeigte Akkustand bis auf 30% gesunken ist (alle 30sek 1% weniger) so wird er nun nach etwa 20 weiteren Minuten mit 53% angezeigt. Er steigt und steigt grad in ähnlichem Tempo... Seltsam.
 
Dass das Netzkabel am ThinkPad steckt, heißt ja noch lange nicht, dass das Netzteil auch Strom liefert. Z.B. haben die Mickymaus-Stecker die schöne Eigenheit von alleine aus der Netzteilbuchse zu rutschen. Eine weitere Möglichkeit wäre eine gewollte Entladung über den Energienager zwecks Rekalibration des Akkus.
 
Nun zeigt er 67% an.

Also das Kabel steckte drin und Windows sagte mir "wird aufgeladen". Auch der Stecker wurde angezeigt in der Symbolleiste.
Ich glaube ich habe zwischenzeitlich das Netzkabel mal raus und wieder rein gesteckt. Und zwar anders herum. Aber ob das nen Unterscheid macht? Kann ja eigentlch nicht sein..

Rekalibration des Akuus? Sowas macht der manchmal? Könnte vielleicht sein. Ist ja das erste Mal am laden...
 
Ich würd's mal über Nacht im ausgeschalteten Zustand am Netz hängen lassen und morgen schauen, wie es sich im Akkumodus verhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat Lenovo eine automatische Erstkalibrierung nach dem ersten Einschalten einprogrammiert ;)

Kleiner Schwerz, ich denke einfach das Netzteil ist nicht richtig gesteckt. Aber 2% pro Minute ist eine Miserable Akkulaufzeit, dein Gerät muss auf Höchstleistung betrieben worden sein!
 
nu 91%

Ich mag noch nicht glauben, dass es nicht richtig steckte. Es wurde halt als Netzkabel von Windows erkannt. Kann das auch nicht nachvollziehen grad. Vorhin lüftete er auch recht stark, als würde er richtig arbeiten. Der Ressourcenmonitor sagte dazu nichts ungewöhnliches. Seltsam. Aber gut, nun gehts ja grad...

Im Energiemanager zeigte er übrigens zum einen an "wird geladen" und zum anderen aber nur einen kleinen Strich "-" bei "vollständig geladen in:"
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die CPU voll ausgelastet ist, holt sich der Rechner bei kleineren Netzteilen zusätzlich Energie aus dem Akku, bis die CPU wieder normal belastet wird.
 
Wenn die CPU voll ausgelastet ist, holt sich der Rechner bei kleineren Netzteilen zusätzlich Energie aus dem Akku, bis die CPU wieder normal belastet wird.

...mein Netzteil hat 230W.. Wie groß soll es denn noch werden?

Es kam übrigens nicht mehr vor bisher. (OK, hab auch kaum am Rechner gearbeitet) Aber es ist bei 100% wie geplant.
Meint ihr nicht, dass es ein gezieltes Vorgehen vor dem ersten Aufladen gewesen sein könnte? Also damit der Akku einmal bewusst entladen wird?

Oder zeigt der Stecker evtl schon eine Verbindung an, obwohl noch kein Strom fließt? Hat doch keinen mechanischen Schalter...
 
Kaum, denn der Wechselstrom aus deiner Steckdose tut das sowieso 100 mal pro Sekunde.
eigentlich tut er das nicht. die phase bleibt immer auf der selben seite... sollte aber trotzdem egal sein
...mein Netzteil hat 230W.. Wie groß soll es denn noch werden?

Es kam übrigens nicht mehr vor bisher. (OK, hab auch kaum am Rechner gearbeitet) Aber es ist bei 100% wie geplant.
Meint ihr nicht, dass es ein gezieltes Vorgehen vor dem ersten Aufladen gewesen sein könnte? Also damit der Akku einmal bewusst entladen wird?
spricht zumindest alles für einen kalibrierdurchgang... wofür auch immer
Oder zeigt der Stecker evtl schon eine Verbindung an, obwohl noch kein Strom fließt? Hat doch keinen mechanischen Schalter...
den eingesteckten stecker kann es erkennen... sollte trotzdem keinen ladevorgang anzeigen...

