Outlook pst Datei in Thunderbird importieren und zwar nur die Kontakte

Moonduck

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Derzeit möchte ich meine Kontakte von Outlook (2003) in Thunderbird importieren. Irgendwie funktioniert das aber nicht richtig.
Ich erhalte z.B. nur meine Bemerkungen in den Adressen aber die zugehörigen Daten wie z.B. Strasse und Ort werden nicht mit portiert.

Habe es mit folgendem Link probiert:
Anleitung die nicht funktioniert

Das Program Outlook Viewer taugt leider nichts, da es keine *.eml Dateien erzeugt sondern nur immer vcf.

Kennt jemand eine funktionierende Methode bei der die komplette Adresse eines Kontaktes mit dem Notizfeld übernommen wird?
 
Ich würde auf ein aktuelles Outlook updaten und es noch einmal versuchen....
 
der Umstieg ist ein bisschen kniffelig, aber möglich. So wie @laptopheaven es sagte, solltest du vcf erzeugen und diese dann importieren.
Man kann auch ein gesamtes Paket erstellen lassen mit allen Kontakten, aber ob das dann glatt läuft?
 
Müssen die Kontakte zwangsweise lokal in Thunderbird sein oder kommt ein Cloud-Konto in Frage, auf das Thunderbird zugreift bzw. mit dem ein Sync erfolgen kann?

Grüße Thomas
 
Warum? Man kann sie z.B. von verschiedenen Orten und Geräten aus nutzen. Oder man muss sich nicht groß darum kümmern, wie die Daten von einem zum anderen Programm gelangen. Oder auch, wenn man ein neues Gerät mit seinen Kontakten bestücken muss.

Grüße Thomas
 
Diese Bequemlichkeit hat nicht selten zur Foge, dass solche Kontakte später irgendwo im Netz auftauchen und massenhaft Spam erhalten.
 
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Das ist doch Schwarzmalerei. Millionen User habe ihre Kontakte bei, Google, Microsoft oder Apple und dass millionenfach Spam überall aufläuft, entspricht weder meinen persönlichen Erfahrung bei mir selbst und in meinem Umfeld, noch ist davon permanent zu lesen.

Grüße Thomas
 
150 Mio identifizierte Spam Emails pro Tag im Jahr 2018 alleine bei GMX und Web.de sind wohl Geisterfahrer.

Auf 2024 bezogen:
Die Menge an abgewehrten Spam-Mails bei Deutschlands größten E-Mail-Anbietern WEB.DE und GMX steigt. Im dritten Quartal 2024 haben die beiden Dienste wöchentlich rund 1,9 Milliarden potenziell gefährliche E-Mails aus dem eingehenden Nachrichtenstrom herausgefiltert. Im Vorjahresquartal waren es noch 1,4 Milliarden.
Quelle: Web.de

Merke, was ein Einzelner an Erfahrung NICHT macht, ist nicht automatsch "nicht existent".
Was nicht ständig in den Medien erwähnt wird, existiert nicht?
 
So war das keinesfalls gemeint. dennoch denke ich, dass die meisten Spam-Attacken nicht aufgrund der großen Cloud-Anbieter stammen. Hackangriffe auf Händler oder Institutionen usw. dürften viel mehr ursächlich sein.
 
Bekannterweise haben wir inzwischen nur mehr zwei Betriebssysteme für Mobilfunkgeräte.
Beiden ist eine ausgeklügelte Kontakteverwaltung gemein. Vulgo cloud.
Es langt eine bescheidene App am Gerät welche die Kontakte absaugt und volia wir haben was wir brauchen. Das geschieht völlig unbemerkt und auch noch vom Nutzer der App abgenickt.
Das sind leider inzwischen unumkehrbare Tatsachen und die wirklich einzige Möglichkeit dagegen eben Daten und Programme in eigenen Händen zu behalten.
Übrigens mein Liebllingslink zum Thema:

https://www.gnu.org/philosophy/who-does-that-server-really-serve.html

Ich behaupte es mal frei raus: würden keine Filter bei den Mailprovidern aktiv sein würde der weltweite mailverkehr innert Stunden kollabieren.
 
