P52/72 P52 thunderbolt Audio Device Störgeräusche

TauTau

New member
Themenstarter
Registriert
4 Mai 2025
Beiträge
3
Hi,

Wir nutzen als Band einen Laptop für diverse Samples etc. Wir haben uns ein Lenovo P52 refurbished geholt, als Ersatz für ein HP Z-Book, das immer Probleme mit einem zusätzlichen thunderbolt Display hatte. Dummerweise haben wir jetzt ein schlimmeres Problem mit dem Lenovo, es gibt extreme Störgeräusche auf unserem Presonus Quantum 2626. Alle Treiber sind aktuell, thunderbolt Firmware und Software auch. Ich habe eine Aufnahme zur Demonstration erstellt (Brumm und Static Noise ignorieren, die kommen daher dass ich hier unser Rack per XLR out mit einem weiteren USB-Audio-Device für die Aufnahme verbunden habe, also Brummschleife usw. Relevant sind die hohen "hiss" Geräusche, die auch direkt am Presonus Ausgang anliegen). Das Beispiel ist hier einfach ein YT Video, der Windows Soundausgang wurde auf den Presonus Main-Out gestellt.
Das HP Z-book hat *dieses* Problem nicht (dafür wie gesagt andere, weshalb wir ja den Lenovo geholt haben ;))
 

Anhänge

Relevant sind die hohen "hiss" Geräusche, die auch direkt am Presonus Ausgang anliegen. Das Beispiel ist hier einfach ein YT Video, ....

YT-Video ist keine Referenz, da Latenz- und Decoderfehler. Eine WAV-Datei mit abgeschaltetem Netz (WLAN, LAN und Bluetooth) ist eine Referenz.

.... der Windows Soundausgang wurde auf den Presonus Main-Out gestellt.

Das ThinkPad nimmt über den analogen Windows Soundeingang seinen eigenen Thunderbolt-YT-Ton vom Presonus Main-Out auf?

Sind Ausgang oder Eingang schlicht und einfach übersteuert?
 
Zuletzt bearbeitet:
YT war der einfachste Vergleichstest... die Geräusche treten bei jeglichem Signal das durch den Presonus geht. Normalerweise läuft auf dem Rechner Reaper als DAW und alle Spuren sind separat zu Ausgängen vom Presonus geroutet + nochmal zu unserem In-Ear System. Übersteuerungen wären an einem dieser Systeme sichtbar. Zudem: tausche ich den Lenovo gegen das Z-Book (mit identischer Reaper Installation/Konfiguration), sind die Geräusche weg, es liegt also an dieser Kombination.
Die Beispielaufnahme war aus dem Grund nicht so einfach zu bewerkstelligen, ich bin aus einem der Ausgänge des Presonus in den Eingang eines Behringer USB Audio Interfaces gegangen, der an meinem Privatrechner hängt, und habe da die Aufnahme gemacht... die Verbindung hat entsprechend zusätzlichen Brumm und Statische Geräusche erzeugt, die aber hier nicht relevant sind, sondern eben nur die crackling Geräusche die dem Ton folgen. Ich versuche mal eine isoliertere Situation zu erzeugen (evtl. geht ja der Windows Audio-Recorder)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

so, ich hab jetzt ein cleaneres Environment geschaffen indem mich mit meinem Asus notebook ohne Stromversorgung aufgenommen habe (btw, das hatten wir vor dem Z-Book genutzt, auch das hat das Problem nicht...). Die .wav Dateien sind zu gross zum hochladen, deshalb dropbox links. Das sind samples die wir auch so in einem Song haben...
original:
aus dem Presonus:
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich hab jetzt ein cleaneres Environment geschaffen indem mich mit meinem Asus notebook ohne Stromversorgung aufgenommen habe

Sorry, aber Du hast Dein "PreSonus Quantum 2626 Audio Interface" nicht ganz verstanden. Es wurde konzipiert, um über

  • 8 Mikrofoneingänge
  • einen optischen Eingang
  • einen SPDIF-Eingang
  • einen MIDI-Eingang
  • einen Thunderbolt-Eingang
Musik einzuspeisen, und diese dann wieder über
  • mehrere spezielle Mikrofonausgabekanäle
  • einen optischen Ausgang
  • einen SPDIF-Ausganggang
  • einen MIDI-Ausgang
  • einen Kopfhörer Ausgang
  • einen Thunderbolt-Ausgang
  • einen PreAmp-Ausgang (Vorverstärker)

auszugeben. (So sieht es zumindest auf den Bildern aus, in den 80ern sagte man Mischpult dazu.) Der Schwerpunkt des Gerätes liegt eindeutig auf den 8 Mikrofoneingängen und der Ausgabe mit einem Thunderbolt-Interface mit 1 ms Latenz für eine Aufzeichnung auf dem PC. Der ganze technische Rest ist quasi Zugabe, um auch Studioaufnahmen produzieren zu können.

