Ordentlicher Wlan Router

Znero

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Hallo, aktuell verwenden wir einen T-Sinus 154 DSL Router. Komischerweise scheint der Probleme zu haben, mehr als ein per Wlan verbundenes Notebook zu versorgen, ausserdem sollte die Sendeleistung besser sein, da an manchen Stellen des Hauses der Empfang eher Schlecht ist.

Hat jemand eine Empfehlung für einen Router, der mit 1-2 PCs und 1-2 Notebooks, etwa 3 Geräten maximal gleichzeitig, umgehen kann und eine ordentliche Sendeleistung hat?
Ich denke so ein Linksys-Gerät auf dem Linux-Firmware installierbar ist wäre ganz interessant.
 
@vw1701:

ich kann meine kritik an netgear und d-link nicht an einem bestimmten modell festmachen, das sind nur allgemeine beobachtungen im privaten und beruflichen umfeld das diese beiden hersteller immer wieder negativ auffallen.
d.link z.b. war vor ein paar jahren mal der geheimtip wenn es um wlan-router ging, ich selbst habe 2 stück gehabt. aber von einem auf den anderen tag haben die irgendetwas an der firmwareentwicklung verändert (outgesorced?), auf jeden fall war es nicht mehr möglich eine stabile firmware von denen zu bekommen.

bei netgear ist es eher so das die geräte mit features vollgestopft werden, aber teilweile werden die funktionen sehr lieblos implementiert und laufen nicht rund. und wenn erstmal der nächste produktzyklus raus ist und das gerät bis dahin nicht rund läuft, brauchst du nicht darauf zu hoffen das netgear dir hilft.

da ist avm eine andere liga, die firmwares sind handwerklich ordentlich gemacht und werden auch noch für ältere modelle weiterentwicklet.
bei linksys steht auf der einen seite ein firma dahinter die was von netzwerken versteht (cisco), auf der anderen seite hast du da den vorteil der freien firmwares, bist also nicht auf den hersteller angewiesen.

avm und linksys gehören wohl auch bei der veröffentlichung des sourcecodes zu den wenigen anbietern die da ihrer pflicht angemessen nachkommen...

tüte
 
Fritz-Box

Ich nutze sowohl privat (Fritz-Box Wlan 3070) als auch beruflich (Fritz-Box 7010) von AVM-Ware und bin sehr zufrieden.
In der Praxis (200qm-altes Haus) habe ich zwei selbige Geräte am Laufen (eine Box als Repeater). Was ich aber besonders schätze sind die Fritz-USB-Sticks. Damit ist klar,
jede Mitarbeiterin hat ihren Stick und kann damit einen REchner für eine bestimmte Aufgabe ins I-Net schicken. Sie ist aber auch dafür zuständig, daß die Praxisrechner nicht ohne Not im Netz sind. Und das ist durch mich als Sysop kontrollierbar, weil die Box mir
regelmäßig ein Protokoll schickt, wer wann im Netz war (MAC-Adresse und Rechnername)

Installiert habe ich das ganze selbst und mehrere Einbruchversuche, auch von Profis haben nicht funktioniert.

Ich bin insgesamt mit dieser Lösung sehr zufrieden.


Sylvia
 
Bei AVM finde ich es äußerst bescheiden, dass man offiziell keine Firmware-Downgrades machen kann. Ich habe mit meiner WLAN 3070 schon mächtig Stress gehabt, weil sie mit der neuesten Firmware (installiert wg. neuen Features) partout erst nach 3 1/2 - 4 min synchronisiert hat und manchmal auch gar nicht. Mit der Originalfirmware hingegen läuft sie stabil - seit kurzem mit DSL 6000 - und synct zuverlässig nach max. 2 min.

Der AVM-Support meinte nur, beim Flashen der alten FW würden Einstellungen der neuen FW nicht gelöscht, deshalb bietet man die alten FW nicht an. Tolle Lösung :rolleyes:. Die Foren, z.B. IP-Phone, sind deshalb voll von Anfragen nach den alten FW. Sooo toll sind die neuen FW scheinbar doch nicht getestet ...

Gruß
Roger
 
Original von tüte
ich nutze 1 fritz!box als router und 3 wrt54gl als access points.

die fritzbox ist gut, aber wenn man das voip-gedöns nicht braucht völlig überteuert.

tüte

Ja, zu teuer ist sie mir irgendwie auch. Meinen Telekom Router habe ich ja bei Neuabschluß des Vertrages fast kostenlos bekommen.
Die Sachen mit der Telefonie brauche ich, da ich auch dafür eine Flat habe.
 
Original von Ascher

Ja, zu teuer ist sie mir irgendwie auch. Meinen Telekom Router habe ich ja bei Neuabschluß des Vertrages fast kostenlos bekommen.
Die Sachen mit der Telefonie brauche ich, da ich auch dafür eine Flat habe.

So ein tolles Telekom-Teil hatte ich auch kostenlos mit bekommen, mich aber gegen den Einsatz und für Fritz entschieden. Die Nachfrage meines Mitmenschen, ob wir zuviel Geld hätten, wegen der zwei von mir gekauften Fritz-Boxen, konnte ich mit einem just an diesem Tag erscheinenden nagelneuen Heise-Artikel sehr schnell beantworten.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/81233/from/rss09

Damit war das Thema vom Tisch.

Sylvia
 
Ich halte schon lange nichts mehr von solchen Testberichten.
Selber testen ist besser- nicht nur bei Notebooks oder Router!
 
Erstmal Danke für die zahlreichen Antworten, hab mich auch noch mal ein bisschen umgeschaut, und es wirkte alles sehr überzeugend, deshalb wird es wohl der hier.
Was mir aber noch eingefallen ist: Da im alten Router ein DSL-Modem enthalten war, und das Gerät so direkt an den Splitter gestöpselt werden konnte, habe ich ja garkein DSL-Modem, dass ich für den neuen Router brauche. (Es sei dem ich benutze den alten als Modem, aber ob das so ideal ist?)
Auch irgendwelche Empfehlungen? Scheinen ja nochmal schnell 20-30? zu werden...
 
auch wenn ihr mich jetzt prügelt :D
ich hab sone fritzbox 7170 und für sonen w-lan-deppen wie mich , ist so ein teil mit diesen usb sticks ideal.

da ich natürlich auch son c&s paket von der t. k. hab , hab ich den speedport w700v zum repeater gemacht ,ich hab zwar nur wepverschlüsselung , aber bei mir im kaff reicht das.

und der vorteil von diesen sticks ist , wenn mensch so wie ich alle pci plätze belegt hat , steckt man das gute teil einfach in sonen usb-anschluß.

was ich nicht so gut finde , ist daß es für die sticks noch keinen vernünftigen linuxtreiber gibt ,aber avm verspricht ja ab frühjahr 2007 einen funktionierenden.(mal schaun)

ein weiterer nachteil ist die doch ziemlich überteuerte ware , aber das
ist der preis den so w-lan deppen wie ich zahlen müssen. :(

apropos ich hab die fbf7170 in einigen foren schon für knapp über 70.-
übern tisch gehen sehen.
und meine erfahrung bestätigt sich immer mehr , daß foren günstiger als ebay sind! :D

gruß
nicklos
 
Original von nicklos
auch wenn ihr mich jetzt prügelt :D
ich hab sone fritzbox 7170 und für sonen w-lan-deppen wie mich , ist so ein teil mit diesen usb sticks ideal.

Nicht prügeln, aber auch nicht ganz verstehen. Es geht hier doch um einen WLAN-Router, nicht um einen Adapter. Die Adapterwahl ist doch eine weitere Frage. USB? PCMCIA? PCI? 54 MBit/s? 108 MBit/s? Hier kann man gar nicht sooo viel falsch machen, außer vielleicht, zu viel Geld auszugeben.

Zu Geräten mit eingebautem DSL-Modem kann ich mangels Erfahrung nichts sagen, würde aber raten, noch einmal darüber nachzudenken. Die Geräte müssen ja dauerhaft irgendwo platziert werden, brauchen je einen Steckdosenplatz (das Netzteil des Linksys ist ein schwerer Klotz), müssen verkabelt werden. Das verschandelt schnell eine Telefonecke. Eine Fritzbox ist da schon eleganter.

P.S. Hatte ich erwähnt, dass die beste Netzwerkverbindung noch immer ein Kabel ist? WLAN sollte bloß eine Notlösung sein! Es ist oft weniger stabil, langsamer und grundsätzlich unsicher. Außerdem trägt WLAN ein Weiteres zur alltäglichen Elektrosmog-Belastung bei. Meiner Ansicht nach gehört es nur dahin, wo es nötig ist, an öffentliche Plätze etwa (Cafés, Flughäfen, Unis) oder in die Stadtteilvernetzung a la Freifunk.
 
Original von bernd krueger
P.S. Hatte ich erwähnt, dass die beste Netzwerkverbindung noch immer ein Kabel ist? WLAN sollte bloß eine Notlösung sein! Es ist oft weniger stabil, langsamer und grundsätzlich unsicher. Außerdem trägt WLAN ein Weiteres zur alltäglichen Elektrosmog-Belastung bei. Meiner Ansicht nach gehört es nur dahin, wo es nötig ist, an öffentliche Plätze etwa (Cafés, Flughäfen, Unis) oder in die Stadtteilvernetzung a la Freifunk.
Ist mir bewusst, am Schreibtisch wird auch weiterhin das Kabel eingesteckt, aber man mag ja auch mal auf der Couch oder so Surfen.
 
