Office nur noch gebunden an eine Maschine - Meinungen?

Adun

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"Geschockt" habe ich gerade gelesen, dass Micrsofts Office an die Maschine auf der es installiert wurde gebunden werden soll. Neuer Rechner, neue Office Lizenz, die ja nicht billig ist. Wenn ich dran denke, wie oft ich meine Rechner (Thinkpads) wechsel, müsste ich schon knapp 1000€ für office ausgegeben haben und effektiv gradmal 500€ für Thinkpads.

Quelle:
http://www.computerbase.de/news/2013-02/microsoft-aendert-lizenz-von-office-2013/


[...]dass eine einmal installierte Instanz eines Office 2013 an den PC gebunden ist, auf dem sie erstmals installiert wurde. [Und somit für jedes Gerät ein neues Office angeschafft werden muss] [...]

Was haltet ihr davon? Ich finde, dass ist eine Schweinerei. Das wäre ja, als würde man einem verbieten die Sitzbezüge aus einem Auto in ein anderer zu übertragen - was soll der Schwachfug? Ich glaube, damit schießt sich Microweich ordentlich ins Knie, da viele Leute nun nicht zu deren Office greifen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unfassbar dazu ist die Tatsache, dass die 365er Uni-Version bei microsoft unbekannten Unis 3-5 Wochen für eine Freischaltung benötigt. Ich warte seit 4 Wochen.
 
Ich habe gerade auch mal in die EULA von meinem Onenote 2013 (über Dreamspark) reingeguckt:

Wir verkaufen unsere Software oder Ihre Kopie davon nicht, sondern lizenzieren sie nur. Unter unserer Lizenz gewähren wir Ihnen das Recht, diese eine Kopie auf einem Computer (dem lizenzierten Computer) zur Verwendung durch jeweils eine Person zu installieren und auszuführen, jedoch nur, wenn Sie alle Bestimmungen dieses Vertrages einhalten. Unsere Softwarelizenz ist dem lizenzierten Computer dauerhaft zugewiesen

War es in Deutschland nicht mal so, dass Software nicht dauerhaft an ein Gerät gekoppelt werden kann, weshalb OEM und SB-Versionen frei verfügbar sind?
 
In Anbetracht der immer kürzer werdenden Lebenszyklen von Hardware ist das eigentlich undurchsetzbar.
 
Sowas ist ja schon nötigung und dagegen sollte vorgegangen werden. elerai hat recht, so schnell wie sich die Hardware wechselt, kann man sowas kaum bringen. @Schattenk, das glaube ich auch

@shadone, gut, das ist ja ne gan zbackfrische Meldung. Hört sich gut an.

Wobei ic hmir da die Frage stelle, wird das evtl nur an das Netzwerk Gerät gebunden? Es gibt ein anderes Programm, dass sich an die MAC Adresse des Netzwerkgerätes bindet, da diese bei den meisten PCs fix ist. Kluge Leute nehmen für die Lizenzierung einen WLAN Stick und deaktivieren alle anderen Adapter, somit ist das Programm in einer Art Grauzone wieder übertragbar aber dennoch gebunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon, dass die deutsche Rechtsprechung bei solchen Angelegenheiten immer gerne ein Wörtchen mitredet (was ich hier ausnahmsweise begrüße), sehe ich diese Methoden recht gelassen. Man muss als Kunde nicht jeden Scheiss mitmachen. Wenn Office für die Arbeit unerlässlich ist, muss der Arbeitgeber dafür gerade stehen. Wenn nicht, kann man auch zur Konkurrenz gehen. Open Office hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und man kann, nach einer zugegeben größeren Eingewöhnungsphase, genauso produktiv damit sein, wie es mit den MS Produkten der Fall ist.

