OS/Programm für Eigenbau-NAS

BitKiller

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Hallo, ich suche ein Betriebssystem/Programm für einen Eigenbau-NAS,
das nicht mehr können muss wie:
- Lese/Schreibzugriff per LAN auf >6x >3TB NTFS Festplatten (kein RAID)
- Spindown einstellbar
- S3 Ruhezustand einstellbar
- WOL Unterstützung
- Zugriff von Win7 Rechnern aus

Alles andere wie Sicherheitsfunktionen, Remotezugriff, Sound etc. sind nicht notwendig.
Ich dachte da an was ähnlicher wie BartPE, nur im Betrieb konfigurierbar.
Kann auch Linux sein, wenn es idotensicher für Anfänger ist.
Win7 scheint mir etwas übermotorisiert/unzuverlässig für diese einfachen Aufgaben.

Als Board dient ein ASUS C60M1-I Board, also nichts exotisches.

Freue mich auf Eure Vorschläge :)
 
Vielen Dank, aber anscheinend funktioniert FreeNas nicht mit meiner Hardware.
Beim Setup wird in einer Endlosschleife "/dev/da1 /dev/da0 /dev/da0s1" am Bildschirm angezeigt.
Sowohl im IDE als AHCI Modus.
Es hängt nur die Systemplatte an Sata1.

EDIT:
Selbiges Problem ohne Systemplatte
 
Zuletzt bearbeitet:
FreeNAS wurde schon mehrmals erwähnt ist ok und ich werfe noch ein OpenBSD dazu.
 
Ich habe verschiedene BS ausprobiert - FreeNas, dessen "Nachfolger", OpenmediaVault etc. Letztendlich bin ich bei Ubuntu 12.04 Server geblieben, da eigentlich alles was ich brauch leicht zu konfigurieren war. Meine Platten laufen unter ZFS, ansonsten laufen OpenVPN, Samba, iSCSI. Weboberfläche bietet Webmin.
 
was für hardware verwendest du denn?
Wie im 1. Beitrag geschrieben: ein ASUS C60M1-I Board.
Festplatte bin ich mir noch nicht sicher, ein USB-Stick als Systemplatte wäre mir am liebsten,
damit ich alle 6 SATA Ports zur Verfügung habe.
Bis jetzt habe ich das FreeNas Setup über den SATA1 Anschluss mit einer Samsung 830 SSD probiert.
Die oben beschriebene Endlosschleife kommt, wenn ich von USB-Stick aus installiere.
Wenn ich von CD installiere, kommt die erfolgreiche Installations-Meldung.
Nur bei jedem Start kommt die F1 bis F6 FreeNas Auswahl, wo ich aber nichts anwählen kann.
 
sorry, überlesen. da ist ja die cpu schon mit drauf:)

hast du dreamspark premium zugang?
dann könntest du mal windows server (2008 R2/ 2012 RC) probieren! klar ist das überdimensioniert aber schadet ja nicht..
 
Naja, ist überdimensioniert...

Werde mal Ubuntu Server 12.04 LTS probieren, wie es qwali vorgeschlagen hat.
Denke, da gibt es auch keine Probleme mit einer Installation auf den USB-Laufwerken.
Windows sträubt sich nach wie vor dagegen, da wird Windows Server ja keine Ausnahme machen.
 
Ich bin auch nach diversen Experimenten bei Ubuntu gelandet. Vorher hab ich FreeNAS nehmen wollen, das bot aber damals noch kein RAID6/RAID-Z2. Dann habe ich mit einer Kombination aus Windows 2008 (später 2008 R2) und Openfiler gearbietet. Openfiler hat mir echt gut gefallen, aber die virtualisierte Lösung war nicht nur optimal. Besonders, als der Support für vmware-Server eingstellt wurde und ich eh schon basteln musste, um meine HDDs direkt durchzureichen. Dann stand ich auch vor der Qual der Wahl und habe mich dann für Ubuntu entschieden. Die Einrichtung war aber doch deutlich schwerer als Windows Server 2008 (R2) oder Openfiler. Habe einen Deal geschlossen mit einem Kumpel. Er wollte das Dateisystem seines NAS wechseln, da es Probleme mit zu wenig inodes gab (Datenraten waren ok lesend und schreibend, löschen ging auch schnell, aber neue Dateien oder Ordner anlegen dauerte mehrere Minuten pro Datei/Ordner). Also habe ich gesagt, ich baue mein NAS so aus, dass es ausreichend Platz bietet, um seine Daten (einige TB) kurz zwischenzulagern, er hilft mir dafür bei der Einrichtung und den danach anfallenden Arbeiten. Quasi Speicherplatz im Tausch gegen "lebenslangen" Support ;)
Der Anfang war echt schwer, aber inzwischen habe ich mich reingefunden und bekomme das auch selbst hin.
 
Werde mal Ubuntu Server 12.04 LTS probieren, wie es qwali vorgeschlagen hat.
Denke, da gibt es auch keine Probleme mit einer Installation auf den USB-Laufwerken.
Gute Wahl. Ich habe als NAS zwei alte IGEL ThinClients mit Ubuntu Server 10.04 am laufen, jeweils auf einer 8GB CF-Karte installiert.
Für mein IdeaPad hab' ich einen 4GB-USB-Stick mit Ubuntu Server, auch das läuft einwandfrei.

Gruß
Micha
 
Läuft Ubuntu Server 10.04 nur als Konsole?
Kann mich nach der Installation anmelden und das wars.
 
Sorry - im vorigen Beitrag vertippt: Ich meinte natürlich Ubuntu Server 12.04 LTS
 
das mit terminal ist norma must befehle ins terminal als sudo tipen kanst aba ah desktop oda windowmanger isntalieren :rolleyes:
frag mal blafoo
 
Läuft Ubuntu Server 10.04 nur als Konsole?
Kann mich nach der Installation anmelden und das wars.
Bei der Server-Variante wird kein Fenstermanager mitinstalliert. Den musst du entweder nachinstallieren oder nicht die Server-Variante benutzen.
Die Desktop-Variante bringt halt einen Fenstermanager mit (bei Ubuntu ist es "Unity") und die typische Sofware, die man für Desktop-PCs braucht wie eine Office Suite usw. Bei der Servervariante wird eben alles mitgeliefert, was für einen Server nötig ist. Und ein richtiger Server hat oft keinen Monitor, was soll man da mit einem Fenstermanager? Da wird dafür dann aber schon PHP und MySQL vorinstalliert.
Ich benutze auf meinem Homeserver auch die Desktop-Variante. Der Kern ist der gleiche, sie unterscheiden sich nur in dem Umfang der vorinstallierten Software.
 
BitKiller schrieb:
Läuft Ubuntu Server 10.04 nur als Konsole?

Das ist ja auch ein Server. Der braucht keine GUI zum administrieren. Alles wird per SSH und Config Dateien gemacht. Geht schnell ist einfach und präzise. Das andere ist Spielzeug.
 
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