aber das hast du ja schnell im selbsttest ausprobiert ^^
 
Kaum, denn der Wechselstrom aus deiner Steckdose tut das sowieso 100 mal pro Sekunde.
eigentlich tut er das nicht. die phase bleibt immer auf der selben seite... sollte aber trotzdem egal sein
Ich glaube, du solltest dich nochmal mit den Grundlagen von Wechselstrom und Gleichstrom auseinandersetzen :)
Ja, alles ist eine Frage des Bezugspotentials - aber Linrunner hat schon Recht, anders herum einstecken macht wenig Sinn, wenn der Strom in den zwei Kontakten eh 100 mal pro Sekunde die Richtung wechselt. Da ist es auch egal, dass man das eine Potential "Phase" nennt und das andere "Null".
 
Linrunner hat schon Recht, anders herum einstecken macht wenig Sinn, wenn der Strom in den zwei Kontakten eh 100 mal pro Sekunde die Richtung wechselt.
du solltest zitate nicht aus dem kontext reißen...
die phase wechselt trotzdem nicht den pol am stecker... was bei drehen des steckers aber der fall wäre. was aber , wie ich auch schrub, bei dem netzteil keine rolle spielen sollte
Da ist es auch egal, dass man das eine Potential "Phase" nennt und das andere "Null".
und egal ist das definitiv nicht,... den einen kontakt kannst du anfassen, den anderen besser nicht...;)
 
die phase wechselt trotzdem nicht den pol am stecker... was bei drehen des steckers aber der fall wäre. was aber , wie ich auch schrub, bei dem netzteil keine rolle spielen sollte

und egal ist das definitiv nicht,... den einen kontakt kannst du anfassen, den anderen besser nicht...;)

Ich kann mich nochmal wiederholen:
Ich glaube, du solltest dich nochmal mit den Grundlagen von Wechselstrom und Gleichstrom auseinandersetzen
Ob wir die Kontakte nun Phase und Null oder blau und braun nennen, ist natürlich egal - deswegen hast du Recht, wenn man den Stecker dreht, tauscht man braun und blau bzw. Phase und Null an den Kontakten. Was aber wie gesagt nichts ändert. Ja, man kann Null meist anfassen, weil der normalerweise auf Erde gezogen wird. Das ändert aber nichts daran, dass die Spannung zwischen Phase und Null 100x in der Sekunde ihre Polarität ändert. Dabei ist es egal, ob ich mir nun Phase oder Null anschaue. Der einzige Unterschied ist, dass man 180° Phasenverschiebung hat, je nachdem ob man Phase zu Null oder Null zu Phase betrachtet. Und deswegen ist es egal, wie rum man einen Stecker einsteckt.
 
Hab ich bezüglich der auswirkung von wechselstrom auf das netzteil irgend etwas anderes behauptet?
 
Och komm, wollen wir nun wirklich Haare spalten? Erst der Vorwurf, ich hätte ein Zitat aus dem Kontext gerissen - obwohl es 1:1 so aus deinem Beitrag stammt, jetzt die Haarespalterei, was du allgemein oder im Bezug aufs Netzteil oder sonstwie behauptet hast? Ne, ich bin raus... Fakt ist: Stecker anders herum einstecken bringt nichts, denn so wie von linrunner geschrieben passiert das eh 100x pro Sekunde. Da kannst du weiter protestieren oder eben doch zustimmen. Es ist halt so ;)
 
Ich hatte irgendwann tatsächlich mal das Phänomen, dass an einem ThinkPad keine Netzwerkverbindung (via Kabel) möglich war, was sich durch Drehen des Schukosteckers beheben ließ (reproduzierbar!). Gut, letztlich lag es an einer leicht angegriffenen Elektroinstallation, aber immerhin hat das Drehen des Steckers etwas ausgemacht, doch das nur am Rande ... (Und ja, mir sind die Grundlagen von Gleich- und Wechselstrom geläufig.)

Was mich mal interessieren würde: In welchem Intervall hat sich der Akku entladen? Also bei wieviel Prozent ging es los und wann hat es (oder Du?) aufgehört?

VG

Smoerrebroed
 
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