Ich habe mir schon vor längerer Zeit ein Office 2010 gekauft und werde dies so lange nutzen, wie es nur irgendwie geht. Ich habe nämlich keine Lust, jedes Jahr für meine Office Suite zahlen zu müssen. Aber da führt der Markt nunmal hin. Heute zählen nur noch kontrollierbare Einnahmen. Dass der normale Bürger sich in Zeiten von Zeitarbeit, Kurzarbeit und stets befristeten Arbeitsverträgen gar nicht mehr lange an etwas binden kann, weil er nicht weiß, ob er es in einem Jahr überhaupt noch zahlen kann, passt da in meinen Augen perfekt dazu. Selbst Akademiker müssen sich heute nach ihrem Studium große Sorgen machen, wie es morgen noch aussieht. Den mit einem festen Arbeitsplatz ist beim besten Willen nicht zu rechnen. In der Regel ist nach spätestens zwei Jahren der dezente Rausschmiss da, ohne dass der Angestellte etwas dafür könnte. Das Risiko einer Festanstellung wollen viele Firmen heute nicht mehr eingehen. Mit dieser Aussicht überlegt man sich natürlich zweimal, ob man das verdiente Geld in die Wirtschaft pumpen will oder doch lieber auf die hohe Kante legt, wo es volkswirtschaftlich unwirksam ist.

Lange Rede, wenig Sinn: Ich würde mir nie ein Abo anlachen, welches ich nicht zu 100% brauche. Und das neue Office gehört zweifellos zu den Dingen, die ich nicht brauche. Das 2010er Bundle sieht mir schick genug aus und erfüllt meine Anforderungen perfekt. Und ich kann es nach Lust und Laune installieren und deinstallieren. Meine Lizenz war bestimmt schon auf 5 verschiedenen ThinkPads zu Gast.
 
Golem hat das ganze ausprobiert. Es ist wohl doch möglich es nach einem defekt auf einen anderen PC zu installieren.
 
Ich sach nur... Open Office oder Ähnliches. Nicht nur Windows 8, da ist ja wohl der key für die home Version auch im BIOS festgenagelt....

Tja, die auswirkungen der Tablet-Generation. Ist ja nicht so, daß das einige Schwarzseher vorausgesehen haben, gelle...

BTW.. Habs grad bei Heise gelesen..

Schöne neue Welt.
 
<ironie=on>
Hat Office bis Version 2010 nicht ein internes Verfallsdatum? Ab dem das Programm nicht mehr läuft.
<ironie=off>
 
Ich werde wohl auch noch lange bei Office 2007 bleiben und nur OneNote aktualisieren.
 
Dito, am liebsten wäre mir noch 2003 aber da habe ich keine Lizenz mehr. Diese ganze klicki Bunti sch**** 2007 - 2013 ist zum :brech:
 
Dito, am liebsten wäre mir noch 2003 aber da habe ich keine Lizenz mehr. Diese ganze klicki Bunti sch**** 2007 - 2013 ist zum :brech:

Sogern ich mitlästern würde, aber etwas besseres hätte Microsoft nicht einführen können als die Ribbons. Wenn man einmal das System kapiert hat arbeitet es sich wunderbar und unfassbar schnell damit.
 
Wenn Office für die Arbeit unerlässlich ist, muss der Arbeitgeber dafür gerade stehen. Wenn nicht, kann man auch zur Konkurrenz gehen. Open Office hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und man kann, nach einer zugegeben größeren Eingewöhnungsphase, genauso produktiv damit sein, wie es mit den MS Produkten der Fall ist.

Ich habe mir schon vor längerer Zeit ein Office 2010 gekauft und werde dies so lange nutzen, wie es nur irgendwie geht. Ich habe nämlich keine Lust, jedes Jahr für meine Office Suite zahlen zu müssen. Aber da führt der Markt nunmal hin. Heute zählen nur noch kontrollierbare Einnahmen. Dass der normale Bürger sich in Zeiten von Zeitarbeit, Kurzarbeit und stets befristeten Arbeitsverträgen gar nicht mehr lange an etwas binden kann, weil er nicht weiß, ob er es in einem Jahr überhaupt noch zahlen kann, passt da in meinen Augen perfekt dazu. Selbst Akademiker müssen sich heute nach ihrem Studium große Sorgen machen, wie es morgen noch aussieht. Den mit einem festen Arbeitsplatz ist beim besten Willen nicht zu rechnen. In der Regel ist nach spätestens zwei Jahren der dezente Rausschmiss da, ohne dass der Angestellte etwas dafür könnte. Das Risiko einer Festanstellung wollen viele Firmen heute nicht mehr eingehen. Mit dieser Aussicht überlegt man sich natürlich zweimal, ob man das verdiente Geld in die Wirtschaft pumpen will oder doch lieber auf die hohe Kante legt, wo es volkswirtschaftlich unwirksam ist.