Wenn man also schon naiverweise analoge Aufnahmen über den analogen Soundeingang eines Laptops macht, dann bitte nicht über den PreAmp-Out, sondern wegen der Independenz über den Kopfhörer-Ausgang, der auch hochohmige Abnehmer bedienen kann. Außerdem kann man am Kopfhörer-Ausgang vorhören, ob der Echo-Effekt auch dort auftritt, denn dann wäre es nicht das ThinkPad.

Absolut sinnvoll wäre es aber, digital zu bleiben: Musikalische Nicht-Mikrofon-Einspeisung z.B. über den optischen Eingang und Ausgabe/Aufzeichnung über den Thunderbolt-Port, samt Vorhören per Kopfhörer. Da kann dann nichts schiefgehen und man braucht den Behringer nur, um das optische Signal für das Interface zu erzeugen.

Also: Tonerzeugung -> USB -> opt. Ausgang Behringer -> opt. Eingang PreSonus-Interface -> (Kopfhörer vorhören) -> Aufzeichnung via Thunderbolt.
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast nicht verstanden, dass ich seit ca. 20 Jahren mit Audio Interfaces arbeite. Der Schwerpunkt liegt nicht zwingend auf der Aufzeichnung, sondern genauso auf der Ausgabe. Du hast auch nicht verstanden, dass ich den Behringer nur zur "Beweis-Aufnahme" genutzt habe, um ein Beispiel posten zu können. Das Störsignal liegt *nur mit dem Lenovo* auf allen Ausgängen des Presonus genauso wie auf dem per Adat angebundenen In-Ear Interface.
Was ich hier verstanden habe: Du hast keine Ahnung von Studio-Technik. Nutze ich das Presonus so wie "du dir dein Ideal denkst", also nur die Eingänge nutzend, an den Main-Out dann meine Studio-Monitore (die ich für recording logischerweise auch habe), *und* ich tue das ganze mit dem Lenovo-Laptop (was dumm wäre, weil ich dafür eine weitaus bessere Xeon Workstation habe), hätte ich auf den Studio Monitoren genau die gleichen Störgeräusche, weil sich am Setup bzw. Signalweg nichts ändert.
Man muss nunmal die Ausgänge eines Audio Interface auch nutzen, wenn man was hören will. (Und wenn ich jetzt kleinlich bin: Die Störgeräusche sind auch auf dem Kopfhörerausgang des Presonus)
Aber ich glaube das ist hier das falsche Forum, da hier zu wenig Audio / oder thunderbolt Know-How ist. Mein Problem dabei war einfach; wenn ich das im Presonus Forum poste, und schreibe "mit dem Z-Book und dem Asus tritt das Problem nicht auf" (was du scheinbar immer noch nicht verstanden hast), kriege ich als Antwort "dann liegts am Lenovo". Was auch logisch klingt. Deswegen habe ich hier gepostet.
Btw, ich habe mir jetzt ein refurbished Macbook bestellt, bei dem ich jetzt schon sagen kann, das Problem wird nicht auftreten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ahja, und nur zum Spass und weil ichs kann, das genau umgekehrte Setup: Presonus an meinem Asus Zenbook (read: Quelle), Behringer UMC204 am Lenovo (read: Ziel), Audio am Asus über Presonus ausgegeben, Aufnahme über Lenovo mit Behringer, Ergebnis im Anhang (jetzt als mp3 weil das "WAV ist viel besser als mp3" seit den 90ern out ist). Keinerlei Störgeräusche, somit der vollständige Beweis: Nur mitm Lenovo gibts Probleme. (und ich mag die Marke sehr)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ChatGPT hat's gelöst ;)

Top! Danke für die Rückmeldung – das bestätigt den Verdacht:
Die Thunderbolt-Security-Einstellung im BIOS („User Authentication“) hat offenbar den Datenstrom gestört oder zumindest unregelmäßig behandelt – bei Audio ein typisches Problem.


Mit „None“ wird die Verbindung vollständig freigegeben, was bei professionellen Audiointerfaces wie dem Quantum 2626 oft notwendig ist, da sie sehr direkt und „nativ“ über PCIe kommunizieren.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • IT Refresh - IT Teile & mehr
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben