[ok] Mit Intel VT installiertes Windows von anderer Partition im Linuxbetrieb booten

xsid

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Beiträge
4.621
Hallo User,

kann ich irgendwie mit XEN oder KVM mein auf erster Partition installiertes Windows booten,
wenn ich Linux gestartet habe?
Mein Prozessor ist Intel VT fähig.

Wie mache ich das, wenn es funktioniert?

MfG

xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
kvm -smp 2 -m 512M -boot c oder d -hda /dev/sda1 sollte gehen. Abändern wie du es brauchst
 
Hallo MM,

folgendes habe ich versucht:

Code:
 sudo kvm -smp 2 -m 1024M -boot c -hda /dev/sda2

Auf sda2 ist ein startfähiges Windows XP Installiert.

Mit dem Befehlt geht ein Fenster auf in dem steht:

SeaBIOS (version 0.6.2-20110519_204143-rothera)

Booting from Hard Disk.......

_

Wird bei dem Booten die gesamte Konfiguration von dem installierten Windows XP geändert?

Was mache ich falsch?

MfG

xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok ich korregiere mich. Du kannst -hda /dev/sda sagen. Habs nochmal selber getestet. Wenn du einen Boot Manager hast kannst du dann da Windows wählen. Ob das auf der so gut ist, oder ob das zu problem führen kann verweiß ich nicht zu sagen. Habs nur mal so rausgefunden dass es funktioniert ;)
 
Dein Windows wird komplett nen anderen Unterbau erkennen und mit vielen Treibern herumkaspern. Potential schiefzugehen gibts bei Windows da mehr als genug.

Grüz!
Hibbelharry
 
Stimmt, aber das wirst du bei jeder Virtualisierung versuchen wenn du sowas machen willst.
 
Ich will sagen: Das kann so schiefgehen, dass das hinterher gar nicht mehr booted, weder inner vm noch nativ. Wenn man ein Windows OS virtualisiert nimmt man ja für eine VM ja in aller Regel nun doch eine eigene Installation vor, und ich denke genau das soll hier vermieden werden. Schöner Gedanke, aber ich empfinden keine empfehlenswerte Allgemeintaktik.

Grüz!
Hibbelharry
 
sinnfrei

Hallo,

das Vorhaben scheint irgendwie sinnfrei.
Mit was das zuvor mit Qemu gar nicht richtig klar.

Die Idee war aber klasse.

MfG

xsid
 
Als ich vor Jahren zuerst begann, mit qemu rumzuspielen, habe ich genau das mal probiert. Habe also /dev/sda als Boot-Medium genommen, um damit ein WinXP zu booten. Hat auch bis zu einem gewissen Grad funktioniert, aber da die Treiber der eigentlichen Hardware nicht zur virtualisierten Umgebung passten, gab es natürlich die für Windows typischen Treiberverrenkungen. Das Ende vom Lied war aber dann, dass mir durch diese unüberlegten Spielereien das Dateisystem des Windows irreparabel zerschossen wurde, so dass eine Neuinstallation nicht zu vermeiden war. Seitdem nehme ich von solchen Spielereien Abstand. ;)

Du kannst aber KVM selbstverständlich sehr leicht eine beliebige Festplattenpartition als virtuelle Platte unterschieben und diese dann entsprechend partitionieren und darauf installieren, wie Du lustig bist. Ich selbst nutze dank des sehr flexiblen LVM diverse Logical Volumes für diesen Zweck.

Um eine bereits existierende Windows-Installation zu virtualisieren, habe ich gute Erfahrungen mit dem Microsoft-Tool Disk2vhd von technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/ee656415 gemacht. Wenn man erstmal so ein VHD-Image vorliegen hat, kann man es einfach mit qemu-img in ein für KVM brauchbareres Format konvertieren und es ihm als Disk-Image unterschieben. Anstatt aber mit einem Disk-Image als virtueller HDD zu arbeiten, zog ich es bisher lieber vor, das auf dem Disk-Image vorliegende Windows-System über ein zu diesem Zweck von der virtuellen Maschine gestarteten Linux Live-System mit ntfsclone auf ein entsprechend vorbereites Logical Volume zu klonen.
 
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