Lange Rede, wenig Sinn: Ich würde mir nie ein Abo anlachen, welches ich nicht zu 100% brauche. Und das neue Office gehört zweifellos zu den Dingen, die ich nicht brauche. Das 2010er Bundle sieht mir schick genug aus und erfüllt meine Anforderungen perfekt. Und ich kann es nach Lust und Laune installieren und deinstallieren. Meine Lizenz war bestimmt schon auf 5 verschiedenen ThinkPads zu Gast.
Sogern ich mitlästern würde, aber etwas besseres hätte Microsoft nicht einführen können als die Ribbons. Wenn man einmal das System kapiert hat arbeitet es sich wunderbar und unfassbar schnell damit.
Die beiden Zitate kann ich nur voll und ganz so unterschreiben.
 
"Geschockt" habe ich gerade gelesen, dass Micrsofts Office an die Maschine auf der es installiert wurde gebunden werden soll. Neuer Rechner, neue Office Lizenz, die ja nicht billig ist. Wenn ich dran denke, wie oft ich meine Rechner (Thinkpads) wechsel, müsste ich schon knapp 1000€ für office ausgegeben haben und effektiv gradmal 500€ für Thinkpads.

Quelle:
http://www.computerbase.de/news/2013-02/microsoft-aendert-lizenz-von-office-2013/




Was haltet ihr davon? Ich finde, dass ist eine Schweinerei. Das wäre ja, als würde man einem verbieten die Sitzbezüge aus einem Auto in ein anderer zu übertragen - was soll der Schwachfug? Ich glaube, damit schießt sich Microweich ordentlich ins Knie, da viele Leute nun nicht zu deren Office greifen wird.


Seitens des Produktherstellers finde ich das völlig OK. Je PC eine Lizens, so wars ja schon immer vorgesehen.
Bei Gerätewechsel kann die Lizens mitgenommen werden. Auch das ist für mich OK.


Rainer Borchmann
 
Nach welcher Lizenz und von welchem Produkt geht das?

Ein Buchtkauf dürfte streßfreier und günstiger sein.
 
Dito, am liebsten wäre mir noch 2003 aber da habe ich keine Lizenz mehr. Diese ganze klicki Bunti sch**** 2007 - 2013 ist zum :brech:
Nene... 2013 ist genial! Habe zum Glück mehrere Lizenzen für Office 2013 Professional Plus dank MS TechNet. Ist wirklich klasse. Habe alles mit SkyDrive gekoppelt.
 
Update 14:59 Uhr

Weitere Recherchen aufgrund eines Hinweises eines Lesers ergaben folgende Einschränkung: Die neue Lizenz gilt laut Aussagen von Frank Mihm-Gebauer, Communications Manager Anwendungs- und Infrastruktur-Software bei Microsoft Deutschland, nicht hierzulande. Hier soll es weiterhin möglich sein, nach Anruf der kostenlosen Hotline unter 0800 28 48 283 bei Microsoft einen neuen Aktivierungscode zu erhalten. Wir bitten die Ungenauigkeit zu entschuldigen.

Quelle: ComputerBase.de - Microsoft ändert Lizenz von Office 2013 (Update)

Any questions remaining...?
 
Nene... 2013 ist genial! Habe zum Glück mehrere Lizenzen für Office 2013 Professional Plus dank MS TechNet. Ist wirklich klasse. Habe alles mit SkyDrive gekoppelt.

+1

Office 2013 ist genial, schon alleine weil man PDF´s mit Word bearbeiten kann.
Habe auch nie gedacht das ich mal wieder Skydrive nutze aber dadurch das ich damals noch 25GB bei der Anmeldung bekam und jetzt mit 365 noch mal 20GB oben drauf, teilen sich Dropbox und Skydrive nun meine Daten.
Und bei Office 365 kann man jederzeit online sehen welcher PC angemedet ist und die Lizenzen beliebig an und abmelden, finde ich fair.

Open/Libre Office ist zwar nicht schlecht, versteht sich allerdings nicht mit meinen Formeleditor. Und auch die Bedienung finde ich inzwischen bei MS Office sehr viel angenehmer, das mag allerdings auch pure Gewohnheit sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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