Die Kontakte müssen aber nicht zwangsläufig in der Cloud sein. Bei iOS kann ich das entscheiden, ob die mit Apple verbunden werden oder nicht.

Und ja, die Filter sind echt gut, bei Posteo hatte ich noch nie Spam, und das seid Jahren!
 
Generell würde ich auch gern mal alles proprietäre Zeug aus meinen Outlook-Dateien in den Donnervogel umziehen, damit ich nach Ende der Windows-Ära noch an meine Mails komme. Aber... *ächz*
 
Das hat aber damit nichts zu tun, zumindest nicht direkt. Wenn die Mailkonten als imap eingerichtet sind, liegt doch alles beim Provider auf dem Server.

Und im Thunderbird kannst du später auch dein Profil sichern und das dann ganz einfach auf dem neuen Rechner importieren
 
Auch wenn ich den verlinkten Artikel nur überflogen habe, da kommt jemand mit der "Allerwelts-Keule" nicht kontrollierbarer "proprietärer" Software daher. Auf dieser Basis kann ich die ganze Welt anzweifeln und im Weiteren wird der hier ins Spiel gebrachte Punkt der Datensicherheit bei Cloudspeicherung gar nicht angesprochen, geschweige den erörtert.
Aber sei es drum, wenn ich kein Vertrauen in proprietären Software, die sich im speziellen Falle hier wohl auf die nicht kontrollierbaren Anwendungen bei den Cloud-Anbietern beziehen dürfte, kann ich bzgl. meiner eigenen Umgebung - Betriebssystem plus Software - zwar auf Open-Source Produkte setzen, muss mich dann aber konsequent auch von jeglicher kommerzieller Anwendung verabschieden. Ganz egal ob ich ein Bahnticket erwerben möchte bei Amazon ein Buch kaufe, meine alte Hardware bei Ebay verticker oder das TP-Schnäppchen hier aus Forum erwerbe und es per PayPal (-Friends) bezahle. Überall ist für die Allgemeinheit nicht kontrollierbare Software beteiligt. Konsequenterweise müsste man dann auch bei seinem Arbeitgeber die Lohnzahlung in bar einfordern und alle Personaldinge dort auch nur in papierform und klassischen Aktenordner ablegen lassen. Theoretisch vielleicht noch dankbar, aber wie verfahre ich bei meiner Krankenkasse, der Rentenkasse und allgemeinhin allen Steuerdingen? Gilt der Staat trotz seiner nicht kontrollierbaren, verwendeten Software als vertrauenswürdiger Kommunikationspartner?
Mal ganz ehrlich, pragmatischer ist doch, sich auf den Stand der Dinge einzulassen und die damit verbundenen Gefahren, die ich ja keinesfalls leugnen will, doch lieber als unvermeidbares Restrisiko einzustufen, mit dem man ganz gut leben kann. Auch bei Nutzung von ausschließlich Open-Source Programmen gibt es Risiken und auch die gute alte offline-Welt ist kein reines Paradies.
Zurück zum Thema, Moonduck als TO sollte nach meiner Meinung nochmals in sich gehen, worum es ihm wirklich geht und daran gemessen einen Lösungsweg suchen, anstatt an einer bestimmten Methode zu kleben, die, wie man an den wenigen konkreten Vorschlägen dazu sieht, nicht ganz so einfach umsetzbar zu sein scheint.
Meinen damaligen Schritt weg von Thunderbird hin zu Outlook habe ich nicht bereut. Meine Kontakte / Kalender waren zwar schon bei Outlook dank eines Win-Phones, aber damals war es deutlich einfacher die Mails zur Umgebung der Kontakte zu schaffen (IMAP) und auch heute würde ich es weiter so empfahlen, satt des komplizierten Wegs alles aus Outlook (oder PST-Files) heraus zu kitzeln.
Sorry wenn da jetzt einiges off-Topic dabei war, aber ich habe diese Fass nicht geöffnet bzw. nicht öffnen wollen, als ich die Cloud-Lösung ins Spiel gebracht habe.

Grüße Thomas
 
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