Original von Znero
Erstmal Danke für die zahlreichen Antworten, hab mich auch noch mal ein bisschen umgeschaut, und es wirkte alles sehr überzeugend, deshalb wird es wohl der hier.
Was mir aber noch eingefallen ist: Da im alten Router ein DSL-Modem enthalten war, und das Gerät so direkt an den Splitter gestöpselt werden konnte, habe ich ja garkein DSL-Modem, dass ich für den neuen Router brauche. (Es sei dem ich benutze den alten als Modem, aber ob das so ideal ist?)
Auch irgendwelche Empfehlungen? Scheinen ja nochmal schnell 20-30? zu werden...

stehe vor einem ähnlichem Problem, und hab mir da u.a. den Linksys WAG200G ins nähere Auge gefasst
 
mm also ich würd die buffalos den linksys vorziehen da diese über eine vernünftige antennenbuchse verfügen was deinem 2. anliegen zugute kommen dürfte

wer schon mal für rp-tnc versucht hat stecker zu bekommen wird wissen von was ich da rede ;)

sendeleistung erhöhen ist schlicht der falsche weg (zudem kein verlässlicher, was bringts wenn der client den ap zwar hören kann andersrum aber nicht)
also lieber etwas geld für eine vernünftige antenne einplanen...

mfg...
 
Frohes neus.
Also wir verwenden seit etwa einem Jahr einen Speedport W500V. Läuft super, ist voll einfach zu konfigurieren, hat zwei Antennen und eine LAN-anschluss. Läuft momentan mit 4 Wlanpc´s und einem am Lan. Ich hab eigentlich immer (auch wenn alle PC´s an sind) besten empfang und volle Bandbreite. Allerdings keine Ahnung was er kostet^^
 
Nachdem kurz vor Weihnachten mein D-Link abgeraucht ist, habe ich mir auch einen Linksys WRT54GL zugelegt. Der D-Link war nicht unbedingt schlecht, aber zum WRT54GL liegen Welten dazwischen.
Einige Nachbarn haben FritzBoxen im Einsatz, schlecht sind die nicht, zumindest nicht die Firmware. Vor allem bei schlechteren DSL-Verbindungen kann das integrierte Modem der FritzBox Probleme bereiten.
Außerdem ist der WLAN-Empfang ? bei den Modellen der Nachbarn ? nicht der Beste, schon gar nicht wenn der AVM-eigene USB-Stick zum Einsatz kommt, aber das hat auch oft andere Gründe.

Ein Nachbar hat letztes Jahr DSL eingerichtet, bekam aber keine Synchronisation und rief bei AOL an (wo er den Kram her hat, nein, er hat nicht vorher mit mir gesprochen), bekam direkt gesagt, er solle mal ein anderes Modem versuchen, das der FritzBox sei im Randbereich nicht das beste; hier lag es aber nicht am Modem wie sich später herausstellte, inzwischen funktioniert bei ihm alles.

Nicht das ich hier falsch verstanden werde, die FritzBox ist trotz kleinerer Problemchen wirklich kein schlechter Router und stand auch eine Zeitlang bei mir in der engeren Wahl. Ausschlaggebend waren das bereits vorhandene DSL-Modem (was ja bei der FritzBox integriert gewesen wäre) und der günstigere Preis des Linksys.

Den WRT54 gib es in 3, nein, eigentlich sogar 4 Ausführungen.
Der WRT54G Revision 4.0 ist mit dem WRT54GL identisch, der WRT54G ab Revision 5.0 setzt als Betriebssystem aber nichtmehr Linux sondern AFAIR Vx-Works ein und verfügt daher über weniger Flash und RAM-Speicher.
Der WRT54GS ist ein WRT54G mit Speedbooster und AFAIK in den neueren Revisionen ebenfalls nur noch mit VxWorks verfügbar.
 
Ich muss mal eine Lanze für die T-Com-Router brechen.

Ich habe aus drei verschiedenen DSL-Einrichtungen der T-Com Router. Drei mal war es ein anderer Router (sprich, jedes Mal das jeweils neue Modell). Und alle drei laufen ohne Probleme mit zwei Rechnern permanent im Netz.

Ich war anfangs auch zögerlich, die T-Com-Router zu behalten oder sie gegen andere auszutauschen, aber da sie bei quasi kostenlos dabei waren, habe ich ihnen eine Chance gegeben und sie haben mich nicht enttäuscht, daher konnte ich mir das Geld für einen LinkSYS, D-Link, Netgear usw.-Router sparen.
 
Wie schon erwähnt wurde, mindestens einer der T-Com-Router ist ?ne AVM FritzBox, nur andere Firmware mit AFAIR weniger Funktionen, aber vielleicht gibt?s wie bei AVM eine versteckte Option mit ?Experten-Einstellungen?.
Mein DSL-Modem ist auch ein Teledat von der T-Com, robustes Teil.
 
Hi,

afaik ist der verkappte AVM der 701, nicht der 700.

Notgedrungen habe ich derzeit auch den 500er im einsatz und kann zwar sagen, dass er dass macht was er machen soll und die einrichtung wirklich einfach ist, allerdings ist er lange nicht mit dem funktionsumfang anderer geräte vergleichbar.
Und den ein oder anderen fehler hat er auch (z.bsp falsche sicherheitswarnmeldung).


mfg
aces
 
Bei mir ist der Speedport W 700V der T-Com in Betrieb. Daran sind über ein Netzwerk kabelgebunden zwei PCs, ein NAS und T42 (zeitweise auch über WLAN) angebunden. Die Kiste ist einfach zu konfigurieren und läuft absolut problemlos. Wichtig war für mich WLAN-seitig WPA2 und die DSL16000-Tauglichkeit.
 
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